3. August 2023

„Mein Ziel ist es, immer fair zu spielen und das Beste zu geben“. Sophie Schmidt

Sophie Schmidt, Tochter des Markeninhabers von POLO SYLT Jan Schmidt, gehört mit gerade einmal 17 Jahren bereits zu den erfolgreichsten Nachwuchsspielerinnen im deutschen Polosport. Aus der Talentschmiede von Thomas Winters WIN Poloschule, wo sie seit ihrem 12. Lebensjahr Polo spielt, startet Sophie nach ersten erfolgreichen Turniererfahrungen im vergangenen Jahr jetzt auch beim Ladies Cup in Berlin mit einem eigenen Team durch.

Welche Turniere stehen in diesem Jahr auf deinem Programm?

Dieses Jahr habe ich aufgrund meines Auslandsjahres bisher größtenteils in England gespielt. Es war eine sehr tolle Erfahrung in England Polo spielen zu können, aber jetzt freue ich mich auch schon auf meine ersten Turniere in Deutschland. Neben dem Ladies Cup in Berlin habe ich dieses Jahr noch vor, die Berenberg German Polo Masters auf Sylt, das Summer Polo Turnier, die Deutsche Beach Polo Meisterschaft und die Deutsche Jugendmeisterschaft zu spielen. Außerdem plane ich noch ein paar Turniere in England zu spielen. 

Wann hast Du zum ersten Mal auf einem Pferd gesessen?
Meine erste Reitstunde hatte ich mit 10 Jahren. 

Wann und wie bist Du zum ersten Mal mit dem Polosport in Berührung gekommen?
Mein großer Bruder Moritz hat das erste Mal 2017 Polo ausprobiert. Der Sport hat mich sofort fasziniert und somit habe ich neben dem Dressurreiten mit Polo ein Jahr nach meinem großen Bruder angefangen. Meine erste Polostunde hatte ich mit 12 Jahren bei Thomas Winter. Ab diesem Zeitpunkt habe ich regelmäßig an Thomas’ Unterricht teilgenommen. 2019 habe ich dann mit Dressurreiten aufgehört und mich seitdem nur noch aufs Polospielen fokussiert. 

Wie hieß Dein erstes Lieblingspferd?
Mein Lieblingspferd heißt Alibaba. Er war früher ein Pferd von Thomas Winter und ich habe hauptsächlich auf ihm Polo gelernt. Er hat mir immer Sicherheit und Vertrauen im Spiel gegeben. Im Dezember 2020 habe ich ihn dann von meinen Eltern geschenkt bekommen. Seitdem ist er auf fast jedem Turnier, das ich spiele, dabei. 

Wann hast Du Dich bereit gefühlt für Dein erstes Turnier?
Mein erstes Turnier habe ich 2021 im Hamburger Polo Club gespielt. Ich habe davor bereits Trainingsspiele und Chukker gespielt, was mir als gute Vorbereitung gedient hat. Die Jugendcamps von Thomas Winter haben mir auch sehr dabei geholfen, mich auf meine ersten Turniere vorzubereiten, da wir viel über die Regeln, Strategien und den Spielaufbau im Turnier gelernt haben. 

Gibt es viele Mädchen und Frauen, die Polo spielen? Macht es einen Unterschied, ob Du gegen Frauen oder Männer spielst?
Es gibt immer mehr Nachwuchsspielerinnen, vor allem in Hamburg. Für mich persönlich macht es keinen großen Unterschied, ob ich gegen Frauen oder Männer spiele. Das Zusammenspiel mit verschiedenen Generationen, Männern und Frauen, macht den Sport zu etwas ganz Besonderem. 

Welche waren bisher Deine größten Erfolge?
Einer meiner größten Erfolge fand dieses Jahr in England statt. Meine Schulmannschaft und ich sind dieses Jahr SUPA National Polo Champions auf Rasen sowie in der Arena geworden. Die SUPAs sind Turniere bei denen Schulen, an denen Polo gespielt wird, gegeneinander antreten. 

Was fasziniert Dich am Polo ganz besonders?
Mich fasziniert vor allem die Gemeinschaft beim Polo. Die Polo Community ist nicht besonders groß, jeder kennt jeden. Das macht den Sport ganz besonders. 

Hast Du weitere Ziele für Deine Polokarriere? 
Mein Ziel ist es, immer fair zu spielen und das Beste zu geben. Mir ist es auch sehr wichtig, nie die Freude und Leidenschaft an diesem tollen Sport zu verlieren.

www.polosylt.de

Text & Fotos: Polo Sylt

Neue Chancen für Afrikas Landwirtschaft durch innovative Technologien, Start-Ups und regenerative Anbaumethoden und Wirtschaftsmodelle

Im westkenianischen Siaya County entfaltet sich eine inspirierende Erfolgsgeschichte, die das Potenzial hat, die Zukunft der Landwirtschaft in Afrika zu verändern. MOTHERLAND, ein aufstrebendes Sozialunternehmen, setzt auf innovative Ansätze, um Kleinbauern zu unterstützen und gleichzeitig nachhaltige Veränderungen in den landwirtschaftlichen Gemeinschaften zu bewirken.

Ein Kampf gegen die Herausforderungen der afrikanischen Landwirtschaft

Der afrikanische Kontinent mag reich an Ressourcen und fruchtbarem Land sein, doch die Landwirtschaft kämpft hart gegen Armut, Nahrungsmittelknappheit und Abhängigkeit von ausländischer Hilfe. Joseph, ein Bauer aus Siaya County, ist mit saisonalen Ernteverlusten von bis zu 65% konfrontiert und leidet unter niedrigen Marktpreisen und mangelnder Abnehmerbasis. Solche Herausforderungen sind das Resultat von fehlender Infrastruktur, begrenztem Zugang zu Technologie und mangelnden Schulungsmöglichkeiten.

MOTHERLAND’s bahnbrechender Ansatz

Um diesen Problemen entgegenzutreten, hat MOTHERLAND im Januar 2023 ein Pilotprojekt im Siaya County gestartet. Das Unternehmen verbindet Afrikanische Kleinbauern mit lokalen Start-ups und setzt auf regenerative Anbaumethoden und regenerative Wirtschaftsmodelle. In nur 7 Monaten erzielte MOTHERLAND erstaunliche Ergebnisse. Gemeinsam mit kenianischen Start-ups wurden bereits 547 Kleinbauern unterstützt, um 250.000 kg Süßkartoffeln zu ernten und zu verkaufen. Dieses bisher ungenutzte Potenzial hat bereits eine nachhaltige Veränderung eingeleitet.

Überwindung von Herausforderungen und Förderung der Gemeinschaft

Eine der beeindruckendsten Errungenschaften von MOTHERLAND ist die drastische Reduzierung der Ernteverluste von 65% auf nur 10%. Die Bemühungen haben nicht nur zu ökonomischer Unabhängigkeit für die Gemeinschaft geführt, sondern auch den Gewinn pro Kilogramm Süßkartoffeln von 30 Kenianischen Shilling auf 50 Kenianische Shilling gesteigert. Zusätzlich wurde ein innovativer Community Fonds geschaffen, der von der Gemeinschaft selbst verwaltet wird und Investitionen für das Wohl der gesamten Gemeinschaft ermöglicht.

Generationenübergreifender Wandel und Zukunftsaussichten

MOTHERLAND ruht sich nicht auf diesen Erfolgen aus. Das neu etablierte Kinder- und Jugendprogramm “Young Earth Guardians” fördert die Anwendung regenerativer Landwirtschaftsmethoden und neuer Technologien für kommende Generationen. Diese Initiative baut eine Brücke zwischen Tradition und Innovation und unterstützt 180 Kinder, um die Zahl wächst täglich.

Die eindrucksvolle Erfolgsgeschichte von MOTHERLAND steht erst am Anfang. Das Unternehmen hat Großes vor und seine Mission ist noch lange nicht erfüllt. Die ehrgeizigen Pläne von MOTHERLAND reichen weit über das bisher Erreichte hinaus. Ihr Fokus liegt darauf, den Ernteverlust nicht nur bei Süßkartoffeln, sondern auch in anderen Wertschöpfungsketten wie Mais, Bohnen und Avocados zu minimieren. Ein ambitioniertes Ziel, das zeigt, dass MOTHERLAND nicht nur lokal, sondern auf ganzer Ebene einen Unterschied machen möchte.

Ein Blick in die Zukunft: MOTHERLAND’s Einsatz für eine regenerative Landwirtschaft

Die Vision von MOTHERLAND reicht über die Grenzen Kenias hinaus. Das Unternehmen strebt danach, das erfolgreiche Modell auf den gesamten Kontinent auszudehnen und die Situation von Bauernfamilien in ganz Afrika nachhaltig zu verbessern. Dabei wird deutlich, dass die Zukunft Afrikas auf den Schultern von nicht weniger als 900 Millionen Kleinbauern ruht. Diese beeindruckende Zahl verdeutlicht das Ausmaß der Verantwortung und des Potenzials, das in diesen landwirtschaftlichen Gemeinschaften schlummert.

Afrika hat im Vergleich zu anderen Kontinenten die geringsten CO2-Emissionen. Diese Tatsache bildet eine vielversprechende Ausgangsbasis. Mit klugem Handeln und der Vermeidung der Fehler, die in den entwickelten Ländern begangen wurden, hat Afrika die Chance, ein Vorreiter für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zu werden. Als der jüngste Kontinent hat Afrika die Möglichkeit, innovative Wege zu beschreiten, die das traditionelle Wachstumsmodell überwinden und stattdessen soziales und ökologisches Wohlergehen in den Mittelpunkt stellen.

Die ehrgeizigen Pläne von MOTHERLAND und die Unterstützung von Organisationen wie der GIZ und der knodel foundation zeigen, dass gemeinschaftliche Anstrengungen tatsächlich Veränderungen bewirken können. Mit ihrem Engagement für eine nachhaltige Landwirtschaft setzen sie ein Beispiel für die Welt und zeigen, dass es möglich ist, Wachstum und Verantwortung miteinander in Einklang zu bringen.

Die Zukunft Afrikas mag herausfordernd sein, doch mit Organisationen wie MOTHERLAND gibt es Grund zur Hoffnung. Sie eröffnen Wege zu einer nachhaltigen Zukunft, die nicht nur den Landwirten, sondern auch der gesamten Gesellschaft zugutekommt. Die Fortsetzung ihrer Reise wird zweifellos inspirierende Entwicklungen und Möglichkeiten für Afrika und die gesamte Welt bringen.

 

Eine Partnerschaft für nachhaltige Veränderung

Die Unterstützung von MOTHERLAND wäre nicht möglich ohne großzügige Finanzierung der GIZ und die knodel foundation. Darüber hinaus hat MOTHERLAND in Zusammenarbeit mit Good24 ein innovatives Angebot geschaffen. Anders als traditionelle Versicherungsmakler ist Good24 satzungsmäßig an die Gemeinnützigkeit gebunden und könnte unter anderem das Management ihrer betrieblichen Altersvorsorge (bAV) übernehmen. Die gemeinnützige Good24 gGmbH unterstützt mit den Gewinnen aus den erwirtschafteten Versicherungscourtagen gerne die Afrika-Initiative von MOTHERLAND. Auf diese Weise können sie soziale Projekte wie MOTHERLAND fördern, ohne dass für sie zusätzliche Kosten oder Aufwand entstehen!

Gemeinsam für eine bessere Zukunft

Die Erfolgsgeschichte von MOTHERLAND zeigt, dass nachhaltige Veränderungen durch Zusammenarbeit, Innovation und engagierte Unterstützer erreicht werden können. Die Vision einer blühenden afrikanischen Landwirtschaft und einer stärkeren Gemeinschaft ist in Reichweite. Mit jeder Unterstützung rücken sie näher an ihre Träume heran und gestalten die Zukunft Afrikas aktiv mit. Besuchen Sie die Website von Good24 oder buchen direkt hier einen digitalen Gesprächstermin mit Good24, um mehr zu erfahren und Teil dieser inspirierenden Bewegung zu werden.

Für weitere Informationen und Updates besuchen Sie die offizielle Website von MOTHERLAND.

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