Auf seinen Streifzügen durch Buenos Aires stieß das Polo+10 Team auf einen der angesagtesten Hot Spots der argentinischen Hauptstadt: den Stadtteil Puerto Madero am Ufer des Río de la Plata. Das 2,1 Quadratmeter große Viertel präsentiert die neuesten architektonischen Trends der argentinischen Hauptstadt.
Seit seiner Gründung hatte Buenos Aires das Problem, dass dort große Schiffe aufgrund der zu geringen Wassertiefe des Río de la Plata nicht anlegen konnten. Aus diesem Grund begann die Regierung 1887 mit dem Bau des Hafens „Puerto Madero“. Nach kurzer Zeit war der Hafen bereits so veraltet, dass die Regierung mit dem Bau des „Puerto Nuevo“ begann. Mit der Inbetriebnahme des neuen Hafens 1911 verfiel Puerto Madero zusehends und damit auch sein Viertel.
Erst 1989 unterzeichnete die Stadtverwaltung von Buenos Aires einen Kooperationsvertrag für die Gesellschaftsgründung „Corporación Antiguo Puerto Madero“, die die Urbanisierung der verwahrlosten Hafencity in Angriff nehmen sollte. Im Zuge der Neugestaltung und Wiederbelebung des Viertels wurden alte Warenhäuser in Lofts, Büros, private Hochschulen, Hotels und Restaurants umgewandelt. Neue Wolkenkratzer und Hotels schossen wie Pilze aus dem Boden. Die Hafencity begann sich erneut mit Leben zu füllen.
Mittlerweile hat sich Puerto Madero zu einem hippen Viertel für junge Leute entwickelt, an dessen Neugestaltung auch international bekannte Architekten wie Santiago Calatrava, Norman Foster, César Pelli und Phillippe Starck mitwirkten. Alle Straßen sind hier nach Frauennamen benannt. Die Bevölkerung des Viertels ist auf 8.000 Einwohner angewachsen – Tendenz steigend.
Während des Aufenthalts in Buenos Aires bezog Polo+10 Quartier im Hotel Madero, das völlig ins Gesicht des „hippen“ Hafenviertels passt. Puerto Madero: Ein Hot Spot mit vielen guten Restaurants and architektonischen Besonderheiten – für Polo+10 eine Reise wert.
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Bildergalerie:
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Ausführliche Bildergalerie von Buenos Aires:
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