Mit großem Interesse verfolgen wir, was aktuell auf Mallorca passiert: Die Baleareninsel entwickelt sich gerade zum neuen Polo Hotspots Europas. POLO+10 gibt einen Überblick über die spannenden Entwicklungen und schönsten Immobilien.
Mallorca Immobilien: Eine neue Polo-Community entsteht
Auf der Baleareninsel Mallorca entsteht im Moment eine neue Polocommunity. Es gibt bereits vier große private Polo-Einrichtungen, weitere sollen folgen, und gerade die südlichen Regionen der Insel zeigen ein großes Interesse daran, diese Entwicklung voranzutreiben.
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Mallorcas Schönheit liegt in der Vielfalt seiner Landschaft – von den Bergen von La Tramontana im Nordosten der Insel, wo mehrere Gipfel über 1.000 Meter hoch liegen, bis hin zum Flachland im Süden, das einen daran erinnert, welch große Tradition die Agrar- und Viehwirtschaft auf der Insel hat. Die alten Molkereien verkörpern noch immer den Geist der Landwirtschaft, und zwischen den überall verstreuten Orangen-, Oliven-, Mandel- und Obstbäumen liegen kleine Dörfer, voll von Leben und Geschichte. Die dortige Küste ist eine besondere Augenweide, mit weißen Sandbuchten und endlosen unberührten Stränden – einige davon sind Naturschutzgebiete –, die dafür sorgen, dass Mallorca seine idyllische Seite nicht verliert. Im Südosten von Mallorca verschmelzen Agrarlandschaft und ländliche Lebensweise mit weißen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser – wo, wenn nicht hier, sollte man ein Polofeld errichten? Die Ebene, die diese Landschaft charakterisiert, und die Existenz der alten Molkereien machen den Bau von Polo-Einrichtungen viel einfacher. Außerdem helfen die Polofelder mit, die landwirtschaftliche Identität der Region zu bewahren und sie verunstalten die umliegende Landschaft nicht.
Wie viele wissen, ist jedes Polofeld anders, und jedes hat seine eigenen kleinen Macken. Im Laufe der letzten 35 Jahren hat das Unternehmen Battro Polo Fields einige der besten Polofelder der Welt gebaut, u.a. die „Catedral del Polo“ im argentinischen Palermo. Battro Polo Fields berät zahlreiche Clubs in aller Welt und hat weltweit bereits über 800 Polofelder in 30 Ländern errichtet. Alejandro Battro, der Gründer von Battro Polo Fields, ist einer der renommiertesten Polodesigner überhaupt. Nach Ansicht von Alejandro Battro ist der erste wichtige Aspekt, den man klären muss, wenn man den Bau eines neuen Polospielfelds plant, welche Art von Polo dort gespielt werden soll. Wie häufig werden die Turniere ausgerichtet? Wie viele Chukker pro Jahr sollen gespielt werden? Sind eher Low, Medium oder High Goal Turniere geplant? Ein gutes Polofeld muss in der Lage sein, eine normale Abnutzung zu überstehen und sich nach Chukkern oder Bewässerung zu regenerieren.
Um ein Projekt wie die Planung und den Bau eines Polofeldes zu realisieren, ist es unerlässlich, bis ins Detail über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Hintergründe informiert zu sein, die das Projekt und die geltende Rechtsprechung des Landes betreffen. Auf Mallorca bietet das Unternehmen von Bufete Frau einen solchen Beratungsservice an. Ein multilinguales Team berät die Klienten in allen juristischen Fragen. Das Spezialistenteam verfügt über ein breites Wissen in Sachen Recht und Sprachen, dadurch bietet es internationalen wie nationalen Kunden einen umfassenden Service in den Bereichen Immobilien, Unternehmen, Seeverkehr, Steuern, Investitionen u.v.a.m.
Lucía González, bei Bufete Frau für Marketing und Kommunikation verantwortlich, hat POLO+10 über das sogenannte „goldene Visum“ und seine Anforderungen in Spanien aufgeklärt. Auch die Veränderungen, die der erste Entwurf des Agrargesetzes auf den Balearen mit sich bringt, ist für Poloinvestoren auf Mallorca elementar, da es nach vielen Jahre erst wieder den Bau von Polofeldern auf Mallorca ermöglicht. „Um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten, muss man entweder Immobilien zum Preis von mindestens 500.000 Euro oder Staatsanleihen im Wert von 2 Millionen Euro kaufen oder sich am spanischen Aktienmarkt beteiligen“, erläutert Lucía González. Es sind vor allem ausländische Investoren, vermögende Privatpersonen von außerhalb Europas, die sich für das „goldene Visum“ interessieren. Sie wollen in Spanien leben und sich frei innerhalb des Schengen-Raums bewegen können, wo der freie Verkehr von Waren, Informationen, Geld und Menschen gefördert wird. Das Unternehmerrecht und seine Internalisierung in Spanien wurden Ende 2013 genehmigt, es besteht also noch nicht lange. Lucía González: „Wir kennen die Ergebnisse von Portugal und Zypern, wo ganz ähnliche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt wurden und russische und chinesische Investoren angezogen haben.“
Zwar liegen in Spanien noch nicht genügend Informationen vor, um hier eine konkrete Nationalität zu nennen, die insbesondere von dem „goldenen Visum“ Gebrauch macht. Aber es scheint, so Lucía González, als seien vor allem chinesische Investoren interessiert. Großes Potenzial sei auch bei Investoren aus den arabischen Ländern zu beobachten. Die gefragtesten Immobilien bei diesem Klientel sind Einfamilienhäuser, Chalets und Luxusvillen direkt am Meer oder in Strandnähe sowie rustikale Häuser in ländlichen Gebieten. Mit Blick auf das neue Agrargesetz, das der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Boden und den Agrarsektor vor ein paar Wochen vorgelegt hat, ergeben sich auch für den Bau von Polofeldern auf der Baleareninsel ganz neue Möglichkeiten. „Wir wissen, dass sich dieses Gesetz nicht nur auf die Infrastruktur, sondern auch auf die Aktivitäten des Agrarsektors auswirken wird. Es werden dadurch neue Rahmenbedingungen geschaffen, die Investitionen und Beschäftigung in diesem Sektor verbessern. Immer vorausgesetzt, dass der betreffende Agrarbetrieb im Landwirtschaftsregister eingetragen ist.“ Auch das zunehmende Umweltbewusstsein in der Gesellschaft ist für die aktuelle Entwicklung von Belang. Natürlich verändert der Bau einer Poloanlage die Landschaft. Dennoch aber auf eine denkbar natürliche Art und Weise. Der Südosten Mallorcas ist ohnehin bereits landwirtschaftlich ausgerichtet, daher ist er perfekt für den Bau von Poloanlagen geeignet.
POLO LAND ist eine technische Beratungsfirma, die zur Santa-María-Polo-Club-Gruppe gehört. Das Unternehmen widmet sich hauptsächlich der Entwicklung, dem Bau und der Verwaltung aller Arten von Reitanlagen, vor allem aber solcher, die etwas mit Polo zu tun haben. Es entwirft und entwickelt nicht nur Polofelder, Übungsbahnen, Stick & Ball Felder, sondern auch diverse Arten funktionaler Einrichtungen, die sich um Pferde und Polo drehen, wie Clubhäuser und Stallungen. Worauf es beim Kauf eines Grundstücks ankommt, damit ein gutes Polofeld darauf errichtet werden kann, ist klar: Es muss eben und horizontal sein, denn angesichts der Größe der Spielfelder würde man zur Herstellung eines komplett flachen Spielfelds so viel Erde bewegen müssen, dass sich Böschungen bilden, was vom Umweltstandpunkt aus inakzeptabel ist. Das Land sollte außerdem über eine gute Bodenablaufleistung verfügen. Die Experten von POLO LAND empfehlen für die Bewässerung des Geländes anstatt Rasensprenger oder Gelenkverbindungen große Drehsprinkler zu verwenden, da sich bei diesen Geräten Verbrauch und Zuverlässigkeit, Leistung und Installationskosten sowie Wartung und unproblematischer Betrieb besonders gut die Waage halten.
Die Kosten für ein reines Polofeld und die unbedingt nötigen Einrichtungen wie Zugang, Be- und Entwässerungssysteme, Zäune usw. variieren stark. Ausgehen kann man jedoch von einem Endpreis zwischen 400.000 und 500.000 Euro. Technische und Lizenzkosten erhöhen diesen Preis noch einmal um etwa 15 Prozent. Grundstück, Zugang und Bewässerungssystem müssen sorgfältig ausgewählt werden, betonen die Experten. Darüber hinaus sollte man sicherstellen, dass das Feld und das Land drumherum groß genug sind, um etwaigen künftigen Erweiterungen Platz zu bieten. Wer einen ganzen Polo Club bauen möchte, sollte mindestens über zwei Wettkampffelder, eine Trainingsbahn, ein Stick & Ball Feld, Stallungen mit 100 bis 200 Boxen, einen VIP-Bereich für die Sponsoren, ein Clubhaus, gute Zugangsmöglichkeiten und einen Parkplatz verfügen. Idealerweise sollte das Grundstück etwa 18 bis 20 Hektar groß sein, damit man von da aus noch weiter expandieren kann. Das Anfangsbudget kann erheblich variieren, je nachdem, wie das Projekt zu Beginn aussieht.Zwischen 2 und 3 Millionen Euro können anfänglich reichen, um ein Polofeld, ein Stick & Ball Feld, eine Trainingsbahn, 80 Boxen und Lagerhallen zu bauen.
Mallorca Polo Facts

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