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Die Polowelt trauert um James W. Ashton

Harald-Link
© Stefanie Stüting




Harald Link, Präsident des Thai Polo Club, Pattaya, Thailand:
„Nach meiner Information ereignete sich der tödliche Unfall James Ashtons im ersten Chucker des letzten Turnierspieles, während James und ein Pro einem Ball in schnellem Galopp hinterherritten. James war wohl etwas weiter zurück und als der andere Reiter verlangsamte, um nicht in einen dritten hineinzureiten, verfingen sich die Vorderbeine des einen anscheinend in den Hinterbeinen des anderen Pferdes, was James’ Sturz hervorrief. Im Krankenhaus wurde sowohl ein Genick- als auch Schädelbruch festgestellt. Am Sonnabend war James noch unser Gast zum Mittagessen in unserem Strandhaus zusammen mit einer australischen Mannschaft (Hamish, Gillan, Cullum Mc Lachlan und Sam Kennedy). Wir haben uns bei Fisch und Krebsen glänzend unterhalten, es war besonders nett und sehr fröhlich. Ich habe dann James zu Polo Escape gebracht, wir haben auf dem Weg alte Schlager gehört und uns über seine Zukunftspläne und unsere Gemeinsamkeiten unterhalten. Es war eine wirklich schöne Zusammenkunft wie von alten Freunden. Umso schockierender war dann die Nachricht erst von seinem Unfall und dann seinem Tod am nächsten Tag. Ich habe viele Anrufe von besorgten und später erschütterten Freunden erhalten. Alle haben James geachtet, geliebt oder verehrt. Er war ein besonderer Mensch, außergewöhnlich gastfreundlich, hilfsbereit, aufgeschlossen und liebte Polo. Er wird allen fehlen, die ihn gekannt haben.“
Uwe-Zimmermann




Uwe Zimmermann, Generalsekretär CEPA, Polo Club Gut Basthorst, La Estancia Polo Club Budapest, Polo Club Ascona:
„Die Polowelt hat einen Freund und Förderer verloren. Der tragische Tod von James Ashton kommt völlig überraschend und zu einer Zeit, da die FIP im Begriff einer Neuausrichtung und Modernisierung ist. Ich habe James vor 15 Jahren zum ersten Mal getroffen und war von seiner bescheidenen, bodenständigen Art beeindruckt. Er verkörperte im besten Sinne die „gute alte Schule“. Bedacht und doch klar in seinen Einschätzungen lag es ihm am Herzen, den Polosport auf die neuen Anforderungen unserer globalen Welt vorzubereiten und dabei nach gleichberechtigten, demokratischen Grundsätzen zu handeln. Sein viel zu früher Tod sollte uns Verpflichtung sein, sein Andenken in diesem Sinne zu bewahren. Die Central European Polo Association betrauert den Verlust eines aufrichtigen Menschen und Freundes. Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Familie und insbesondere unseren australischen Polofreunden.“

The Polo Community Mourns James W. Ashton
Harald Link and Uwe Zimmermann on the death of the FIP Interim President who passed away over the weekend after an accident at a tournament in Thailand:
Harald Link, President of the Thai Polo Club, Pattaya, Thailand:
“I am informed that James Ashton’s fatal accident happened in the first chukka of the last game of the tournament as James and a pro went after a ball in a gallop. James was lagging behind as the other player slowed down to avoid crashing into a third player and the front limbs of James’ pony got entwined in the hind limbs of the pony in front of it, which caused him to stumble and fall. At the hospital a cranial fracture and broken neck were diagnosed. On Saturday we had James and an Australian team (Hamish, Gillan, Cullum Mc Lachlan, and Sam Kennedy) over for lunch at our beach house. We lunched on fish and crab and had a festive time together. I then drove James to Polo Escape and we listened to old music on the way and talked about his plans for the future and our common interests. It was a reunion of old friends. I was deeply shocked by the news of his fatal accident the day after. I received many calls from dismayed and shocked friends. Everyone loved, respected and admired James. He was a special person, hospitable and friendly and he loved polo. He will be missed by everyone who knew him.”
Uwe Zimmermann, CEPA Secretary General, Polo Club Gut Basthorst, La Estancia Polo Club Budapest, Polo Club Ascona:
“The polo community has lost a friend and patron. The untimely death of James Ashton comes at a time when the FIP was getting started on restructuring and modernisation. I met James 15 years ago and was immediately taken by his modest and down-to-earth manner. He epitomised the old school. He deliberated and nevertheless made very precise assessments; doing everything he could to advance the sport of polo to meet the demands of a global world he always maintained fair and democratic principles. His untimely death obliges us to carry on likewise in his memory. The Central European Polo Association mourns the loss of a devoted friend. Our heartfelt condolences go out especially to his family and his friends in the Australian polo community.”

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