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German Polo Masters Sylt 2011: König Pilsener gewinnt den Sal. Oppenheim Gold Cup

Der Sieger des diesjährigen Sal. Oppenheim Gold Cup 2011 bei den German Polo Masters auf Sylt ist das Team König Pilsener mit Martijn van Scherpenzeel (+1, NL), Alexander Piltz (+2, D), Micky Duggan (+4, ARG) und Aki van Andel (+3, NL). Mit einem 6:5 liefert Aki van Andel das entscheidende Tor in letzter Minute gegen das Team Bombardier mit Steve Rose (0, D), Moritz Gädeke (+3, D), Manuel Guevarra (+3, ARG) und Tatu Gomero (+4, GB).



Wilhelm von Haller, Vorstandschef der Bank Sal. Oppenheim, setzt auf Kontinuität.
Die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim jr. & Cie. unterstützte als Titelsponsor die German Polo Masters auf Sylt. Wie in den Vorjahren hatte das traditionsreiche Bankhaus mehrere hundert Kunden eingeladen, um gemeinsam das spannende Finalwochenende im Kampf um den Sal. Oppenheim Gold Cup zu verfolgen. Die Gäste schätzen die familiäre Atmosphäre des Turniers, die Nähe zu den Polospielern und den Austausch untereinander – denn einige treffen sich alle Jahre wieder beim Polo auf Sylt. Polo+10 sprach mit Wilhelm von Haller noch vor Beginn des Turniers über seine Erfahrungen mit Polo, die Nähe zu Kunden und das vielfältige Engagement der Bank.
Herr von Haller, Sie sind als Vorstandschef von Sal. Oppenheim zum zweiten Mal Gastgeber der German Polo Masters auf Sylt. Ihre Eindrücke im vergangenen Jahr können demnach nicht die schlechtesten gewesen sein.


Vor dem letztjährigen Turnier war ich schon sehr gespannt auf das, was mich erwartet. Natürlich kenne ich Polo, als Zuschauer habe ich mein erstes Turnier vor rund 35 Jahren besucht. Aber dieses Turnier ist ja nicht nur das größte seiner Art in Deutschland, sondern gerade durch den Austragungsort Sylt etwas ganz besonderes. Umso mehr hat es mich gefreut zu erleben, wie sich unsere Gäste mitreißen lassen von der hohen sportlichen Attraktivität der Spiele, ebenso wie von der wundervollen Atmosphäre des ganzen Turniers. Als Titelsponsor verbinden wir schließlich nicht nur unseren Namen mit dem Turnier, wir sehen uns auch in der Verantwortung für unsere Gäste und möchten ihnen einen angenehmen und erlebnisreichen Nachmittag bereiten – oft für die ganze Familie. Ich habe im vergangenen Jahr sehr viele positive Reaktionen nach dem Turnier erhalten. Damit war für uns klar: Wir sind heute und in den kommenden Jahren weiterhin auf Sylt dabei.
Wann ist Sal. Oppenheim Titelsponsor des Turniers geworden?


Sal. Oppenheim ist seit 2006, also jetzt im sechsten Jahr, Titelsponsor der German Polo Masters Sylt. Das Bankhaus hatte bereits seit einigen Jahren sehr gute Erfahrungen als Sponsor anderer renommierter Turniere gesammelt. Mit dem Veranstalter auf Sylt pflegten wir bereits vorher gute Kontakte und inzwischen verbindet uns über die vergangenen sechs Jahre eine enge Partnerschaft.
Worin liegt für Sie der besondere Reiz eines Poloturniers auf Sylt?


Wie so häufig ist es die Summe vieler Faktoren, die hier auf Sylt zusammenkommen. Für die Spieler sind die German Polo Masters eine großartige Veranstaltung, die in Europa Ihresgleichen sucht. Wie schon im vergangenen Jahr gehen wieder acht Teams an den Start und kämpfen um den Sal. Oppenheim Cup. Einen ganz besonderen Reiz macht natürlich die großartige Kulisse aus: Auf Sylt wird Polo vor mehreren tausend engagierten Zuschauern gespielt, was für die Spieler natürlich sehr motivierend ist. Zumal die Teams wieder hochkarätig besetzt sind. Wir haben Top-Spieler aus mehreren Nationen am Start, darunter argentinische Stars wie Lucas Labat, Gastón Maíquez und Eduardo Anca. Aber auch deutsche Poloasse wie Thomas Winter sorgen dafür, dass es insgesamt ein tolles Feld ist. Jo und Sven Schneider sitzen auch in diesem Jahr wieder für Sal. Oppenheim im Sattel und werden alles geben, um ganz vorn mit dabei zu sein. Diese Gesamtatmosphäre bewirkt, dass der Funke zu den Zuschauern und unseren Gästen überspringt. Das hat mich ebenso überzeugt wie die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter. Das Ergebnis ist eines der besten Turniere in Europa.
Sie scheinen auch persönlich vom Polosport sehr angetan zu sein. Würde es Sie eigentlich reizen, auch einmal selbst in den Polo-sattel zu steigen?


In unserer Familie teilt insbesondere meine Tochter die Liebe zum Reitsport. Für das sagenhafte Können der Polospieler hier auf Sylt hege ich größte Bewunderung und verfolge die Chukka mit Respekt vor der sportlichen Leistung. Der Platz ist für die Spieler sehr anspruchsvoll und verlangt Weltklassespielern wie Gastón Maíquez aus unserem Team alles ab. Ich hoffe sehr, dass alle Spieler das Turnier unbeschadet überstehen und drücke natürlich insbesondere Jo Schneider die Daumen, dass er nach seinem Sturz im vergangenen Jahr in diesem Jahr keine Blessuren davon trägt, zumal er immer mit Herzblut in die Zweikämpfe geht. Aber nicht nur die Spieler zeigen hier Hochleistungssport, die eigentlichen Stars sind die Pferde. Kraft, Schnelligkeit und Anmut, das zieht nicht nur Reitsportbegeisterte in ihren Bann.
Sal. Oppenheim engagiert sich aber nicht nur im Sportsponsoring…


Nein, wir sind vor allem in den Bereichen Kunst und Kultur aktiv und das bereits seit Generationen. So ist z.B. die Vollendung des Kölner Doms mit dem Engagement des Bankhauses seit dem 19. Jahrhundert eng verbunden. In einer ebenso langen Tradition steht Sal. Oppenheim als Förderer von Kunstvereinen und Museen. Neben der aktiven Unterstützung namhafter Kölner Museen unterhalten wir unter anderem eine Partnerschaft mit dem Frieder Burda Museum in Baden-Baden. Aktuell ist dort eine einzigartige Ausstellung zum Werk von Neo Rauch zu sehen. In Berlin zieht seit Monaten die Tel Halaf Ausstellung im Pergamonmuseum mit den Ausgrabungen von Max von Oppenheim tausende Besucher an. Als Bankhaus unterstützen wir damit ein bedeutendes Projekt, das ein Mitglied der Bankiersfamilie vor knapp hundert Jahren begonnen hatte und das nun die Öffentlichkeit begeistert. Aber auch im Bereich klassischer Musik sind wir sehr aktiv und fördern zahlreiche Festspiele und Konzerte. Bereits seit einigen Jahren besteht zum Beispiel eine sehr fruchtbare Partnerschaft mit dem Bayerischen Staatsorchester unter seinem Stardirigenten Kent Nagano sowie zur Kölner Philharmonie.
Ihr Bankhaus schaut auf eine 222-jährige Geschichte zurück. Wie lange muss man bei einem Thema dabei sein, dass es zur Tradition wird?


Tradition entsteht nicht nur über die Anzahl von Wiederholungen, sondern durch das wiederkehrende Bekenntnis zu einem Thema. Kontinuität und Nachhaltigkeit sind für uns ganz wesentliche Faktoren – in all unseren Kundenbeziehungen ebenso wie in Bezug auf unsere gesellschaftliche Verantwortung Kurzfristige und halbherzige Sponsorings sind nicht unsere Sache. Wir prüfen im Vorfeld gründlich, was zu uns passt, womit wir uns auch langfristig identifizieren können. So entsteht die Grundlage für ein nachhaltiges Engagement und für das Vertrauen in die handelnden Personen. Wenn Sie so wollen, ist das auch der Grundstein für eine auf Nachhaltigkeit und Werterhalt ausgerichtete Vermögensverwaltung. Und die hat bei uns mit Sicherheit Tradition.

Die Ergebnisse:
Freitag, 05. August 2011

König Pilsener

:

Grandios.de

6

:

5

König Immobilien/Hülser-Reutter

:

Lanson

5

:

9



Samstag, 06. August 2011

Mercedes-AMG

:

Bomardier

6

:

7

Sal. Oppenheim

:

Tom Tailor

7

:

8

Die Teams:
Gruppe A
König Pilsener (+10)
Martijn van Scherpenzeel (+1, NL)
Alexander Piltz (+2, D)
Micky Duggan (+4, ARG)
Aki van Andel (+3, NL)
Mercedes-AMG (+9)
Rico Richert (0, D)
Christopher Winter (+3, D)
Tuki Caivano (+4, ARG)
Oliver Winter (+2, D)
Sal. Oppenheim (+10)
Christian Grimme (0, D)
Jo Schneider (+1, D) / Lukas Sdrenka (+3, D)
Gastón Maíquez (+6, ARG)
Sven Schneider (+3, D)
König Immobilien/Hülse-Reutter (+9)
Sebastian Schneberger (+1, D)
Roger Orzelski (0)
Valentin Novillo Astrada (+5 ARG)
Mariano Fenossa (+3)
Gruppe B
Lanson (+10)
Matthias Grau (0, D)
Max Nussbaumer (0, D)
Thomas Winter (+5, D)
Adrian Laplacette (+5, ARG)
Tom Tailor (+10)
Uwe Schröder (0, D)
Tomás Aguirre (+4, ARG)
Eduardo Anca (+6, ARG)
Naomi Schröder (0, D)
Grandios.de (+10)
Piero Dillier (0, CH)
Gastón Gonzales (+2, F)
Lucas Labat (+7, ARG)
Paulo Netzsch (+1, D)
Bombardier (+10)
Steve Rose (0, D)
Moritz Gädeke (+3, D)
Manuel Guevarra (+3, ARG)
Tatu Gomero (+4, GB)

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