Ein großartiger Polosommer liegt hinter uns – intensiver, internationaler und inspirierender als je zuvor. Von Sylt bis Gstaad, von Dresden bis an den Bodensee erlebten wir eine Saison voller Energie, Emotionen und Eleganz.
Die Berenberg German Polo Masters 2025 setzten in diesem Jahr neue Maßstäbe: So viele neue Teams, Gesichter und Emotionen wie nie zuvor – und erstmals Teil der German Polo Tour. Leidenschaft, Präzision und Teamgeist vereinten sich zu einem Fest des Sports, das den Geist des Polosports auf beeindruckende Weise widerspiegelte. Im idyllischen Sylvenstal, zwischen Alpenblick und Bodenseehimmel, wurde bei den Bodensee 1295 Polo Masters nicht nur Polo gespielt – es wurde Geschichte geschrieben. Der bewusst anders gewählte Name „1295“ erinnert an mittelalterliche Ritterlichkeit und steht zugleich für moderne Haltung. Die Reuthers und ihr engagiertes Team schufen mit Organisation, Stil und Herzblut ein Turnier, das seinesgleichen sucht.
Ein weiteres Kapitel deutscher Pologeschichte schrieb Dresden: Nach über 120 Jahren kehrte der Polosport auf die traditionsreiche Galoppbahn Seidnitz zurück. Acht internationale Teams mit über 80 Pferden lieferten sich im Rahmen der BENTLEY Dresden Trophy packende Duelle auf höchstem Niveau. Der Deutsche Polo Verband fungierte als Schirmherr, während die Gäste – von Oberbürgermeister Dirk Hilbert bis zu den Dresdner Unternehmern und Sponsoren – ein Wochenende der Extraklasse erlebten. Auch die Schweiz zeigte sich wieder als Bühne großer Polo-Momente: Der Hublot Polo Gold Cup Gstaad endete mit einem souveränen Sieg für Gstaad Palace unter der Führung von Markus Graeff – eine Demonstration von Erfahrung, Teamgeist und unerschütterlicher Leidenschaft. Das Turnier in den Alpen bleibt, dank der Hingabe von Pierre E. Genecand, ein Inbegriff für sportliche Klasse und alpine Eleganz.
Während Europa langsam zur Ruhe kommt, richtet sich der Blick bereits nach vorn: Vom 16. bis 17. Januar 2026 kehrt das AlUla Desert Polo zurück – wo Sport, Stil und Kultur inmitten der spektakulären Wüste Saudi-Arabiens verschmelzen. Ein Jahr voller Energie, Emotionen und echter Highlights geht zu Ende – und schon steht die nächste Saison in den Startlöchern. POLO+10 packt die Koffer, um die neuen Kapitel des Polosports in Asien und Südamerika zu entdecken. Denn eines ist sicher: Die Faszination Polo kennt keine Grenzen.
Mit sportlichen Grüßen
THOMAS WIRTH, Verleger
© Fedora Stoldt
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Die neue Ausgabe von POLO+10 führt mit abwechslungsreichen Geschichten aus dem gesamten Polouniversum durch Turniere, Menschen, Polo Science und Lifestyle. Gleich zu Beginn begeistert das Bodensee 1295 Polo Masters, das vom 11. bis 13. Juli mit sportlichem Herz und sozialem Engagement beeindruckt. Auch mental geht es in dieser Ausgabe zur Sache: Unter dem Titel Winning Mindset vermittelt Antonia Wittfoth ihren Ansatz zur Hypnose für Reiter.
International wird es bei den BERENBERG German Polo Masters 2025, die in diesem Jahr so viele neue Teams und Spieler wie noch nie versammelten und erstmals Teil der German Polo Tour waren. Weiter nördlich sichert sich Team Juwelier Leicht den Sieg bei der BENTLEY Dresden Trophy 2025. In der Galerie Gut Seeburg werden unterdessen fünf Jahrzehnte Veränderung zwischen traditioneller Kunst und digitaler Gegenwart beleuchtet.
Mit einem Blick in die Zukunft kündigt die Ausgabe das Comeback des AlUla Desert Polo an, das vom 16. bis 17. Januar 2026 Glamour, Sport und Kultur in einer spektakulären saudischen Wüstenlandschaft vereinen wird. Inspiriert von den Werten der amerikanischen Ureinwohner gewinnt die Organisation Standing Rock zunehmend Anerkennung für ihren besonderen Ansatz und ihre Wettbewerbserfolge.
Eines der langjährigen Highlights des internationalen Polosports, der Hublot Polo Gold Cup Gstaad, endet auch in seinem 28. Jahr mit einem souveränen Sieg für Gstaad Palace unter Teamkapitän Markus Graeff. Winterliche Eleganz bietet die St. Regis World Snow Polo Championship, bei der das Newcomer-Team The Agency am 19. Dezember 2024 im Rio Grande Park einen beeindruckenden Auftritt hinlegt.
Ein sporthistorischer Moment prägt die U.S. Open Polo Championship, bei der Adolfo Cambiaso im Alter von 50 Jahren seinen zehnten Titel erringt – und das in einem einzigartigen Vater-Sohn-Finale gegen seinen Sohn Poroto vor Rekordkulisse. In Zürich markiert der POLO PARK & Country Club Zürich Cup seine zweite Auflage. Auf Wunsch von Jürgen Schröder wurde das Handicap von ursprünglich 8–10 auf 14 Goals erhöht und das Turnier strategisch am Wochenende vor Gstaad platziert.
Abgerundet wird die Ausgabe mit einem Blick auf unsere Partner, die durch die gemeinsame Leidenschaft für Polo verbunden sind und die Stärke sowie Reichweite eines globalen Netzwerks zeigen.