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Die global, vom Sport inspirierte Marke wird erneut offizieller Bekleidungspartner für die Top-Events der FIP.

WEST PALM BEACH, Florida, 15. August 2023 – USPA Global Licensing Inc. (USPAGL) gab bekannt, dass die U.S. Polo Assn., die offizielle Marke der United States Polo Association (USPA), ihre globale Partnerschaft mit der Federation of International Polo (FIP) bis 2026 verlängert hat. Mit dieser Verlängerung unterstreicht die vom Sport inspirierte Marke weiterhin ihr Engagement zur weltweiten Förderung des Polosports.

Im Einklang mit dem Erbe der Marke ist die U.S. Polo Assn. stolz darauf, den Polosport weltweit zu fördern. Die FIP, offiziell vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannt, vertritt den Polosport international. Diese strategische Partnerschaft zwischen FIP und U.S. Polo Assn. spiegelt die seit 2015 bestehende enge Allianz wider. Dies bedeutet, dass die vom Sport inspirierte Marke weiterhin der offizielle Bekleidungspartner für die Top-Events der FIP bleibt.

2022 kulminierte die gemeinsame Vision von FIP, USPA und U.S. Polo Assn. in der historischen XII Federation of International Polo (FIP) World Polo Championship im USPA National Polo Center (NPC) in Wellington. Das FIP-Turnier 2022 war erst das zweite Mal, dass der Wettbewerb in den USA ausgetragen wurde, und wurde erstmalig auf ESPN weltweit übertragen.

Als offizieller Bekleidungspartner der FIP wird die U.S. Polo Assn. weiterhin führende Poloveranstaltungen unterstützen, wie die FIP World Polo Championship, die FIP European Polo Championship, die FIP Ladies World Polo Championship und die FIP Ladies European Polo Championship. Die Marke wird auch weiterhin maßgeschneiderte Trikots für alle Teams sowie andere wichtige Bekleidungsartikel wie Hüte und Hemden für Spieler und Offizielle anbieten.

Zu dieser Partnerschaft gehört auch die Unterstützung der mit Spannung erwarteten Ambassador Cups, die in diesem Jahr in Brasilien und Italien ausgetragen werden, sowie die FIP Arena Polo World Championship und andere internationale Polo-Veranstaltungen, einschließlich möglicher olympischer Ausstellungsspiele.

„Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer strategischen Beziehung zur FIP in den kommenden vier Jahren“, sagte J. Michael Prince, Präsident und CEO von USPAGL. „Diese bedeutende Partnerschaft unterstreicht unsere kontinuierlichen Bemühungen, den Polosport weltweit zu fördern und mit unseren globalen Märkten authentisch zu interagieren, während wir unsere aggressiven internationalen Wachstumsstrategien verfolgen.“

„Wir sind begeistert von der fortgesetzten Partnerschaft mit der U.S. Polo Assn. und ihrer anhaltenden Unterstützung des Polosports, die weit über die Bereitstellung von Trikots und Ausrüstung hinausgeht“, so Piero Dillier, Vorsitzender der FIP. „Dank der Unterstützung der U.S. Polo Assn. können wir nun über ESPN weltweit viele neue Polo-Fans erreichen. Dies ist ein Traum, der für uns wahr geworden ist, und wir sind begeistert, diese Plattform zu nutzen, um das Interesse und die Bekanntheit des Polosports weltweit zu erhöhen.“

Vom 11. bis 13. August 2023 verwandelte sich der PoloPark Berlin in ein Mekka für Polo-Enthusiasten und -Neulinge gleichermaßen. Unter dem Motto „Dresscode Green“ kamen sechs internationale Polo-Teams mit über 100 Polo-Pferden in die deutsche Hauptstadt, um in mehreren spannenden Chukkas ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Ein Turnier der Superlative

Bestes sommerliches Wetter begleitete die Spieler und Zuschauer während des dreitägigen Turniers. Die Polo-Teams, bestehend aus internationalen Spitzenreitern, zeigten in ihren Spielen höchste Präzision, Geschwindigkeit und Taktik. Mit jedem Chukka wuchs die Spannung, während die Zuschauer gespannt die rasante Action auf dem Feld verfolgten.

Fachkundige Moderation und musikalische Untermalung

Für die Kommentierung der Spiele waren Henning Cristobal und „the Polospeaker“ Jan Zavazal verantwortlich. Ihr fachkundiger Kommentar half sowohl Kennern als auch Neueinsteigern, die Feinheiten des Spiels besser zu verstehen. Die musikalische Untermalung des Events übernahm der Polo DJ „Sebastian“ Bastiksoul, dessen Rhythmen perfekt zur Atmosphäre des Turniers passten.

Traditionelle argentinische Küche

Als besonderes Highlight wurde das Turnier am Samstagabend durch ein traditionelles argentinisches ASADO abgerundet. Die Gäste konnten sich bei dem Festmahl auf eine kulinarische Reise nach Argentinien begeben und die Verbindung zwischen der Kultur des Polo-Spiels und seiner argentinischen Wurzeln spüren.

Ein Dank an alle Beteiligten

Die Organisatoren des Turniers im PoloPark Berlin möchten sich bei allen Teilnehmern, Partnern und Sponsoren für ihre Unterstützung bedanken. Das Event war ein voller Erfolg und hätte ohne die Beteiligung aller nicht stattfinden können.

Blick in die Zukunft

Nach dem überwältigenden Erfolg des Sommer Polo Turniers richtet sich der Blick bereits auf die nächsten Veranstaltungen. Vom 29. September bis 1. Oktober finden die 7. Deutschen Beach Polo Meisterschaften im Ostseebad Sellin statt. Zudem wird die Saison mit dem Saisonabschlussturnier vom 13. bis 15. Oktober im PoloPark Berlin würdig beendet.

Das Sommer Polo Turnier hat einmal mehr bewiesen, dass Polo mehr ist als nur ein Sport – es ist ein Erlebnis, das sowohl Spieler als auch Zuschauer in seinen Bann zieht.

1. PoloPark Berlin
Lia Roeder Thurk / Jona Nutz HCP -2
Fabi Stege HCP 0
Emiliano Wagner HCP 2
Hector Alvarez HCP 1

2. Baltic Polo Events
Torsten Klein HCP -2
Jeanette Diekmann HCP 0
Berty Zalazar HCP 2
Johan Funk Gallardo HCP 1

3. Polo Sylt
André Hiebeler HCP -1
Max von Eupen HCP 0
Nicolas Penfold HCP 2
Chris van Eupen HCP 1

4. Jürgen Breuer
Josef Fiebich HCP 0
Thomas Strunck HCP 0
Pato Ford HCP 2
Bernhard Niederhammer HCP 0

5. TUMI
Emily Hase-Loock HCP -1
Franka Vonholdt HCP 0
Christopher Kirsch HCP 3

Andy Walther HCP 0

6. COSMOPOLO
Sylvia Nutz -2
Daniel Roeder Thurk HCP -1
Pollo Peralta HCP 1
Pato Canelo

MVP: Andy Walther
Best Playing Pony : Aus dem Bestand von Berty Zalazar
Schiedsricher: Octavia Campell Davids

© Polo Sylt & Baltic Polo Events

Polo ist ein Teamsport. In den Farben von Gstaad lieferten Sébastien Le Page und seine argentinischen Komplizen den klaren Beweis. Am Sonntagnachmittag haben sie auf dem einzigartigen Polofeld am Flughafen Saanen ihr Spiel meisterhaft umgesetzt und den Hublot Polo Gold Cup zum zweiten Mal in Folge gewonnen.

Das Genie von Martincito Aguerre reichte heute nicht aus. Tatsächlich erwies sich das Teamspiel von Raul Laplacette als unschlagbar. Trotz elf erneut erzielten Toren (das ist die tägliche Quote des Teams Gstaad seit dem letzten Donnerstag) war es die erbitterte Verteidigung der amtierenden Meister, die den Unterschied machte. Den Hublot-Spielern gelang es nie, die Abwehrmauer ihrer Gegner zu durchbrechen. Wenn sie es doch taten, stahl Raul Laplacette ruhig den Ball vom kühnen Angreifer, schaffte Raum für die Männer aus Gstaad, um vorzurücken und am anderen Ende zu punkten. Die einzige Option für Martin Aguerre Jr. war, sein Glück aus großer Entfernung zu versuchen. Er hatte zweimal Erfolg und erzielte seine anderen drei Tore durch Elfmeter. Mehr als fünf Tore konnte das Team heute nicht erzielen.

Bester Spieler des Finales und Torschützenkönig des Turniers mit 17 Goals: Argentiniens Raul Laplacette fühlt sich definitiv wie in seinem eigenen Hinterhof auf dem Polofeld am Flughafen Gstaad © R&B Presse / P.Renauldon

Mit ihrem zweiten Titel in zwei Jahren ist das Polofeld am Flughafen Saanen zum Revier von Raul Laplacette geworden, dem wertvollsten Spieler des Finales und dem besten Torschützen des Turniers mit 17 Toren. „Auf solch einem Feld muss man ständig mit dem Ball vorankommen und unermüdlich angreifen“, sagte Laplacette. „Dank unserer Organisation – gute Spieler und schnelle Pferde – konnten wir hervorragendes Polo spielen.“

Die Schweizer Organisation wurde im Polo Park Zürich von Teamkapitän Sébastien Le Page gegründet. „Dieser zweite Sieg ist umso erfreulicher, weil es praktisch das gleiche Team wie im letzten Jahr ist, was beweist, dass unsere Organisation hervorragend funktioniert“, jubelte Le Page. „Ich bin erschöpft und begeistert zugleich und freue mich darauf, diesen Sieg mit etwas Champagner zu feiern, auf den ich in den letzten zwei Wochen verzichtet habe.“ Der französische Kapitän lobte auch seinen Star-Spieler: „Raul ist unglaublich; er kontrolliert das Spiel so effektiv, dass es so aussieht, als würde er nichts tun, während er in Wirklichkeit überall ist und eine unglaubliche Anzahl von Toren erzielt. Ich glaube, er ist einer der besten Spieler auf dem Planeten.“ Auf dem Gstaader Feld könnte er leicht ein 10-Goaler sein!

Das Spiel um den dritten Platz war viel enger, wobei die Kielder Agro Group ihren ersten Sieg des Turniers dank zwei explosiven Eröffnungschukkern sicherte: 5-0. Sie hielten diese Führung durch hartes Kämpfen bis zum Ende und ließen in den letzten beiden Perioden nur noch ein Tor zu, während Gstaad Palace fünf erzielte. Der Endstand war 6-5.

Die 26. Ausgabe des Hublot Polo Gold Cup wurde dieses Jahr einstimmig für seine makellose und entspannte Organisation, technisch ausgezeichnetes Spielfeld, freundlichen Empfang und vor allem für die besondere Aufmerksamkeit, die dem Wohl der Pferde geschenkt wurde, gelobt. Sie wurden nach den neuen Schiedsrichterregeln gut betreut und zeigten sich trotz des Wetters in besonders gutem Zustand und spielfreudig.

Vor dem großen Finale des Hublot Polo Gold Cup half Argentiniens 6-Goaler Francisco Menendez (2 Goals) der Kielder Agro Group, den dritten Platz zu erreichen © R&B Presse / P.Renauldon

Teams und Verläufe:

3. Platz

Team GSTAAD: Sébastien Le Page (HCP 0), Facundo Kelly (HCP 4, 2 Goals), Francisco Fucci (HCP 4, 2 Goals), Raul Laplacette (HCP 6, 7 Goals)

Team HUBLOT: Jürgen Schröder (HCP 0), Juan Correa (HCP 3), Matias Gonzalez (HCP 4), Martin Aguerre Jr. (HCP 7, 5 Goals)

Verlauf GSTAAD: 3/1 – 6/2 – 7/3 – 11/5

FINALE

Team KIELDER AGRO GROUP: Cedric Schweri (HCP 0), Joao Novaes (HCP 5, 4 Goals), Tomi Astelarra (HCP 3), Francisco Menendez (HCP 6, 2 Goals)

Team GSTAAD PALACE: Peter Cromm (HCP 0), Pedro Fernandez Llorente (HCP 5, 2 Goals), Teo von Neufforge (HCP 5), Segundo Condesse (HCP 4, 3 Goals)

Verlauf KIELDER: 4/0 – 5/0 – 5/2 – 6/5

MVP: Raul Laplacette

BPP: Tintin, 8-jähriger Wallach, dunkelbraun, geboren in Argentinien (von Cuarteto – einem Sohn der berühmten Cuartetera – und Pollilla), gespielt von Raul Laplacette.

Fotos by Kathrin Gralla / Der Rote Drache and R&B Presse / P.Renauldon

„Mein Ziel ist es, immer fair zu spielen und das Beste zu geben“. Sophie Schmidt

Sophie Schmidt, Tochter des Markeninhabers von POLO SYLT Jan Schmidt, gehört mit gerade einmal 17 Jahren bereits zu den erfolgreichsten Nachwuchsspielerinnen im deutschen Polosport. Aus der Talentschmiede von Thomas Winters WIN Poloschule, wo sie seit ihrem 12. Lebensjahr Polo spielt, startet Sophie nach ersten erfolgreichen Turniererfahrungen im vergangenen Jahr jetzt auch beim Ladies Cup in Berlin mit einem eigenen Team durch.

Welche Turniere stehen in diesem Jahr auf deinem Programm?

Dieses Jahr habe ich aufgrund meines Auslandsjahres bisher größtenteils in England gespielt. Es war eine sehr tolle Erfahrung in England Polo spielen zu können, aber jetzt freue ich mich auch schon auf meine ersten Turniere in Deutschland. Neben dem Ladies Cup in Berlin habe ich dieses Jahr noch vor, die Berenberg German Polo Masters auf Sylt, das Summer Polo Turnier, die Deutsche Beach Polo Meisterschaft und die Deutsche Jugendmeisterschaft zu spielen. Außerdem plane ich noch ein paar Turniere in England zu spielen. 

Wann hast Du zum ersten Mal auf einem Pferd gesessen?
Meine erste Reitstunde hatte ich mit 10 Jahren. 

Wann und wie bist Du zum ersten Mal mit dem Polosport in Berührung gekommen?
Mein großer Bruder Moritz hat das erste Mal 2017 Polo ausprobiert. Der Sport hat mich sofort fasziniert und somit habe ich neben dem Dressurreiten mit Polo ein Jahr nach meinem großen Bruder angefangen. Meine erste Polostunde hatte ich mit 12 Jahren bei Thomas Winter. Ab diesem Zeitpunkt habe ich regelmäßig an Thomas’ Unterricht teilgenommen. 2019 habe ich dann mit Dressurreiten aufgehört und mich seitdem nur noch aufs Polospielen fokussiert. 

Wie hieß Dein erstes Lieblingspferd?
Mein Lieblingspferd heißt Alibaba. Er war früher ein Pferd von Thomas Winter und ich habe hauptsächlich auf ihm Polo gelernt. Er hat mir immer Sicherheit und Vertrauen im Spiel gegeben. Im Dezember 2020 habe ich ihn dann von meinen Eltern geschenkt bekommen. Seitdem ist er auf fast jedem Turnier, das ich spiele, dabei. 

Wann hast Du Dich bereit gefühlt für Dein erstes Turnier?
Mein erstes Turnier habe ich 2021 im Hamburger Polo Club gespielt. Ich habe davor bereits Trainingsspiele und Chukker gespielt, was mir als gute Vorbereitung gedient hat. Die Jugendcamps von Thomas Winter haben mir auch sehr dabei geholfen, mich auf meine ersten Turniere vorzubereiten, da wir viel über die Regeln, Strategien und den Spielaufbau im Turnier gelernt haben. 

Gibt es viele Mädchen und Frauen, die Polo spielen? Macht es einen Unterschied, ob Du gegen Frauen oder Männer spielst?
Es gibt immer mehr Nachwuchsspielerinnen, vor allem in Hamburg. Für mich persönlich macht es keinen großen Unterschied, ob ich gegen Frauen oder Männer spiele. Das Zusammenspiel mit verschiedenen Generationen, Männern und Frauen, macht den Sport zu etwas ganz Besonderem. 

Welche waren bisher Deine größten Erfolge?
Einer meiner größten Erfolge fand dieses Jahr in England statt. Meine Schulmannschaft und ich sind dieses Jahr SUPA National Polo Champions auf Rasen sowie in der Arena geworden. Die SUPAs sind Turniere bei denen Schulen, an denen Polo gespielt wird, gegeneinander antreten. 

Was fasziniert Dich am Polo ganz besonders?
Mich fasziniert vor allem die Gemeinschaft beim Polo. Die Polo Community ist nicht besonders groß, jeder kennt jeden. Das macht den Sport ganz besonders. 

Hast Du weitere Ziele für Deine Polokarriere? 
Mein Ziel ist es, immer fair zu spielen und das Beste zu geben. Mir ist es auch sehr wichtig, nie die Freude und Leidenschaft an diesem tollen Sport zu verlieren.

www.polosylt.de

Text & Fotos: Polo Sylt

Neue Chancen für Afrikas Landwirtschaft durch innovative Technologien, Start-Ups und regenerative Anbaumethoden und Wirtschaftsmodelle

Im westkenianischen Siaya County entfaltet sich eine inspirierende Erfolgsgeschichte, die das Potenzial hat, die Zukunft der Landwirtschaft in Afrika zu verändern. MOTHERLAND, ein aufstrebendes Sozialunternehmen, setzt auf innovative Ansätze, um Kleinbauern zu unterstützen und gleichzeitig nachhaltige Veränderungen in den landwirtschaftlichen Gemeinschaften zu bewirken.

Ein Kampf gegen die Herausforderungen der afrikanischen Landwirtschaft

Der afrikanische Kontinent mag reich an Ressourcen und fruchtbarem Land sein, doch die Landwirtschaft kämpft hart gegen Armut, Nahrungsmittelknappheit und Abhängigkeit von ausländischer Hilfe. Joseph, ein Bauer aus Siaya County, ist mit saisonalen Ernteverlusten von bis zu 65% konfrontiert und leidet unter niedrigen Marktpreisen und mangelnder Abnehmerbasis. Solche Herausforderungen sind das Resultat von fehlender Infrastruktur, begrenztem Zugang zu Technologie und mangelnden Schulungsmöglichkeiten.

MOTHERLAND’s bahnbrechender Ansatz

Um diesen Problemen entgegenzutreten, hat MOTHERLAND im Januar 2023 ein Pilotprojekt im Siaya County gestartet. Das Unternehmen verbindet Afrikanische Kleinbauern mit lokalen Start-ups und setzt auf regenerative Anbaumethoden und regenerative Wirtschaftsmodelle. In nur 7 Monaten erzielte MOTHERLAND erstaunliche Ergebnisse. Gemeinsam mit kenianischen Start-ups wurden bereits 547 Kleinbauern unterstützt, um 250.000 kg Süßkartoffeln zu ernten und zu verkaufen. Dieses bisher ungenutzte Potenzial hat bereits eine nachhaltige Veränderung eingeleitet.

Überwindung von Herausforderungen und Förderung der Gemeinschaft

Eine der beeindruckendsten Errungenschaften von MOTHERLAND ist die drastische Reduzierung der Ernteverluste von 65% auf nur 10%. Die Bemühungen haben nicht nur zu ökonomischer Unabhängigkeit für die Gemeinschaft geführt, sondern auch den Gewinn pro Kilogramm Süßkartoffeln von 30 Kenianischen Shilling auf 50 Kenianische Shilling gesteigert. Zusätzlich wurde ein innovativer Community Fonds geschaffen, der von der Gemeinschaft selbst verwaltet wird und Investitionen für das Wohl der gesamten Gemeinschaft ermöglicht.

Generationenübergreifender Wandel und Zukunftsaussichten

MOTHERLAND ruht sich nicht auf diesen Erfolgen aus. Das neu etablierte Kinder- und Jugendprogramm “Young Earth Guardians” fördert die Anwendung regenerativer Landwirtschaftsmethoden und neuer Technologien für kommende Generationen. Diese Initiative baut eine Brücke zwischen Tradition und Innovation und unterstützt 180 Kinder, um die Zahl wächst täglich.

Die eindrucksvolle Erfolgsgeschichte von MOTHERLAND steht erst am Anfang. Das Unternehmen hat Großes vor und seine Mission ist noch lange nicht erfüllt. Die ehrgeizigen Pläne von MOTHERLAND reichen weit über das bisher Erreichte hinaus. Ihr Fokus liegt darauf, den Ernteverlust nicht nur bei Süßkartoffeln, sondern auch in anderen Wertschöpfungsketten wie Mais, Bohnen und Avocados zu minimieren. Ein ambitioniertes Ziel, das zeigt, dass MOTHERLAND nicht nur lokal, sondern auf ganzer Ebene einen Unterschied machen möchte.

Ein Blick in die Zukunft: MOTHERLAND’s Einsatz für eine regenerative Landwirtschaft

Die Vision von MOTHERLAND reicht über die Grenzen Kenias hinaus. Das Unternehmen strebt danach, das erfolgreiche Modell auf den gesamten Kontinent auszudehnen und die Situation von Bauernfamilien in ganz Afrika nachhaltig zu verbessern. Dabei wird deutlich, dass die Zukunft Afrikas auf den Schultern von nicht weniger als 900 Millionen Kleinbauern ruht. Diese beeindruckende Zahl verdeutlicht das Ausmaß der Verantwortung und des Potenzials, das in diesen landwirtschaftlichen Gemeinschaften schlummert.

Afrika hat im Vergleich zu anderen Kontinenten die geringsten CO2-Emissionen. Diese Tatsache bildet eine vielversprechende Ausgangsbasis. Mit klugem Handeln und der Vermeidung der Fehler, die in den entwickelten Ländern begangen wurden, hat Afrika die Chance, ein Vorreiter für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zu werden. Als der jüngste Kontinent hat Afrika die Möglichkeit, innovative Wege zu beschreiten, die das traditionelle Wachstumsmodell überwinden und stattdessen soziales und ökologisches Wohlergehen in den Mittelpunkt stellen.

Die ehrgeizigen Pläne von MOTHERLAND und die Unterstützung von Organisationen wie der GIZ und der knodel foundation zeigen, dass gemeinschaftliche Anstrengungen tatsächlich Veränderungen bewirken können. Mit ihrem Engagement für eine nachhaltige Landwirtschaft setzen sie ein Beispiel für die Welt und zeigen, dass es möglich ist, Wachstum und Verantwortung miteinander in Einklang zu bringen.

Die Zukunft Afrikas mag herausfordernd sein, doch mit Organisationen wie MOTHERLAND gibt es Grund zur Hoffnung. Sie eröffnen Wege zu einer nachhaltigen Zukunft, die nicht nur den Landwirten, sondern auch der gesamten Gesellschaft zugutekommt. Die Fortsetzung ihrer Reise wird zweifellos inspirierende Entwicklungen und Möglichkeiten für Afrika und die gesamte Welt bringen.

 

Eine Partnerschaft für nachhaltige Veränderung

Die Unterstützung von MOTHERLAND wäre nicht möglich ohne großzügige Finanzierung der GIZ und die knodel foundation. Darüber hinaus hat MOTHERLAND in Zusammenarbeit mit Good24 ein innovatives Angebot geschaffen. Anders als traditionelle Versicherungsmakler ist Good24 satzungsmäßig an die Gemeinnützigkeit gebunden und könnte unter anderem das Management ihrer betrieblichen Altersvorsorge (bAV) übernehmen. Die gemeinnützige Good24 gGmbH unterstützt mit den Gewinnen aus den erwirtschafteten Versicherungscourtagen gerne die Afrika-Initiative von MOTHERLAND. Auf diese Weise können sie soziale Projekte wie MOTHERLAND fördern, ohne dass für sie zusätzliche Kosten oder Aufwand entstehen!

Gemeinsam für eine bessere Zukunft

Die Erfolgsgeschichte von MOTHERLAND zeigt, dass nachhaltige Veränderungen durch Zusammenarbeit, Innovation und engagierte Unterstützer erreicht werden können. Die Vision einer blühenden afrikanischen Landwirtschaft und einer stärkeren Gemeinschaft ist in Reichweite. Mit jeder Unterstützung rücken sie näher an ihre Träume heran und gestalten die Zukunft Afrikas aktiv mit. Besuchen Sie die Website von Good24 oder buchen direkt hier einen digitalen Gesprächstermin mit Good24, um mehr zu erfahren und Teil dieser inspirierenden Bewegung zu werden.

Für weitere Informationen und Updates besuchen Sie die offizielle Website von MOTHERLAND.

Drei Tage Spitzensport “Ladies Only” hieß es vom 14. bis 16. Juli 2023 im PoloPark Berlin. Sechs internationale Damen Polo Teams aus sieben Ländern mit über 100 mitgereisten Polopferden traten zum International Ladies Cup 2023 an. Dieser Ladies Polo Cup ist einmalig in Deutschland.

An allen drei Tagen erlebten die 1.200 Gäste spannende Chukkas und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

Für das leibliche Wohl sorgten Thomas Bauer und sein Team vom Feuerplatten BBQ”. Sternekoch Simon Lang stellte am Finalsonntag seine Kochkünste unter Beweis.

Ein besonderes Highlight war der erste “Hut Contest” im PoloPark Berlin. Gesucht wurde die schönste oder ausgefallenste Kopfbedeckung.

Viele Damen präsentierten sich mit Aufsehen erregenden Hüten. Schirmherrin Manuela Vobach, Berliner Unternehmerin für individuelle Modeberatung, zeigte sich am Sonntagnachmittag begeistert. In der Jury saßen Patricia Blanco, Pauline Stolze, Britt Kanya, Didi Veron, Simon Lang, Günther Krabbenhöft und Frank Altmann. Alle waren beeindruckt von der Vielfalt der kreativen Hutmodelle.

Moderiert wurde der Ladies Cup von “The Voice of Polo”, Jan Erik Frank.

Für die Musik sorgte Polo-DJ Sebastian.

Als MVP-Spielerin (Most Valuable Player) wurde Johanna Volkmann ausgezeichnet.

Der Titel “Best Playing Pony” ging diesmal an den Stall von Sophie Schmidt, stellvertretend für die 100 teilnehmenden Polopferde.

Text von Baltic Polo Events
Fotografie von PoloSylt

Elegante Taufzeremonie in Miami mit der Emmy- und Tony Award-Preisträgerin und Sängerin Kristin Chenoweth

Versteigerung von maßgefertigten Fabergé-Schmuckstücken für die Gemfields-Stiftung

MIAMI, 19. Juli 2023 – Regent Seven Seas Cruises®, eine der weltweit führenden Luxusreedereien, gab am 17. Juli bekannt, dass Sarah Fabergé, Gründungsmitglied des Fabergé Heritage Council und Urenkelin von Peter Carl Fabergé, als Taufpatin für das Schiff – A Heritage of Perfection, Seven Seas Grandeur – fungieren wird.

Sarah Fabergé wird das Schiff am 10. Dezember 2023 anlässlich einer eleganten und exklusiven Galaveranstaltung in Miami, Florida, taufen. Die Emmy- und Tony Award-Preisträgerin, Schauspielerin und Sängerin Kristin Chenoweth wird an diesem Abend für Unterhaltung sorgen. Anschließend geht die Seven Seas Grandeur auf eine 3-Nächte-Kreuzfahrt in die Karibik, bevor sie zu ihrer ersten Karibiksaison nach Miami zurückkehrt.

„Als Gründungsmitglied des Fabergé Heritage Council symbolisiert Sarah das gemeinsame Ethos und die besondere Qualität, die unsere beiden Luxusmarken ausmachen, und ist daher die ideale Taufpatin für unser neuestes Schiff, die Seven Seas Grandeur”, so Andrea DeMarco, President von Regent Seven Seas Cruises. „Wir fühlen uns sehr geehrt, Sarah Fabergé zur Taufpatin zu ernennen, und ich freue mich, sie in der Familie von Regent Seven Seas Cruises willkommen zu heißen.”

DeMarco fuhr fort: „Die Seven Seas Grandeur wurde von der Vergangenheit inspiriert und für die Zukunft neu gestaltet. Sie verkörpert unsere heritage of perfection mit beeindruckendem Raumangebot, unvergleichlichem Service, kulinarischer Perfektion und transformativen Erfahrungen, die in dem Moment beginnen, in dem die Gäste an Bord kommen. Fabergés geschichtsträchtiges Erbe von Perfektion, der unvergleichlichen Handwerkskunst und des unermüdlichen Strebens nach Exzellenz deckt sich harmonisch mit den Werten unserer eigenen Luxusmarke.”

„Das Fabergé von heute erinnert an den Einfallsreichtum meines Urgroßvaters Peter Carl Fabergé und seinem kontinuierlichen Streben nach Spitzenleistungen”, sagte Sarah Fabergé, Direktorin für Sonderprojekte und Gründungsmitglied des Fabergé Heritage Council. „Ich fühle mich geehrt, Patin dieses außergewöhnlichen neuen Schiffes zu sein, das wie Fabergé von der Vergangenheit inspiriert und für die Zukunft neu konzipiert wurde, und ich freue mich auch darauf, Regent-Gäste an Bord der Seven Seas Grandeur zu meiner exklusiven Spotlight-Reise im Jahr 2024 zu empfangen”.

Sarah ist die Urenkelin von Peter Carl Fabergé, dem legendären Schmuckkünstler und kreativen und unternehmerischen Genie hinter dem weltberühmten Unternehmen, das seinen Namen trägt. Sie ist Mitglied des Fabergé Heritage Council, das das Fabergé Management Team in seinem Streben nach Exzellenz und Exklusivität unterstützt und über Peter Carl Fabergé und sein Erbe berät.

Im Rahmen der Partnerschaft von Regent mit Fabergé wird Sarah maßgeschneiderte Ohrringe und einen Ring tragen, die speziell für die bevorstehende Taufe entworfen wurden. Diese exquisiten Stücke aus 18-karätigem Weißgold mit blauer Guilloche-Emaille werden im Anschluss an die Zeremonie versteigert, um Geld für wohltätige Zwecke in 2024 zu sammeln. Der Erlös dieser Auktion wird der Gemfields Foundation gespendet, dem wohltätigen Zweig von Gemfields, der Muttergesellschaft von Fabergé. Die Stiftung setzt sich ein für die Bekämpfung von Armut in verschiedenen Gemeinden und zur Erhaltung der Tierwelt in Afrika, südlich der Sahara. Die Projekte der Stiftung erstrecken sich auch auf Länder, die Regent besucht, so wie Madagaskar und Mosambik.

Sarahs Ernennung zur Taufpatin der Seven Seas Grandeur erfolgt anlässlich der Partnerschaft von Regent Seven Seas Cruises mit Fabergé. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit hat Regent bereits angekündigt, ein einzigartiges, sorgfältig handgefertigtes Kunstobjekt mit dem Namen Journey in Jewels in Auftrag zu geben. Dieses exquisite Fabergé-Ei wird das erste seiner Art auf hoher See sein und ein krönendes Highlight der beeindruckenden, mehrere Millionen Dollar teuren Kunstsammlung des Schiffes sein.

Darüber hinaus wird Sarah eine Fabergé Spotlight Voyage an Bord der Seven Seas Grandeur begleiten, die am 1. Juli 2024 startet und Luxusreisende in die Welt von Fabergé eintauchen lässt: Meisterklassenprogramme in kleinen Gruppen, exklusiver Zugang zu einzigartigen Landausflügen, Demonstrationen von juwelenbesetzten Ei-Schmuckstücken sowie faszinierende Vorträge und Vorführungen. Die 10-Nächte-Reise beginnt in Rom (Civitavecchia) und führt durch das Mittelmeer mit Anläufen in Salerno (Italien), Taormina (Sizilien), Italien, Valletta (Malta), Palma de Mallorca, Barcelona (Spanien), Provence (Marseille) und Antibes (Frankreich), bevor sie in Monte Carlo endet.

Elegante Taufzeremonie mit glanzvoller Unterhaltung

Die Seven Seas Grandeur wird am 10. Dezember 2023 im Rahmen einer eleganten Galaveranstaltung in Miami getauft. Die Anwesenden, darunter treue Regent-Gäste sowie geschätzte Reisepartner und VIPs, erleben dabei einen Auftritt der mit einem Emmy- und Tony Award ausgezeichneten Schauspielerin und Sängerin Kristin Chenoweth.

Kristin, deren Erfolg in 2015 mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame gewürdigt wurde, hat in unzähligen erfolgreichen Produktionen in Film, Fernsehen und auf der Bühne mitgewirkt, darunter Pushing Daisies, Glee und Wicked. Bei ihrem Auftritt wird sie neben Songs aus ihrem aktuellen Album For The Girls auch Lieder aus den Genres Pop, Country und Broadway zum Besten geben.

Im Anschluss an die Gala genießen die Gäste an Bord der Seven Seas Grandeur eine dreitägige Karibikreise mit allem, was das Schiff zu bieten hat: von einem großzügigem Raumangebot in luxuriös ausgestatteten Suiten über unvergleichlichen Service in den Bars und Lounges bis hin zu kulinarischer Perfektion in fünf exquisiten Gourmet-Restaurants und erlebnisreichen Landausflügen.

Weitere Informationen unter RSSC.com/ships/Seven_Seas_Grandeur

Über die Seven Seas Grandeur Inspiriert von der Vergangenheit und neu gestaltet für die Zukunft, wird die Seven Seas Grandeur die Heritage of Perfection von Regent Seven Seas Cruises verkörpern, mit einem beeindruckenden Raumangebot, einem unvergleichlichen Service, einer außergewöhnlichen Küche und transformativen Erlebnissen für die Gäste. Mit einer Bruttoraumzahl von 55.500 und nur 746 Gästen wird die Seven Seas Grandeur eines der größten Raum- und Passagierverhältnisse der Branche bieten. Entworfen vom preisgekrönten Studio DADO, wird sie die Erwartungen anspruchsvoller Reisender übertreffen. An Bord finden die Gäste in den exquisiten Restaurants Compass Rose und Prime 7 ein fesselndes, neu gestaltetes Design. Die Seven Seas Grandeur verfügt über 15 großzügige Unterkunftskategorien, von der palastartigen Regent Suite über die modernen und dennoch zeitlosen Distinctive Suiten bis hin zu den wunderschön eingerichteten Spacious Suiten. Die Seven Seas Grandeur beherbergt außerdem eine mehrere Millionen Dollar teure Kunstsammlung, deren Glanzstück ein speziell angefertigtes Meisterwerk sein wird: Journey in Jewels – das erste Fabergé-Ei, das dauerhaft auf See verbleibt. Die Eröffnungssaison der Seven Seas Grandeur beginnt im November 2023 und umfasst 18 Abfahrten im Mittelmeer und in der Karibik, darunter zwei Transatlantikreisen.

Über Regent Seven Seas Cruises®

Die führende Luxusreederei Regent Seven Seas Cruises bietet Gästen seit über 30 Jahren ein unübertroffenes Kreuzfahrterlebnis. Die großzügigen und stilvollen Schiffe – Seven Seas Explorer®, Seven Seas Mariner®, Seven Seas Navigator®, Seven Seas Splendor™, Seven Seas Voyager® und ab 2023 Seven Seas Grandeur™ – befördern maximal 746 Gäste und bilden die wohl luxuriöseste Flotte der Welt. Weltweit werden mehr als 500 faszinierende Reiseziele angesteuert. Dabei bietet Regent unvergleichlich viel Platz auf hoher See. Die Gäste sind in luxuriösen Suiten untergebracht, die fast alle mit einem privaten Balkon ausgestattet sind, welche zu den größten auf See zählen. Außerdem profitieren sie von einem hochpersonalisierten Service in den großzügigen öffentlichen Bereichen und den weitläufigen Außenbereichen. Im Preis inbegriffen sind Landausflüge, eine exquisite Kulinarik in einer Reihe von Spezialitätenrestaurants, bei denen Gäste auch im Freien dinieren können, eine exklusive Auswahl an Weinen und Spirituosen, Unterhaltungsprogramme, unbegrenzter Internetzugang, ein Wäscheservice sowie Trinkgelder. Gäste, die Suiten auf Concierge-Niveau oder höher gebucht haben, erhalten zusätzlich eine Hotelübernachtung vor der Kreuzfahrt. Weitere Informationen unter RSSC.com. Seven Seas Cruises ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. (NYSE: NCLH). Um mehr zu erfahren, besuchen Sie www.nclhltd.com.

Wie machen sie das? Jedes Jahr wird das Swiss Medium Goal im Polo Park Zürich besser und besser. Dieses Jahr waren erstmals vier Spielerinnen dabei, und neun Nationen waren vertreten. Und die Ponys! Angesichts des hohen Spielniveaus waren die Ponystaffeln mit ebenso hochkarätigen Ponys besetzt, von Eduardo Greghis Strang von Adolfo Cambiaso über Thommy Gräffs Powerponys bis hin zu Ann-Katrin Brändles kleiner Sonadora, die ihr erstes Medium Goal in der Schweiz bestritt. Die Ponys waren makellos hergerichtet, ein Verdienst der Pfleger und Besitzer.

Am Donnerstag, den 15. Juni, traten also sechs gut ausgestattete Teams in die Spiele ein. Der Freitag wurde als Puffertag genutzt, und am Freitagabend konnten sich die Spieler zu einem Asado im Clubhaus treffen.

Am Samstag kämpften die Mannschaften um den Einzug in die Endrunde. Ich liebe die Samstagsspiele und freute mich auf eine beeindruckende Demonstration von Geschwindigkeit und Geschick, die für den Sonntag energiegeladene Unterhaltung versprach.

Nah, näher, am nächsten

Die Zuschauer strömten bereits um 10:30 Uhr zum ersten Spiel zwischen Hato mit Ann-Kathrin Brändle, Stefan Roth, Christopher Kiesel und Manuel Carranza gegen Naoo mit Sacha Djafarian, Thomas Wolfensberger, Walter Cortez und Andrew Guthrie. Walter Cortez, ein kampferprobter und erfahrener Spieler, war der herausragende Akteur von Naoo, konnte aber trotz tatkräftiger Unterstützung durch sein Team nicht mit der Kombination aus Christopher Kiesel und Manuel Carranza mithalten. Sowohl Chris als auch Manu zeigten eine unermüdliche Leistung und hielten mit Naoos Tempo mit. Es war ein Spiel auf ein halbes Tor, aus dem Hato mit 8 1/2 zu 8 als Sieger hervorging. Es geht kaum noch knapper.

Hohe Intensität

Der Mittag nahte, und im Hospitality-Zelt sorgten Ecuadorian Hats mit ihrem farbenfrohen Stand neben dem Oona Caviar-Verkaufsbereich und ZigarrenKurier mit Leno, die eine stilvolle Zigarren-Lounge am Spielfeldrand organisierten, für einen sommerlichen Touch.

Chill-out-Musik und Champagner waren an der Tagesordnung, bis auf dem Spielfeld das Spiel um den dritten Platz buchstäblich explodierte. Es macht wirklich Spaß, das Spiel zu kommentieren, wenn es so schnell geht. Los Lobos/Gräff Capital (Thommy Gräff, Sébastien Le Page, Facundo Kelly, Markus Gräff) traten gegen den Polo Club Zug (Aline Harry, Janik Oertli, Usman Ibrar, Fecundo Guevara) an. Ailine, die immer im Spiel bleiben muss, war im ersten Chukker auf ihrem Lieblingspony Wanda unterwegs, um ihr Spiel in Gang zu bringen und wurde von Janik für gut getimte Läufe vorbereitet. Guevara zeigte eine lebendige Leistung voller Angriffsfreude, wurde jedoch von der gegnerischen Nr. 3, Kelly, mit ihrem abenteuerlichen Spielstil übertroffen. Es war ein hart umkämpftes Spiel, aber Los Lobos/Gräff Capital hatten einfach das bisschen mehr Kraft und Präzision, um den dritten Platz zu erreichen.

Fokussiert und furchtlos

13:00 Uhr, 32°C… Die Zuschauer verließen das Zelt, stellten ihre Champagnergläser ab und griffen zu ihren Handys, denn hier standen zwei Teams, die um alles spielten und bereit waren, uns ein spannendes Finale zu liefern.

Das Team Polo Park Zürich stellte mit Morgan Van Overbroek und Katja Grauwiler auf den Positionen 2 und 1 zwei der vier weiblichen Spielerinnen des Turniers auf – beide gut aufgestellt und mit der nötigen Ruhe und Entschlossenheit, um auf höchstem Niveau zu spielen. Martin Podesta leitete das Spiel von seiner Position als Nr. 3 aus, während Segundo Copello im ersten Chukker wie besessen raste, bevor er im zweiten Chukker vom gut aufgelegten Duo Daniel Aegerter und Eduardo Greghi für das Team Equilibrium herausgefordert wurde. Francisco Fucci war eine dominierende Nr. 4, wenn es darauf ankam und konnte eine beeindruckende Verteidigungsleistung mit Stil bieten.

Aber der junge Spieler Manuel Bereterbide hielt den Druck für Equilibrium hoch, denn er war in der Lage, alles in vollem Tempo zu tun und es dabei mühelos aussehen zu lassen. Er hatte den kreativen Funken, der dieses Spiel zu einem Klassiker machte. Es war eine Freude, ihm zuzusehen. Beide Mannschaften hatten die Energie und die Qualität, um den Sieg zu erringen, aber Equilibrium hatte den Vorsprung, die Intensität und die Fähigkeit, den Ball ein wenig länger zu halten und ihn öfter nach vorne und zwischen die Pfosten zu bringen. Der Jubel der Zuschauer war groß, als die Schlussglocke ertönte und Equilibrium den Sieg errang.

Im Galopp ging es an den Zuschauern vorbei und beide Teams wurden mit Applaus und Glückwünschen bedacht.

Text: Jan-Marie Kiesel
Fotos von Kathrin Gralla

Seine Königliche Hoheit der Prinz von Wales nahm am Out-Sourcing Inc. Royal Charity Polo Cup im Guards Polo Club teil. Der Tag brachte £1.000.000 ein, die unter 11 Wohltätigkeitsorganisationen aufgeteilt wurden, die von TRH The Prince and Princess of Wales unterstützt werden. Mit diesem Beitrag stieg die Gesamtsumme der Spenden, die in den letzten 12 Jahren bei den Royal Charity Polo Days in Großbritannien gesammelt wurden, auf über 12.000.000 £.

Der Prinz spielte im Team der U.S. Polo Assn. zusammen mit Aiyawatt Srivaddhanaprabha, Amr Zedan und Mark Tomlinson. Das gegnerische Standing Rock Polo Team bestand aus Philipp Müller, Ivan Rubinich, Malcolm Borwick und Clarinda Tjia-Dharmadi, das BP Healthcare Polo Team aus Joevy Beh, James Beh, Henry Porter und Steve Cox.

In einem spannenden Rundenturnier gewann das Team der US Polo Assn. und die Prinzessin von Wales überreichte den Out-Sourcing Inc. Royal Charity Cup an den siegreichen Kapitän Aiyawatt Srivaddhanaprabha.

Die Veranstaltung bot eine einzigartige Gelegenheit, 11 Organisationen, die von Ihrer Königlichen Hoheit unterstützt werden, zu unterstützen und Spenden zu sammeln. Diese Organisationen waren: MHI (Shout), Wales Air Ambulance, Centrepoint, The Passage, Mountain Rescue England & Wales, Foundling Museum, Forward Trust, East Anglia Children’s Hospices, Baby Basics, Little Village und AberNecessities.

David M. Matsumoto von Out-Sourcing Inc. sagte: “Out-Sourcing Inc. fühlte sich geehrt, das Wohltätigkeits-Polospiel zu unterstützen. Zu wissen, dass dieses Polospiel dringend benötigtes Geld für 11 unglaubliche Wohltätigkeitsorganisationen sammelte, passte perfekt zu unserem eigenen Wohltätigkeitsethos. Out-Sourcing Inc. konzentrierte sich darauf, Plattformen zu schaffen, um wohltätige Bemühungen auf der ganzen Welt, einschließlich hier in Großbritannien, hervorzuheben und zu unterstützen”.

Die Vertreterin der Wohltätigkeitsorganisationen, Victoria Hornby, CEO von Shout/MHI, sagte im Namen der 11 Wohltätigkeitsorganisationen, dass alle Wohltätigkeitsorganisationen, die profitierten, Menschen in einigen der schwierigsten und herausforderndsten Zeiten ihres Lebens unterstützten. Der Erlös des Out-Sourcing Inc. Royal Charity Polo Day wird sicherstellen, dass sie weiterhin die Unterstützung leisten konnten, die sie verdienen.

Ermöglicht wurde der Tag durch die großzügigen Sponsoren und Partner der Veranstaltung.  Unser Dank galt der Firma Out-Sourcing Inc., die die Rolle des Titelsponsors übernahm und seit langem mit Wohltätigkeitsveranstaltungen wie dieser verbunden war. Ein großes Dankeschön ging auch an die anderen Sponsoren und Unterstützer, darunter Guards Polo Club, U.S. Polo Assn., Standing Rock Polo Team, BP Healthcare, Lugano Diamonds, Audi, AP&Co, The Cox Family of Oklahoma und Whispering Angel.

Fotos von Chris Jackson/Getty Images for TGI Sport

Zwei großstadtmüde Land-Enthusiasten suchen ihr Glück im Grünen. Doch statt Landlust erleben sie Baustellen-Chaos, Ehekrise und Beinahe-Pleite.

»Die Uckermark ist ausverkauft«, sagt die Immobilien-Maklerin dem großstadtmüden Ehepaar Rosa und Richard. Beiden wird schlagartig klar: Aus dem erhofften ländlichen Idyll wird so schnell nichts. Damit beginnt die aufregende, amüsante und durchaus dramatische Geschichte von Rosa und Richard auf der Suche nach dem Traumhaus im Berliner Umland. Doch nachdem das Objekt der Begierde – ein altes Forsthaus im Naturschutzgebiet  – endlich gefunden ist, offenbart sich schnell, weshalb die Immobilie überhaupt zum Verkauf stand. Die Land-Enthusiasten sehen sich mit Handwerker- und Behördenchaos konfrontiert, hinzu kommen Umweltprobleme, alte Stasi-Seilschaften, Ehekrise sowie eine Beinahe-Pleite:  Zwei Jahre voller doppelbödiger Überraschungen und Schreckensszenarien. Wie es gelingt, in dem Baustellen-Desaster das Gute zu sehen und zu bewahren, sich als Paar zusammenzuraufen und neu zu entdecken, zeigt dieser Roman, der zugleich auch eine Bestandsaufnahme  hochaktueller Themen wie Landflucht ist und das Leben der Menschen in der ostdeutschen Provinz schildert.

Birgit von Heintze ist Autorin, Journalistin und Lifestyle-Bloggerin. Die gebürtige Lübeckerin war als Redakteurin für die »Late Night Show« von Thomas Gottschalk tätig und moderierte ihre eigene tägliche TV-Show. Sie schrieb u. a. für die »Welt am Sonntag«, »The European«, »Gala«, »GQ« und andere namhafte Medien und betreibt ihr Online-Magazin »My Stylery«. Nach mehreren Kurzgeschichten legt sie nun ihren ersten, auf persönlichen Erfahrungen basierenden Roman, vor. Birgit von Heintze ist verheiratet, hat zwei Töchter, einen Hund und lebt in Berlin und Brandenburg.

„Birgit von Heintze hat ein neues Genre erfunden: den unterhaltsamen Bauherrinnen-Roman.“ Sabine Rückert, stellv. Chefredakteurin „DIE ZEIT“

„Stadt trifft auf Land, BRD auf Ex-DDR, Mann auf Frau. Vorsicht: Man will das Buch nicht aus der Hand legen. Birgit von Heintze schreibt klug, witzig, genau, ehrlich, nachvollziehbar und aus eigener Erfahrung.“ Florian Langenscheidt, Verleger und Autor

Text: Birgit von Heintze
Fotografie:
Alexander Malecki

Birgit von Heintze: Autorin, Journalistin und Lifestyle-Bloggerin
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