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Interview mit Nikki Benett, Gründerin von Spilanthox

Sie sind die Bio-Botox Pionierin und mittlerweile fast 10 Jahre erfolgreich am Markt. Was hat Sie damals motiviert, Spilanthox zu gründen? Warum explizit Naturkosmetik?
Ich habe mein Leben lang ausschließlich Naturkosmetik genutzt und bin auch eher ein Naturkind und „Landei“. Meine Familie und ich schätzen die Natur und wir besitzen viele Pferde und Hunde. Nichts würde mir ferner liegen, als Dinge zu produzieren, die schlecht für die Gesundheit oder schlecht für die Umwelt oder Tiere wären. Auch wollte ich etwas mit „Sinn“ machen. Und wenn man von einer Vision oder Idee überzeugt ist und fest daran glaubt, funktioniert es auch.

Was ist das Besondere an den Produkten? Was unterscheidet sie von anderer Naturkosmetik?
Wir halten unsere Versprechen. Die Produkte wirken sichtbar und fühlbar, und die Wirkung wurde in unabhängigen klinischen In-vivo-Studien (an einer Gruppe von Frauen im Alter zwischen 35 und 65 Jahren) nachgewiesen. Die Ergebnisse waren bahnbrechend! So reduzieren sich Falten nach 4 Wochen konsequenter Anwendung um bis zu 82 %. Das ist beeindruckend. Außerdem entwickle und teste ich alles selbst ausgiebig, bevor ich ein Produkt zur Produktion freigebe. Ich kenne kein einziges Unternehmen, bei dem die Inhaberin noch so stark involviert ist. Es ist wirklich ein echtes „inhabergeführtes Familienunternehmen“, das mit seinem Namen noch für die Qualität bürgt. Und das ist kein Marketinggag, sondern Realität.

Wie sind Sie auf Spilanthol als Wunderwirkstoff gegen Falten und Linien gekommen?
Spilanthol habe ich durch einen Zufall bei meinem Zahnarzt entdeckt, als er mir davon erzählte. Seit meinem Herzstillstand vertrage ich keine Anästhetika mehr, und Spilanthol ist quasi ein pflanzliches Anästhetikum. In England wird es zum Beispiel „tooth pain plant“ genannt, und in Südamerika wird die Pflanze bei Zahnschmerzen gekaut. Sie betäubt die Nervenrezeptoren reversibel, was bedeutet, dass die Wirkung nach einiger Zeit wieder nachlässt. Daraufhin habe ich lange recherchiert und zahlreiche Studien gefunden, auch zur Wirkung auf das Hautrelief. So entstand die Idee für eine natürliche Kosmetikserie mit Spilanthol, da ich durch meine Krankheit auch nicht mehr ganz so frisch aussah. Ich dachte mir: Wow, das ist doch eine großartige natürliche Alternative zu Botox oder Fillern.

Was steckt hinter dem natürlichen Wirkstoff der Jambú-Pflanze?
Die Parakresse, so wie die Jambu Pflanze auch genannt wird (botanischer Name Acmella Oleracea) enthält den Wirkstoff Spilanthol. Dieser sorgt bei ausreichend hoher Dosierung für sofortige Mimik-Glättung und entspanntere Gesichtszüge. Bei langfristiger Anwendung wird auch die Faltentiefe reduziert. Die Wirkung auf die Dermis ist allgemein bekannt und geschätzt. Es ist mittlerweile beliebter Wirkstoff zur sichtbaren und schnellen Verminderung von Gesichtsfalten. Wunderbar zur Entspannung von Krähenfüßen, Stirnfalten oder Mundfältchen. Allerdings muss für eine sichtbare Glättung recht hoch dosiert werden. Und das haben wir getan.

Inwiefern sind Spilanthol und Parakresse dasselbe?
Spilanthol ist ein Auszug aus der Pflanze Parakresse.

Ist es sinnvoll, den Wirkstoff Bio-Botox zu nennen?
Die Presse hat diesen Begriff mehr oder weniger geprägt. Und ich finde ihn gut,
weil es die Wirkung der Parakresse schön treffend rüberbringt. Im Endeffekt ist es ja eine sanfte Variante aus der Natur, Mimikfältchen und das gesamte Hautrelief zu glätten. Nur nicht so stark und ohne Maskeneffekt und natürlich reversibel.

Sind Produkte mit Spilanthol eher smarte Instant-Helfer oder bringen sie auch langfristig Ergebnisse?
Ich kann den nachhaltigen Effekt nur über meine Produkte bestätigen. Aber ja. Bei kontinuierlicher Anwendung mit hochdosierten Produkten minimiert man Falten nachhaltig.

Wie einfach war es, Spilanthox als Geschäftsidee umzusetzen? Was war dabei die größte Herausforderung?
Ein Unternehmen in Deutschland zu gründen, ist eine Gesamtherausforderung. Und dann noch als Frau. Es würde wahrscheinlich ein Buch füllen, wenn ich jede einzelne Herausforderung aufzählen müsste. Aber neben dem unternehmerunfreundlichen Klima hier war eine der größten Herausforderungen ich selbst. Denn ich gründete zu einem Zeitpunkt, an dem ich noch nicht genesen war. Ich hatte immer noch mit Herzproblemen und daraus resultierenden Panikattacken zu kämpfen. Auch war ich generell körperlich noch sehr angeschlagen. Aber ich habe es geschafft.

Ihre Produkte sind europaweit erhältlich und nun expandieren Sie auch in die USA?
Ja, ab Ende 2024 wird man unsere Produkte auch in den USA finden, was mich sehr stolz macht. Ich war nie die Person, die das Rampenlicht sucht. Ich agiere lieber im Stillen und stelle dann alle vor „vollendete erfolgreiche“ Tatsachen. Nein ernsthaft: Der US-Markt benötigt eine Serie wie Spilanthox. Auch dort werden wir Pionier im Bereich der natürlichen Wirkstoffkosmetik sein und erschließen damit einen neuen Markt.

Wie arbeiten Sie, wenn Sie Produkte entwickeln?
Ich denke nach, was mir helfen könnte, frischer und besser auszusehen und was mir in der Pflegeroutine Zeit sparen könnte. Denn meine Bedürfnisse sind auch die Bedürfnisse vieler anderer Frauen. Auch schaue ich mich immer wieder um, welche natürlichen Rohstoffe einen Benefit für die Haut hätten, der wissenschaftlich bewiesen ist. Ich halte nichts von neuartigen Pflegeprodukten, die hippe Inhaltsstoffe enthalten, die der Haut aber keinerlei Benefits bringen. Und sobald ich eine Idee habe, gehe ich ins Labor zu unseren Chemikerinnen.

Was sind Ihre persönlichen Beauty-Favoriten?
Definitiv unsere Extreme Night Repair. Sie ist mein Retter in der Not, egal zu welcher Jahreszeit und unabhängig von Schlafmangel oder Stress. Mit der Night Repair sehe ich trotzdem frisch und „entknittert“ aus. Auch unsere Handcreme habe ich immer dabei – besonders auf Reisen. Sie ist die erste Handcreme weltweit, deren Glättungspower in klinischen In-vivo-Studien nachgewiesen wurde. Außerdem eignet sie sich hervorragend als Notfall-Lippen- oder Gesichtspflege. Ein absolutes Must-have auf jedem Poloturnier…

Was mögen Sie an Ihrem Job am liebsten?
Ich liebe es, meine Visionen und Ideen umsetzen zu können und für unser aller Zukunft zu arbeiten und hoffentlich einen Fußabdruck hinterlassen zu können. Aber selbstständig heißt auch, für alles verantwortlich zu sein und im Endeffekt 24/7 zu arbeiten. Es ist ein großer Druck und eine große Verantwortung.

Wie und wo tanken Sie wieder auf?
Definitiv in der Natur. Ob in meinem Haus an der Ostsee oder im Stall mit unseren Tieren. Hauptsache frische Luft, Ruhe und Natur.

www.spilanthox.shop

Text & Fotografie Spilanthox

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Ihr exklusiver Start in den Sylt-Urlaub

Der Flughafen Sylt blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist seit jeher ein zentraler Bestandteil der Insel. Er wurde im Jahr 1919 gegründet und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem wesentlichen Verkehrsknotenpunkt für Sylt und die umliegenden Nordseeinseln entwickelt. Dank kontinuierlicher Modernisierungen und Investitionen in die Infrastruktur ist der Flughafen heute bestens aufgestellt, um den Anforderungen des anspruchsvollen Reisepublikums gerecht zu werden. Kein anderer deutscher Regionalflughafen verfügt über ein ähnlich dichtes innerdeutsches Netz wie der Flughafen Sylt.

Fluggesellschaften wie Lufthansa, SWISS, Rhein-Neckar Air, Luxair und Eurowings bieten Direktflüge zur Insel an. Regelmäßig starten Flüge aus Städten wie Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Kassel, Mannheim, Nürnberg, Stuttgart und München, die Sie im Jettempo nach Sylt bringen. Auch internationale Gäste profitieren von optimalen Verbindungen aus Zürich und Luxemburg. So können Sie den Trubel der Großstadt hinter sich lassen und bereits beim Landeanflug in einen entspannten Urlaubsmodus schalten.

Ihr Start- und Zielflughafen ist nicht dabei? Kein Problem, unser Partner Sylt Air bietet Privatflüge von und nach Sylt. Exklusiver und entspannter kann man kaum reisen. Hier wird die Flexibilität geboten, ganz ohne lange Wartezeiten am Check-in und an der Sicherheitskontrolle. Auch die Anreise mit einem eigenen Privatjet ist problemlos möglich. Ob mit dem eigenen Jet oder per Charter – das GAT sorgt für eine stressfreie Ankunft, sodass der Urlaub entspannt beginnen kann. Dieses Terminal ist speziell für Geschäftsreisende, Privatjets und VIP-Gäste ausgelegt und ermöglicht eine diskrete An- oder Abreise abseits der regulären Passagierabfertigung.

Der zentral gelegene, charmante Sylter Flughafen bietet eine ideale Erreichbarkeit aller Orte der Insel. Ein stylisches Fahrvergnügen bietet die E-Mobility Flotte des Insel Sylt Tourismus-Service. Der nachhaltige, insulare E-Mobility-Verleih wartet mit einer zeitgemäßen Mischung aus E-Autos, E-Bikes, E-Rollern und E-Scootern auf. So ist man auch ohne eigenen Wagen auf der Insel mobil. Mit den umweltfreundlichen Elektroautos gelangen Sie mühelos zu den malerischen Orten der Insel, sei es für einen Besuch in einem der charmanten Dörfer, einen Ausflug an den Strand oder eine Fahrt zu einem der beiden exklusiven Polo-Events. Auch wer eine passende Unterkunft sucht, findet beim Insel Sylt Tourismus-Service eine Vielzahl an Optionen, von Campingplätzen über Appartements bis hin zu luxuriösen Hotels. Weitere Informationen und Buchungen sind über den Insel Sylt Tourismus-Service unter www.insel-sylt.de erhältlich.

Information & Flugbuchung:
Flughafenstr. 1 25980 Sylt / Tinnum
Telefon:04651 920612
www.flughafen-sylt.de

Text Flughafen sylt  
Fotografie Lars Jockumsen, Roman Matejov, Christoph Klaas

Yves Delorme (Women’s) und La Fija Sandbox im Paradies

Nach insgesamt 31 Spielen im Barnes Open de France und 13 in der Women’s Open, sowie zwei herausragenden Finals, stehen die Sieger der Ausgabe 2024 fest: Yves Delorme (Chantilly) im Damenturnier und La Fija Sandbox (Argentinien) im gemischten Wettbewerb. Die Finals liefen reibungslos ab, begleitet von der eindrucksvollen Inszenierung zur Musik der Garde Républicaine.

Die Vorrunden und K.-o.-Runden waren dieses Jahr besonders hart umkämpft, mit spannenden Wendungen in letzter Minute und beeindruckenden Leistungen der Topspieler, die nun nach Buenos Aires reisen, um am Höhepunkt der internationalen Polosaison teilzunehmen: der **Triple Corona**.

Die Höhepunkte der französischen Saison waren ebenso fesselnd, und die beiden Finals wurden den Erwartungen, die die Vorrunden geweckt hatten, gerecht.

Im Damenturnier kam es zum Revanche-Spiel zwischen Yves Delorme, einem Team, das als Außenseiter galt und aus drei Spielerinnen des Polo Clubs du Domaine de Chantilly bestand: Charlotte Garaud, Margaux Perruchot und Adèle Renauldon, verstärkt durch die anglo-australische Milly Hine, die amtierende argentinische Meisterin. Auf der Gegenseite stand **Augustinus Bader** aus Luxemburg, verstärkt durch die Argentinierin Lia Salvo, zweifache Siegerin der Argentine Open (zusammen mit Milly Hine). Es war ein Duell im Duell, denn Yves Delorme hatte Augustinus Bader bereits in der Vorrunde mit 11-5 besiegt – war das ein Vorteil? Offensichtlich ja, denn das Polo-Team aus Chantilly dominierte erneut, wenn auch diesmal knapper (9-7).

Der Schlüssel zum Erfolg der beiden Profi-Champions war die optimale Nutzung der Qualitäten ihrer drei Mitspielerinnen. „Als ich hier ankam,“ erklärt Milly Hine, „hatte ich das Glück, diese drei Mädchen zu treffen, die sich gut kannten, oft gemeinsam gespielt und gewonnen hatten und ihre Pferde gut kannten. Es war einfach, ihre Stärken zu nutzen. Wir verstanden uns sofort, wurden Freundinnen und verbrachten viel Zeit zusammen – das ist in diesem Sport entscheidend. Ein weiterer Schlüssel waren die unglaublichen Pferde, die Brieuc Rigaux mir zur Verfügung stellte. Kurz gesagt, wir hatten alles, um zu gewinnen. Aber ich war wahnsinnig aufgeregt. Als ich hier ankam und all das sah, was der Club für das Barnes Open aufgebaut hatte, das ganze Glamour und die vielen Menschen, wurde ich nervös und konnte jede Nacht kaum schlafen.“ Heute Nacht wird Milly endlich gut schlafen können.

Milly Hine und Lia Salvo werden sich sicher am 7. Dezember im Finale der Argentine Open wiedersehen, diesmal gegeneinander, wie bereits in Chantilly – eine neue Chance zur Revanche?

Ein toller Angriff von Milly Hine (in Grau) gegen Lia Salvo © Pascal Renauldon - R&B Presse

Arthur Madrid: „Unser Geheimnis? Harmonie zwischen den Spielern“

La Fija Sandbox wins the 24th Barnes Open de France © Justine Jacquemot

Im Herrenturnier erwarteten viele gespannt, wie sich das junge Team Mungo, ebenfalls im Domaine de Chantilly Polo Club ansässig, gegen die solide argentinische Mannschaft **La Fija Sandbox** schlagen würde. Das selbstbewusste französische Team hatte seit der **Deauville Silver Cup** im letzten August stetig an Stärke gewonnen. Nach einem dominanten Start kämpfte sich Mungo zurück und führte im vierten Chukker mit 10-8. In diesem Moment verletzte sich Fran Elizalde, der durch Alfredo Capella ersetzt wurde. Mit diesem Luxus-Ersatzspieler konnte La Fija Sandbox im letzten Chukker ein 4-0 einfahren und sich den Titel bei ihrer dritten Teilnahme sichern. Das Geheimnis des Teams? Laut dem französischen Kapitän Arthur Madrid, der in Argentinien lebt, ähnelt es dem der Frauen-Champions: „Wir hatten sechs fantastische Spiele mit diesen Jungs, darunter ein Finale, das wahrscheinlich das intensivste und schwierigste Match war. Ich möchte unseren Gegnern, vier extrem schnellen Spielern, gratulieren… Das einzige Geheimnis im Sport ist die Harmonie zwischen den Spielern, und das hat bei uns funktioniert. Wir kannten uns vor diesem Turnier kaum, aber wir wurden schnell beste Freunde. Diese Verständigung außerhalb des Spielfelds hat uns auf dem Spielfeld gestärkt.“ Fran Elizalde fügt eine technische Erklärung hinzu: „Wir wussten, dass wir gegen ein starkes Team antreten würden, und mussten einfach geduldig bleiben und unser Polo spielen. Trotz einer sehr langen Saison waren unsere Pferde immer noch sehr konkurrenzfähig.“ Das magische Duo aus Elizalde und Rufino Bensadon wird zweifellos eines der schönsten sportlichen Bilder dieser 24. Ausgabe des **Barnes French Open** bleiben.

Diese großartige französische Saison endet mit einem Hauch von Nostalgie… obwohl sie noch nicht ganz vorbei ist, denn das Finale, die **Französischen Meisterschaften**, beginnt nächste Woche. Einige Argentinier (jeweils ein Spieler pro Team) bleiben noch für zwei zusätzliche Wochenenden in Chantilly. Die anderen, die Handicaps 7 und 8, die das 24. Barnes Open de France und das 13. Women’s Open beleuchtet haben, sind bereits nach Argentinien geflogen, um die **Alta Temporada** (Hochsaison) in Angriff zu nehmen, die am Dienstag mit dem **Abierto de Hurlingham** beginnt – für Fran Elizalde (gegen La Natividad, in der Hoffnung, dass er sich von seiner Verletzung erholt) und Rufino Bensadon in den Farben von **Cría La Dolfina** (gegen La Hache)… wie gesagt, sie sind große Champions.

Rufino Bensadon (rechts), gefolgt von Ricardo Garros (links), war der beste Torschütze im Finale! © Justine Jacquemot

Ergebnisse der Finals

13. French Women’s Open

Yves Delorme: Margaux Perruchot FRA 2 (1 Tor), Adèle Renauldon FRA 2, Charlotte Garaud FRA 3 und Milly Hine AUS (8 Tore, davon 6 Strafstöße).

Augustinus Bader: Mendoza Houben NED 0, Paloma Lauro LUX 3 (2 Tore), Ambre Ploix FRA 4 (2 Tore) und Lia Salvo ARG 4 (3 Tore, davon 2 Strafstöße).

Verlauf Yves Delorme: 3-2 / 7-3 / 9-4 und 9-7.

MVP Soriano Motori (Most Valuable Player des Finals): Ambre Ploix (Augustinus Bader).

BPP (Best Playing Pony): Irenita Galan, geritten von Milly Hine, im Besitz von Brieuc Rigaux.

24. Open de France Barnes

La Fija Sandbox: Arthur Madrid 0, Francisco Elizalde 8 (3 Tore), Rufino Bensadon 7 (7 Tore, davon 3 Strafstöße), Nicolas Tomasevich 1 (2 Tore). Ersatz: Alfredo Capella (1 Tor). + 1 Strafstoß.

Mungo: Ulysse Eisenchteter FRA 1 (2 Tore), Lolo Bayugar ARG 4 (4 Tore), Alti Garros ARG 5 (6 Tore, davon 2 Strafstöße) und Pierre Henri Ngoumou FRA 6 (1 Tor) + 1 Strafstoß.

BPP: Oriental Griega, geritten von Bartolome Bayugar (Mungo).

AACCP BPP: GT Astrid, geritten von Rufino Bensadon (La Fija Sandbox).

MVP Soriano Motori: Rufino Bensadon (La Fija Sandbox).

MVP Amateur: Ulysse Eisenchteter (Mungo).

Standing Rock Fair Play Award: Mungo.

Verlauf La Fija Sandbox: 3-2 / 6-4 / 8-7 / 8-10 / 12-10.

Am 22. September 2024 findet im Auktionshaus Rotherbaum OHG in Hamburg eine spannende Auktion statt, bei der Bilder mit Polo-Motiv versteigert werden. Es handelt sich um zwei Ölgemälde auf Leinwand, betitelt „Polo“ (1996) und „Cartier No. 1 Blue“ (1996). Beide Werke sind rückseitig jeweils unleserlich signiert mit „[…] Hey“, und haben eine Größe von ca. 60 x 50 cm. Die Bilder sind gerahmt (63 x 53 cm) und bieten eine faszinierende Darstellung des Polo-Sports.

Für weitere Informationen zur Auktion und den Kunstwerken besuchen Sie bitte den folgenden Link https://www.ah-rotherbaum.de/auction/lot/lot-1359—unbekannt-20-jahrhundert/?lot=17140&so=0&st=&sto=0&au=17&ef=&et=&ic=False&sd=0&mc=14&pp=96&pn=2&g=1#.

Text: Ruth Yorke, Foto: Auktionshaus Rotherbaum OHG

© Auktionshaus Rotherbaum OHG

Nach zwei intensiven Wochen voller Qualifikationsspiele, in denen sechzehn Teams tapfer gekämpft haben, hat das Barnes Open de France seine ersten Urteile gefällt: Wir kennen jetzt die Halbfinalisten, die am Freitag um 14:30 und 17:30 aufeinandertreffen werden. Es sind Jolly Roger (Schweden) gegen Mungo (Frankreich-Chantilly) und La Fija Sandbox (Argentinien) gegen den Titelverteidiger Kazak (Frankreich).

Die Qualifikationsphase der 24. French Open endete am Samstag mit einem denkwürdigen Match zwischen zwei großartigen Teams, Essso und La Magdeleine: spektakuläre Spielzüge, rasante Galoppritte, Spieler mit unglaublichem Können und nur sehr wenige Fouls. Es war eines dieser Spiele, die man nicht enden sehen möchte… und es endete auf unglaubliche Weise. Essso, das von Anfang bis zum vierten Chukker das Spiel dominiert hatte, ging mit einem Ein-Tor-Vorsprung in die letzte Periode: eine Situation, die La Magdeleine, angeführt vom virtuosen Halbfinalisten der Argentine Open 2023, Jero Del Carril, kurz vor Schluss zu ihren Gunsten drehte. Belohnt wurde das Team mit der Coupe Arts et Élégance, das Event, das Chantilly das ganze Wochenende über zum Leben erweckte. Essso, das wunderschöne Team, das von Ian Gallienne zusammengestellt wurde, verließ das Turnier mit Ehren… wir werden sie vermissen.

Viertelfinale: das gleiche Szenario!

Dieses Szenario von Wendungen in letzter Minute war das Markenzeichen dieser 24. Ausgabe des Barnes Open de France. Und es gab keinen Grund, warum sich dies in der Viertelfinalphase ändern sollte.

Am Sonntag schien Sainte-Mesme dank des souveränen Spiels von Raul Laplacette und einer besonders inspirierten jungen Maitena Marre auf dem Weg ins Halbfinale zu sein. Nach einem Rückstand von 3-7 im dritten und 5-8 am Ende des vierten Chukkers kam Schweden’s Jolly Roger jedoch durch ein enges Teamspiel zurück ins Spiel. Der Engländer James Beim erzielte acht der neun Tore seines Teams, einschließlich des entscheidenden Treffers eine Minute vor dem Schlusspfiff.

Ein ähnliches Bild zeigte sich im zweiten Viertelfinale, wo die französischen „Bleus“ von Eternal J einem starken Team aus Pilar, Argentiniens La Fija Sandbox, bis zum Ende ebenbürtig waren und erst in den letzten Minuten unterlagen. Louis Jarrige und Julien Reynes machten Guillermo Terrera das Leben leicht, der mit allen zehn Treffern seines Teams eine starke Mannschaftsleistung abrundete. Argentiniens Fran Elizalde zögerte nicht, das letzte Wort zu haben, aber unsere französischen Spieler gingen mit erhobenem Haupt aus dem Barnes Open hervor.

Das dritte Viertelfinale war ebenfalls atemberaubend knapp, mit einer minimalen Führung bis zum Ende. Doch dieses Mal gab es keine wirkliche Wendung in einem temporeichen Match (die ersten drei Chukker vergingen im Flug). Im vierten Chukker schien Mungo das Spiel (+2) bereits in der Tasche zu haben, doch wie gewohnt kam La Magdeleine im fünften zurück und glich zum 7-7 aus. Es brauchte eine großartige Einzelleistung von Ricardo Garros, um die Entscheidung zu erzwingen und Mungo ins Halbfinale zu schicken.

Die Ausnahme, die die Regel bestätigte, war im letzten Viertelfinale, dass Kazak sich mit zwei Toren für das Halbfinale qualifizierte, um den Kampf um ihren Titel fortzusetzen. Das klassische Szenario spielte sich fast ab, als Alfredo Capella mit einem 30-Yard-Strafstoß eine Minute vor Schluss für Clinova ausglich. Doch Nicolas Pieres zog in den letzten Sekunden die Fäden. Clinova fiel, und erneut schied ein großartiges Team aus diesem fantastischen Barnes Open de France aus.

Damit stehen zwei französische Teams im Halbfinale: Die Titelverteidiger Kazak, das Team aus dem Süden von Paris mit ihrem Star Nicolas Pieres, und das Team vom Chantilly Polo Club, Mungo, das gestern mit dem Ausscheiden der Meister von 2021 für eine echte Überraschung sorgte.

Jetzt sind die Frauen dran

Was die lokalen Teams betrifft, werden wir auch das Women‘s Open im Auge behalten, das heute (Dienstag, 17. September) beginnt. Das Chantilly-Team, französische Meister unter den Farben von Yves Delorme (Charlotte Garaud, Margaux Perruchot und Adèle Renauldon), wird von Millie Hine, der britischen Spielerin und dreifachen argentinischen Meisterin, verstärkt. Sie werden gegen andere Champions antreten, wie Lia Salvo, die Argentinierin, die für Luxemburgs Augustinus Bader spielt, und Hazel Jackson, die Engländerin, die für das niederländische Team La Monarquia – Nipas aufläuft. Andere Spielerinnen des Chantilly-Clubs treten in ausländischen Farben an, wie Frankreichs Nummer 1 Elena Venot, die für das argentinische Team Indias Polo spielt, und ihre Schwestern Lucie und Pearl für die deutsche Kapitänin Nina Frühauf. Acht Teams werden in diesem Frauenwettbewerb antreten, der genauso offen zu sein verspricht wie das Barnes Open!

Ab sofort wird im Polo Club du Domaine de Chantilly täglich Polo gespielt: Zwischen dem Women‘s Open, den Final- und Nebenfinalspielen des Barnes Open und dem Castel Trophy stehen bis zum Halbfinale am Freitag (20. September) und dem Finale am Sonntag (22. September) vierzig Matches an! Der Spielplan ist auf poloclubchantilly.com, auf Instagram @opendefrance_polo oder in der ChukkerApp-App verfügbar. Alle Spiele können auch live (mit Kommentar) auf pololine.tv verfolgt werden. Aber das Beste ist, wenn das Wetter schön ist, selbst vorbeizukommen: Der Eintritt ist frei, die Spiele werden kommentiert, der Tacos Bar Food Truck wird bei jedem Spiel anwesend sein und am Wochenende der Halbfinals und des Finales wird ein Dorf mit Ständen und weiteren Food Trucks aufgebaut. Und für Oldtimer-Fans gibt es das Rallye de l’Open, eine Verlängerung des Arts and Elegance-Wochenendes.

Acht Teams für das Women's Open © Justine Jacquemot

Vom 13. bis 15. September verwandelte sich der Strand von Warnemünde erneut in eine atemberaubende Bühne für eines der spektakulärsten Polo-Events in Deutschland: die 13. IceGuerilla Beach Polo World Masters. Das Turnier begeisterte nicht nur Polo-Fans, sondern zog mit seiner unverwechselbaren Mischung aus sportlicher Höchstleistung und entspannter Beach-Atmosphäre zahlreiche Besucher an. Die raue Schönheit der Ostseeküste, gepaart mit spannenden Matches und prominenten Gästen, machte das Event zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Das Event, das sich längst international einen Namen gemacht hat, enttäuschte auch 2024 nicht. Einige der besten deutschen Polospieler lieferten sich packende Duelle auf dem Sand, wobei die Zuschauer hautnah an den rasanten Spielzügen und beeindruckenden Pferdemanövern teilhaben konnten. Das Zusammenspiel von Sport und Natur setzte erneut Maßstäbe und bot eine unvergleichliche Kulisse für die dramatischen Spiele.

Prominente Gäste und fesselnde Moderation

Auch in diesem Jahr säumten prominente Persönlichkeiten den Strand von Warnemünde. Schauspielerin und Charity-Botschafterin Mariella Ahrens sowie der 22-fache deutsche Polo-Meister Alexander Schwarz begleiteten das Geschehen mit ihrer fachkundigen Moderation. TV-Persönlichkeit Victoria Herrmann und der international bekannte Polosprecher Jan-Erik Franck, „The Voice of Polo“, sorgten zudem für mitreißende Kommentare und brachten das Flair des Polosports eindrucksvoll zur Geltung.

Ein Statement des Veranstalters Matthias Ludwig

Der CEO der Polo Riviera Deutschland GmbH & Co. KG, Matthias Ludwig, zeigte sich nach dem Turnier sichtlich begeistert: „Es war uns eine Ehre, dieses Event erneut an einem der schönsten Strände Deutschlands auszurichten. Die Begeisterung und Leidenschaft der Spieler sowie die unglaubliche Atmosphäre haben dieses Wochenende zu etwas ganz Besonderem gemacht. Wir danken allen Beteiligten und freuen uns schon auf das nächste Jahr.“

Charity und Kunst als Glanzpunkte

Wie bereits in den vergangenen Jahren spielte auch 2024 der Charity-Gedanke eine zentrale Rolle. Der renommierte Künstler Harald K. Schulze stellte ein exklusives Gemälde, inspiriert von der Dynamik des Polosports, zur Versteigerung zur Verfügung. Mit seinem Gebot ersteigerte schließlich Juwelier Witt das Bild. Insgesamt konnten aus der Charity-Aktion 5.000 Euro an die Seenotretter gespendet werden, woran sich der L8 Store mit 1.500 Euro beteiligte. Die Besucher hatten nicht nur die Möglichkeit, atemberaubenden Sport zu erleben, sondern auch Kunst hautnah zu erfahren und wohltätige Projekte zu unterstützen.

Ein Wochenende voller Highlights

Neben den spannenden Polospielen sorgte vor allem die IceGuerilla Players Night am Samstagabend für beste Stimmung. Mit einer besonderen Bühnenshow von Modern Talking Reloaded, die die Gäste in die 80er-Jahre zurückversetzte, wurde der Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. André und Micha, die seit über 20 Jahren weltweit Erfolge feiern, ließen die Tanzfläche beben und rundeten das Event mit einem musikalischen Highlight ab.

Die 13. IceGuerilla Beach Polo World Masters 2024 waren ein voller Erfolg und werden den Besuchern sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Wer ein Wochenende voller Sport, Glamour und unvergesslicher Momente erleben wollte, kam in Warnemünde voll auf seine Kosten. Das Event setzte erneut Maßstäbe für Beach Polo in Deutschland und weckt bereits die Vorfreude auf das kommende Jahr.

www.polo-riviera.world

Fotos: © Frank Altmann – unitedimages, Annemarie Ulbricht / Polo Riviera Deutschland

1. Spiel:

Mona Scharf & Stefanie Deistler by granini/ Polar Twist Eismaschinen und Eisrohstoffe gegen Rainer Reinmann & Didda Reinmann by Ringhotel Warnemünder Hof/ 123GOLD Trauringe und Schmuck-Juwelier Witt Rostock/ Transgourmet Deutschland

Ergebnis:  6:5

2. Spiel:

Peter Cromm & Leopold Cromm by Poolwerk/ justconnected.de| Digitalmedia/ Bentley Service Krauthahn Berlin gegen Alexander Ludorf, Leopold Ludorf, Clothide Ludorf & Constance Ludorf by IceGuerilla.
Ergebnis:  12:12

3. Spiel:

Hardy Reuter & Jolie Lange by SchulzBau/ Henry Witt KG Elektroanlagen gegen Leah Kawamoto & Ken Kawamoto by Allianz Kundler Berlin/ SCAVI & RAY.

Ergebnis:  11:10

 

Platzierung:

1. SchulzBau/ Henry Witt KG Elektroanlagen

2. Allianz Kundler Berlin/ SCAVI & RAY

3. IceGuerilla

3. Poolwerk/ justconnected.de|Digitalmedia/ Bentley Service Krauthahn Berlin

4. granini/ Polar Twist Eismaschinen und Eisrohstoffe

5. Ringhotel Warnemünder Hof/ 123GOLD Trauringe und Schmuck-Juwelier Witt Rostock/ Transgourmet Deutschland

Vom 13. bis 15. September wird der Strand von Warnemünde erneut zur Bühne für eines der spektakulärsten Polo-Events in Deutschland: die 13. IceGuerilla Beach Polo World Masters. Dieses prestigeträchtige Turnier vereint atemberaubende Polospiele, die raue Schönheit der Ostseeküste und eine unvergleichliche Mischung aus sportlicher Spitzenklasse und entspannter Beach-Atmosphäre. Fans aus aller Welt erwartet ein Wochenende voller Spannung, Glanz und Glamour.

Schon in den Vorjahren hat das Event international für Aufsehen gesorgt. 2024 wird keine Ausnahme sein, denn erneut treten einige der besten deutschen Polospieler in packenden Matches gegeneinander an. Besucher können sich auf ein einzigartiges Zusammenspiel von Sport und Natur freuen, das seinesgleichen sucht. Neben den packenden Spielen bietet das Rahmenprogramm eine vielfältige Mischung aus Kultur, Charity und Entertainment.

Prominente Gäste und Moderatoren

Ein Event dieser Größenordnung lockt auch wieder zahlreiche Prominente an den Warnemünder Strand. Namen wie Mariella Ahrens, Schauspielerin und Charity-Botschafterin, sowie der 22-fache deutsche Polo-Meister Alexander Schwarz werden das Geschehen begleiten. Sie bieten nicht nur spannende Kommentare zu den Matches, sondern sorgen auch für eine unterhaltsame und fachkundige Moderation. Zudem werden TV-Persönlichkeit Victoria Herrmann und der international gefeierte Polosprecher Jan-Erik Franck, auch bekannt als „The Voice of Polo“, vor Ort sein und dem Event zusätzliches Flair verleihen.

Ein Statement des Veranstalters Matthias Ludwig

Der CEO der Polo Riviera Deutschland GmbH & Co. KG, Matthias Ludwig, äußerte sich begeistert über das bevorstehende Event: „Es ist ein Privileg, ein solches Turnier an einem der schönsten Strände Deutschlands zu veranstalten. Beach Polo verbindet sportliche Exzellenz mit einem unverwechselbaren Ambiente. Wir freuen uns, 2024 erneut Top-Teams und leidenschaftliche Zuschauer begrüßen zu dürfen und dieses einzigartige Erlebnis mit ihnen zu teilen.“

Charity und Kunst als Highlight

Neben dem sportlichen Spektakel wird auch Charity großgeschrieben. Der bekannte Künstler Harald K. Schulze wird ein exklusives Gemälde, inspiriert vom dynamischen Polosport am Strand, zur Versteigerung anbieten. Der Erlös kommt wohltätigen Zwecken zugute, und Besucher haben die Möglichkeit, ein Stück des Events als Kunstwerk mit nach Hause zu nehmen.

Ein Wochenende voller Höhepunkte

Nicht nur die Polospiele stehen im Fokus: Am Samstagabend wird die IceGuerilla Players Night mit einer besonderen Bühnenshow von Modern Talking Reloaded für beste Stimmung sorgen. Die beiden Musiker André und Micha touren seit über 20 Jahren erfolgreich durch die Welt und bieten mit ihrer 80er-Jahre-Show ein unvergleichliches Erlebnis.

Wer also ein Wochenende voller Sport, Unterhaltung und unvergesslicher Momente erleben möchte, sollte sich die 13. IceGuerilla Beach Polo World Masters nicht entgehen lassen. Der atemberaubende Strand von Warnemünde, die packenden Polospiele und das abwechslungsreiche Programm versprechen ein Event der Extraklasse, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.

30. August 2024: Chantilly Polo Club, Frankreich – Der prestigeträchtige Standing Rock Fair Play Award, der Anfang dieses Jahres in England ins Leben gerufen wurde, wird nun seinen nächsten verdienten Empfänger in Frankreich finden. Der Preis, der erstmals dem Ojo Caliente Polo Team in der britischen Polo-Community verliehen wurde, feiert nun sein internationales Debüt beim Open de France Barnes 16 Goal Tournament, das im renommierten Chantilly Polo Club ausgetragen wird.

Der Standing Rock Fair Play Award wurde vom Standing Rock Polo Team und dessen Patron, dem Schweizer Polospieler Philipp Müller, ins Leben gerufen. Dieser Preis verkörpert die Prinzipien von Sportgeist, Respekt und Engagement für das Wohl der Pferde – Werte, die im Polosport von zentraler Bedeutung sind. Er zeichnet das Team aus, das nicht nur außergewöhnliche Athletik zeigt, sondern auch die höchsten Standards des Verhaltens auf und neben dem Spielfeld vorlebt.

Die Open de France Barnes, die nun im 24. Jahr stattfinden, sind das bedeutendste internationale Polo-Event in Frankreich. Das diesjährige Turnier verspricht ein bemerkenswertes Spektakel zu werden, mit 16 teilnehmenden Teams, die 7 Nationen repräsentieren und einige der besten Polospieler der Welt präsentieren. Der Chantilly Polo Club wird zusammen mit der Fédération Française de Polo dieses große Event ausrichten, bei dem über 1.300 Pferde und fast 250 Pfleger anwesend sein werden, um sich um diese Athleten zu kümmern.

Der Standing Rock Fair Play Award wird diesem prestigeträchtigen Turnier eine neue Dimension verleihen. Während des Wettbewerbs werden die Teams nach vordefinierten Kriterien bewertet, darunter Sportgeist, Respekt gegenüber den Schiedsrichtern, Freundlichkeit und Fürsorge für ihre Pferde. Der Preis soll daran erinnern, dass Erfolg im Polo nicht nur am Sieg auf dem Spielfeld gemessen wird, sondern auch an der Integrität und dem Respekt, mit dem das Spiel gespielt wird.

Der diesjährige Gewinner des Standing Rock Fair Play Awards bei den Open de France Barnes wird während der Abschlusszeremonie bekannt gegeben und geehrt. Diese exklusive Trophäe, die für den ständigen Umlauf vorgesehen ist, symbolisiert die bleibenden Werte von Fairness und Kameradschaft, die dieser Preis repräsentiert.

Philipp Müller und Standing Rock setzen sich weiterhin dafür ein, diese Ideale in der globalen Polo-Community zu fördern und inspirieren Spieler und Enthusiasten, die höchsten Standards des Sportsgeists einzuhalten. Der mittlerweile international anerkannte Standing Rock Fair Play Award setzt weiterhin einen neuen Maßstab für Exzellenz im Polosport.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Ann-Kristin Sandmann
Peer Polo Ltd./ Standing Rock
aks@peerpolo.com
www.standing-rock.com

Es war vielleicht nicht das schönste Match der Woche, aber wenn es um das Finale geht, zählt nur ein Sieg. Heute war Polo ein Sport der Strategie, des Kampfes und der Geduld, und Großbritanniens Max Charlton bewies, dass er in diesem Spiel der Stärkste ist. All das Talent von Raul Laplacette konnte daran nichts ändern, obwohl er zum besten Spieler des Turniers (MVP) gewählt wurde.

Es war ein defensives Finale, das folglich mit einem niedrigen Punktestand von 6-5 endete. Die Spannung war bis zum Ende unerträglich, da beide Teams abwechselnd Tore erzielten. Mit nur zwei verbleibenden Minuten auf der Uhr glich Raul Laplacette mit einer bemerkenswerten Einzelaktion erneut aus, und nur wenige Sekunden vor Schluss nutzte Max Charlton einen weiteren 60-Yard-Penalty aus. Es war das Tor, das das Spiel letztlich entschied.

„Ja, es war ein harter Kampf, der hauptsächlich durch Penalties entschieden wurde“, gab der Brite zu. „Wir haben heute gewonnen, weil wir ein bisschen mehr Glück hatten als Gstaad Palace, da beide Teams ebenbürtig waren. Aber ich freue mich besonders, hier gewonnen zu haben, für Phillipp [Müller, seinen Kapitän]. Es ist unglaublich!“

J. Safra Sarasin landete auf dem dritten Platz.

Das heutige Eröffnungsspiel, das Finale um den dritten Platz, wurde vom Team des französischen Kapitäns François Okala in den markanten Farben von J. Safra Sarasin gewonnen, nach einem actionreichen zweiten Chukker. Der argentinische Handicap 6 Horacio Fernandez Llorente führte den Angriff an und erzielte vier Tore. Die „Blauen“ dominierten das Spiel von Anfang bis Ende, nachdem sie sich auf dem Spielfeld eingespielt hatten, das sie erst letzten Donnerstag entdeckten.

„Eigentlich… nicht ganz“, stellte Tete Fanelli klar. „Dies ist das dritte Mal, dass ich hier spiele. Ich war zweimal im Finale, habe aber beide Male verloren. Ich dachte, dieses Jahr wäre mein Jahr, daher bin ich mit dem dritten Platz nicht ganz zufrieden. Das hindert mich aber nicht daran, dieses Turnier sehr zu genießen – die Organisation, die Umgebung, die Atmosphäre. Ich freue mich darauf, wieder hierher zu kommen und mit der Uhr nach Hause zu gehen!“

Vielleicht im nächsten Jahr vom 21. bis 24. August. Der Termin für dieses einzigartige Turnier steht bereits fest, und die Teams äußern kontinuierlich ihre Zufriedenheit, bevor sie nach Hause zurückkehren. Auch diese Ausgabe war keine Ausnahme – eine außergewöhnliche Feier des Polosports, die auch ein wenig Kälte am Sonntag nicht trüben konnte.

Finale um den 3. & 4. Platz

J. Safra Sarasin
Françoise Okala 0
Bautista Fanelli 3 (2 Tore)
Horacio Fernandez Llorente 6 (4 Tore)
Tete Fanelli 5 (2 Tore)

Hublot
Jurgen Schröder 0 (1 Tor)
Juan Correa 3 (3 Tore)
Pedro Fernandez Llorente 5 (1 Tor)
Manuel Fernandez Llorente 6 (1 Tor)

Progression J. Safra Sarasin: 3-1 / 7-2 / 8-3 and 8-6

FINALE

Gstaad Palace
Fabio Meier 1 (1 goal)
Luca Meier 1
Adrian Laplacette 6 (1 goal)
Raul Laplacette 6 (3 goals)

Kielder Agro Group
Philipp Mueller 0,
Jaime Robert 3 (1 goal)
Nacho Gonzales 4(1 goal)
Max Charlton 6 (4 goals)

Progression Kielder Agro Group: 1-1 / 2-2 / 4-4 et 6-5

Tournament top scorer: Max Charlton (Kielder Agro Group) with 17 goals

Best professional player of the final: Raul Laplacette (Gstaad Palace)

Best amateur player: Luca Meier (Gstaad Palace)

Best horse of the final: Germania, a 9-year-old bay mare bred in Argentina by Colo Germano, owned by Fabio Meier and played by Raul Laplacette

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