Das weltweit bekannteste Polo-Turnier auf Schnee hat begonnen. Frankreich, England, Deutschland und die Schweiz liefern sich in diesen Tagen im Kampf um die begehrte Trophäe Spiele auf höchstem Niveau. Eine neue Ära ist angebrochen: Am 27. St. Moritz Polo World Cup on Snow lösen die Teams unter nationaler Flagge die bisherigen Sponsorenteams ab. Dabei soll der Polo-Sport noch stärker ins Zentrum gerückt werden und für alle Polo-Interessierte und -Neulinge zugänglich sein. Geht es nach den Organisatoren, wird das Engadin schon bald zum Mekka des Polo im Besonderen und des Pferdesports im Allgemeinen. Ein besonderes Interesse gilt der Nachwuchsförderung – in nicht allzu ferner Zukunft sollen mehr Schweizer Polo spielen und vielleicht sogar der eine oder andere zu den weltbesten Polo-Spielern gehören.
Die Neuausrichtung des Turniers mit den Nationen-Teams verspricht Spannung pur für die Zuschauer auf dem zugefrorenen St. Moritzer See. Trugen in vergangenen Jahren die Teams die Namen ihrer Sponsoren, so kämpfen sie heuer unter der Flagge ihres Patrons. Dies sind Frankreich unter seinem Patron François le Barazer, England unter dem Patron Vivek Rawal, Deutschland wird geführt von Thomas Wolfensberger und die Schweiz von Philipp Maeder. Auch für die Spieler selbst bedeutet der Nationencup einen zusätzlichen sportlichen und kämpferischen Reiz, davon sind die Organisatoren überzeugt. Der 27. St. Moritz Polo World Cup on Snow bleibt das weltweit höchstdotierte Turnier auf Schnee, die Teams weisen alle ein Handicap zwischen 15 und 17 aus.
Turnier 2011 als Prototyp für die Zukunft des St. Moritz Polo World Cup on Snow
Zentrales Element dieser Neuausrichtung ist der Polo als Sport. Dieser soll stärker ins Zentrum gerückt werden und vermehrt auch ein neues Publikum anziehen „Wir möchten, dass der St. Moritz Polo World Cup allen zugänglich ist und dass sich auch Polo-Neulinge von diesem überaus faszinierenden Sport begeistern lassen. Bisher bestand ein grosser Teil der Zuschauer aus den Gästen der Sponsoren“, begründet Heinz Reber von der St. Moritz Polo AG. Der Wechsel von den Teamsponsoren hin zu Turniersponsoren räumt den Organisatoren mehr Flexibilität ein und vereinfacht die bisher sehr aufwändigen organisatorischen Abläufe. Reber ist sich sicher, dass ein Nationencup letztlich auch für die Sponsoren ein Gewinn ist. Die überaus positiven Reaktionen der Sponsoren scheinen dies zu belegen. Heinz Reber ist sich jedoch im Klaren, dass eine Neuorientierung immer auch Risiken birgt. „Unser Turnier ist weltbekannt und hat international eine grosse Ausstrahlung, aber manchmal muss man neue Wege einschlagen, um eine neue Ära zu beginnen“, zeigt sich der CEO der St. Moritz Polo AG überzeugt.
Engadin als Mekka für Polospieler und Pferdesportler
Zur Förderung des Polosports gehört auch, dass internationale Poloturniere im Engadin in Zukunft nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer durchgeführt werden sollen. Für den Sommer 2011 sind drei Turniere geplant, weiter bietet die St. Moritz Polo AG zum zweiten Mal neben der Poloschule auch ein nationales Jugendcamp an. Die Nachwuchsförderung ist der Polo-Spezialistin ein besonderes Anliegen, denn die Zukunft des Polo in der Schweiz hängt wie in jeder Sportart vor allem vom Nachwuchs ab. „Wer weiss“, meint Bernhard Pöllinger, Head of Infrastructures and Sports bei der St. Moritz Polo AG schmunzelnd, „vielleicht ist in nicht allzu ferner Zukunft einmal ein Schweizer unter den weltbesten Polospielern der Welt.“ Unabhängig davon, ob dies gelingt, arbeitet die St. Moritz Polo AG auf das Ziel hin, das Engadin zu einem Mekka für Polofans und ganz allgemein Pferdesportbegeisterte zu machen.
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