Investmentbank

Geschäft mit Kreditfonds für institutionelle Anleger deutlich ausgebaut: +25 % investiertes Volumen gegenüber Vorjahr

• Drittbestes Provisionsergebnis trotz Einbruch am Kapitalmarkt

• Zinsüberschuss steigt um 165 % auf 99,5 Mio. Euro

Hamburg. Trotz eines beispiellosen Einbruchs am Markt für Kapitalmarkttransaktionen konnte die Privatbank Berenberg einen Jahresüberschuss von 55,1 Mio. Euro erzielen. Nach den letzten beiden sehr guten Jahren mit einem starken Kapitalmarktgeschäft hat die Bank bewiesen, dass sie auch in einem schwierigen Umfeld durch ihr diversifiziertes Geschäftsmodell gute Renditen erwirtschaften kann. Mit einer Eigenkapitalrendite von 28,7% ist ein im Branchenvergleich wieder sehr guter Wert gelungen.

Das Corporate Banking mit seinen Kreditfonds in den Strategien Corporate Direct Lending, Secured Shipping Debt, Erneuerbare Energien, Digitale Infrastruktur und Real Estate Debt konnte in einem für die meisten Assetklassen schwierigen Jahr das investierte Volumen auf über 4,3 Mrd. Euro steigern und damit das stärkste Jahr in der Geschichte zeigen. „In einer Bank, die eher auf Provisionsergebnisse ausgerichtet ist, sind damit genau im richtigen Moment die Erträge sowohl über das Kreditfondsgeschäft als auch über das Einlagengeschäft zurückgekehrt“, sagt Hendrik Riehmer, persönlich haftender Gesellschafter von Berenberg. „Unser Risiko haben wir dabei nicht erhöht.“

Das durch Unsicherheiten und Zinsanstieg geprägte schwierige Kapitalmarktumfeld hatte 2022 zu einem starken Rückgang im Geschäft mit Börsengängen und Kapitalerhöhungen geführt. „Wir erwarten im Jahresverlauf eine Besserung und wollen die herausfordernde Marktphase nutzen, um durch unsere gute Aufstellung weiter Marktanteile zu gewinnen“, erklärt Riehmer.

Investmentbank

„Die Kapitalmarktaktivitäten verzeichneten den tiefsten Stand seit Jahrzehnten. Das führte dazu, dass die Zahl unserer Transaktionen von 114 auf 39 und das Volumen von 32,2 Mrd. EUR auf 4,7 Mrd. EUR zurückging. Dennoch konnten wir unsere starke Position im europäischen Investment Banking festigen. Im Aktienhandel blieben unsere Volumina mit einem Umsatz von über 150 Mrd. Euro stabil, und in unserem Research & Sales-Geschäft konnten wir neue Kunden gewinnen“, sagt David Mortlock, Managing Partner. Mit seinen 90 Analysten deckt Berenberg 950 Unternehmen in Europa und den USA ab, zusätzlich zu seinen renommierten Teams für Volkswirtschaft, Strategie und ESG. Fast alle der mehr als 30 Investorenkonferenzen wurden wieder in Präsenz durchgeführt und sorgten für einen intensiven Austausch zwischen Unternehmen und Anlegern.

Im Laufe des Jahres konnte sich Berenberg weiter als internationale Bank etablieren. So wurden ECM-Transaktionen in Australien, Belgien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, den Niederlanden, Schweden, Spanien und den USA durchgeführt. „Ein großes Interesse sehen wir bei der Begleitung europäischer Unternehmen in die USA“, so Mortlock.

Im Vereinigten Königreich betreut Berenberg als Corporate Broker inzwischen 67 Unternehmen (zuvor 52) mit einer durchschnittlichen Marktkapitalisierung von 800 Mio. GBP. Mortlock: „Die Dynamik, die wir derzeit in Großbritannien haben, ist sehr spannend. Unsere besondere Plattform und unser Angebot kommen bei den börsennotierten mittelständischen Unternehmen in Großbritannien sehr gut an.“

Wealth Management

Das Wealth Management von Berenberg fokussiert sich auf komplexe Aufgabenstellungen für sehr vermögende Privatanleger, Familienunternehmer, Entscheider sowie Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen. Kerndienstleistung ist die Vermögensverwaltung, bei der die Kunden aus einer Vielzahl von Strategien wählen können, die den unterschiedlichen Rendite-Risiko-Profilen Rechnung tragen. Neben der immer stärker nachgefragten Vermögensverwaltung bietet Berenberg jedoch weiterhin die regulatorisch aufwendigere Vermögensberatung an, bei der der Kunde im Dialog mit dem Berater die Anlageentscheidungen trifft.

„Wir sehen weiterhin einen großen Bedarf an persönlicher Beratung bei komplexen Vermögen und wollen unsere Qualitätsführer-Positionierung im deutschen Markt ausbauen, was durch zahlreiche Auszeichnungen wie ‚Best Private Bank in Germany‘ durch die Financial Times-Publikation PWM bestätigt wird“, so Riehmer. Insbesondere Unternehmer profitieren dabei von den umfassenden Dienstleistungen z.B. im Corporate Banking und der Investmentbank.

Asset Management

Die Ergebnisse des Jahres 2022 waren für viele Growth-Manager enttäuschend. Trotz des herausfordernden Marktumfeldes ist die Berenberg-Aktienplattform weiter auf Wachstumskurs. „Unsere Kunden sind von unserem langfristigen Ansatz überzeugt, sodass die Asset-Basis weitgehend stabil geblieben ist. Fundamentale Aktienanalyse, ein langfristiger Investmenthorizont und fokussierte Portfolios bleiben weiterhin die Eckpfeiler unserer Philosophie. So wurden wir 2022 mit dem Goldenen Bullen als Fondsmanager des Jahres sowie von Refinitiv Lipper als bester kleiner Fondsmanager Deutschlands ausgezeichnet“, so Riehmer.

Der Multi-Asset-Bereich umfasst sowohl diskretionäre Multi-Asset- und Fixed-Income-Strategien als auch risikofokussierte Multi-Asset-Lösungen für institutionelle Anleger. Ausgewogene und ausschüttungsorientierte, nachhaltig anlegende Multi-Asset-Strategien standen besonders im Fokus der Anleger.

Im Jahresverlauf wurde die Fondspalette um drei Fonds erweitert. Neun Fonds wurden mit dem FNG-Siegel für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Wachstumschancen sieht Berenberg 2023 insbesondere im Bereich der Nebenwerte.

Corporate Banking

Das Corporate Banking betreut kapitalmarktnahe und mittelständische Unternehmen und umfasst neben dem traditionellen Firmenkundengeschäft die Branchenthemen Schifffahrt und Immobilien, Infrastructure & Energy sowie das Spezialfeld Structured Finance.

Ein besonderer Fokus liegt in der Auflage von Kreditfonds (Private Debt). Sie reichen im Infrastrukturbereich von Erneuerbare-Energien-Anlagen bis hin zu Glasfasernetzen. Mittelständische Unternehmen werden im Kontext von Transaktionsfinanzierungen begleitet und Schiffe mittels erstrangig besicherter Schiffshypotheken finanziert. Dazu kommt Real Estate als langjährig etablierte Anlageklasse nun auch in Form eines Real Estate Debt Fonds, der von der veränderten Lage am Immobilienmarkt profitieren soll.

In Europa ist Berenberg mit diesem Portfolio einer der aktivsten Anbieter und wurde von der Ratingagentur Scope zum „Besten Asset Manager Private Debt 2022“ gekürt.

„2022 war für das Corporate Banking ein sehr erfolgreiches Jahr. Aufgrund der Alleinstellungsmerkmale im Finanzierungsmarkt erwarten wir auch im kommenden Jahr eine Ausweitung der Investorennachfrage“, so Riehmer.

Ergebnis

Der Provisionsüberschuss sank im Berichtsjahr vom historischen Rekordwert 572,5 Mio. auf 359,9 Mio. Euro (-37,1 %). Es ist damit das drittbeste Provisionsergebnis in der Geschichte der Bank. Nachdem die Notenbanken die Leitzinsen zur Inflationsbegrenzung deutlich angehoben haben, stieg der Zinsüberschuss deutlich von 37,5 Mio. auf 99,5 Mio. Euro (+ 165,2 %). Diese Steigerung beruht im Wesentlichen auf einem Wachstum des Einlagengeschäfts. Das Handelsergebnis erhöhte sich von 8,7 Mio. auf 12,4 Mio. Euro (+ 41,3 %).

Aufgrund des schwachen Marktumfeldes hat Berenberg frühzeitig die Kosten gesenkt und die Mitarbeiterzahl insbesondere in der Investmentbank und der US-Tochter an das Geschäftsvolumen angepasst. Die Mitarbeiterzahl in der Gruppe sank von 1.703 auf 1.579 (-7,3 %). Die Personalkosten wurden von 274,4 Mio. auf 237,9 Mio. Euro (-13,3 %) reduziert. Die Sachkostenstiegen geringer als geplant von 129,4 Mio. auf 141,8 Mio. Euro (+9,6 %). „Auch 2022 haben wir gezielt in unsere IT und die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse investiert. Digitale Lösungen ergänzen die persönliche Beratung unserer Kunden und erhöhen die Effizienz unserer Prozesse“, erläutert Christian Kühn, persönlich haftender Gesellschafter.

Die Eigenkapitalrendite sank von 82,7 auf 28,7 %, liegt damit aber weiterhin deutlich über dem Branchendurchschnitt. Das Verhältnis der Kosten zu den Erträgen (Cost-Income-Ratio) verschlechterte sich von 65,8 auf 79,0 %. Das Verhältnis laufender Zinsüberschuss zu Provisionsüberschuss verschob sich aufgrund des Zinsanstiegs und des Rückgangs im Provisionsergebnis auf 22:78 (Vj. 6:94) und unterstreicht die weiterhin hohe Bedeutung des Provisionsgeschäfts. Die Eigenmittel der Bank betragen nahezu unverändert 341,6 Mio. Euro (Vj. 341,2 Mio.). Die Kernkapitalquote beträgt 13,9 % (Vj. 15,4 %), die Gesamtkapitalquote 15,7 % (Vj. 17,4 %). Beide liegen komfortabel über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen.

Die Assets under Management gingen bereinigt von 41,3 auf 38,5 Mrd. Euro zurück (-6,8 %).

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Berichtsjahr deutlich von 6,4 auf 7,7 Mrd. Euro (+ 21,0%). Der Anstieg der Bilanzsumme resultiert aus einer starken Erhöhung der täglich fälligen Kundenverbindlichkeiten, die tagesaktuell überwiegend in Guthaben bei Zentralnotenbanken angelegt wurden. Diese werden von uns weiterhin nicht aktiv eingeworben, sondern entstehen aus dem Wachstum des operativen Geschäfts und einzelnen temporären Mandaten.

„Als mittelgroßes Haus mit einer schlanken Führungsstruktur können wir deutlich schneller agieren als viele Großbanken. Das verschafft uns in schwierigen Marktsituationen Vorteile. Ebenso sehen wir uns mit unserem diversifizierten Geschäftsmodell im Vergleich zu kleineren Wettbewerbern mit oft nur einem Geschäftsbereich gut aufgestellt“, so Kühn. „Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir ein Ergebnis oberhalb des Jahres 2022.“

• Jahresüberschuss steigt um 57 % auf 170,1 Mio. Euro
• Eigenkapitalrendite erreicht 82,7 %
• Erträge in der Investmentbank wachsen um 35 % auf 471,6 Mio. Euro
• 113 Kapitalmarkttransaktionen versorgen Unternehmen mit 31,6 Mrd. Euro Kapital

Hamburg. Die Privatbank Berenberg erzielte 2021 das beste Ergebnis ihrer 432-jährigen Firmengeschichte. Der Jahresüberschuss von 170,1 Mio. Euro, der 2021 operativ erzielt wurde, übertraf das schon sehr gute Vorjahresergebnis von 108,2 Mio. Euro um 57 % und führte zu einer Eigenkapitalrendite von 82,7 % (Vj. 52,0 %). 

„Über alle Geschäftsbereiche hinweg haben wir 2021 unser Geschäft sehr erfolgreich ausbauen können“, so Hendrik Riehmer, persönlich haftender Gesellschafter. „Mit unserem an der unabhängigen Beratung ausgerichteten Geschäftsmodell sowie einer eindrucksvollen Performance konnten wir in unseren Kernmärkten Deutschland, Großbritannien, Europa und den USA viele neue Kunden und Assets gewinnen.“

„Unsere Investmentbank hat ein Rekordjahr erzielt: Kapitalmarkttransaktionen plus 114 %, Aktienhandel plus 50 %, Ausbau der gecoverten Unternehmen und Marktanteilsgewinne im Research“, erläutert David Mortlock, persönlich haftender Gesellschafter, die Haupttreiber für das herausragende Ergebnis. „Aber auch ein starkes Neugeschäft im Wealth Management und hohe Mittelzuflüsse unserer performancestarken Investmentfonds im Asset Management sowie der Kreditfondspalette im Corporate Banking haben zum höchsten jemals erzielten Provisionsüberschuss geführt“, so Riehmer.

Der Provisionsüberschuss stieg im Berichtsjahr von 415,6 auf 572,5 Mio. Euro (+37,8 %). Allein in der Investmentbank stiegen die Erträge von 350,5 auf 471,6 Mio. Euro (+34,6 %). Der für das Ergebnis und unser Geschäftsmodell weniger relevante Zinsüberschuss sank aufgrund des weiterhin sehr niedrigen Zinsniveaus erwartungsgemäß von 55,8 auf 37,5 Mio. Euro (-32,8 %). DasHandelsergebnis erhöhte sich von 6,8 auf 8,7 Mio. Euro (+29,3 %), das Sonstige betriebliche Ergebnis, im Vorjahr durch größere, nicht operative Effekte geprägt, normalisierte sich von 17,7 Mio. auf 9,7 Mio. Euro (-45,2 %).

Investiert hat Berenberg in die weitere Stärkung seines Geschäftsmodells. So wurde die Mitarbeiterzahl in der Gruppe von 1.573 auf 1.703 (+8,3 %) erhöht. Sowohl die Personalkosten(von 226,5 auf 274,4 Mio. Euro; +21,1 %) als auch die Sachkosten (von 115,5 auf 129,4 Mio. Euro; +12 %) stiegen nennenswert. „2021 haben wir erneut hervorragende Mitarbeiter für uns gewinnen können, um unser Wachstum weiter fortsetzen zu können. Die Personalkosten erhöhten sich durch das starke Mitarbeiterwachstum sowie durch die variablen Gehaltsbestandteile aufgrund des herausragenden Geschäftsjahres. Unsere Ertragssituation konnten wir darüber hinaus nutzen, um gezielt in unsere IT und die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse zu investieren. Dadurch gewährleisten wir unseren Kunden einen erstklassigen Service und erhöhen mittelfristig auch die Effizienz unserer Prozesse“, erläutert Christian Kühn, persönlich haftender Gesellschafter.

Die Eigenkapitalrendite stieg deutlich von 52,0 auf 82,7 %. Das Verhältnis der Kosten zu den Erträgen (Cost-Income-Ratio) verbesserte sich von 70,9 auf sehr gute 65,8 %. Das Verhältnislaufender Zinsüberschuss zu Provisionsüberschuss verschob sich weiter in Richtung Provisionsergebnis und unterstreicht mit 6:94 (Vj. 12:88) die herausragende Bedeutung des Provisionsgeschäfts. Die harte Kernkapitalquote liegt mit 13,3 % (Vj. 13,5 %) komfortabel über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen. 2021 hat die Bank nicht nur ihr hartes Kernkapital durch eine Kapitalerhöhung gestärkt, sondern das Kernkapital insgesamt durch die Begebung von AT1-Mitteln weiter aufgebaut. Die Eigenmittel der Bank wurden deutlich von 295,5 auf 341,7 Mio. Euro erhöht. Die Kernkapitalquote liegt dadurch bei guten 15,4 % (Vj. 13,5 %). Die Gesamtkapitalquote stieg von 15,7 auf 17,4 %.

Der Netto-Neugeldzufluss (Net New Assets) im Wealth und Asset Management lag bei 4,2 Mrd. Euro. Die insgesamt verwalteten Assets under Management stiegen von 41,3 auf 44,8 Mrd. Euro (+8,5 %). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass im Berichtsjahr durch Aufgabe des Overlay Managements und Übertragung des Geschäfts auf einen Kooperationspartner 5,6 Mrd. Euro Assets under Management entfallen sind.

Die Bilanzsumme erhöhte sich insbesondere aufgrund eines starken Anstiegs täglich fälliger Kundenverbindlichkeiten, die tagesaktuell überwiegend in Guthaben bei Zentralnotenbanken angelegt wurden, deutlich von 4,7 auf 6,4 Mrd. Euro (+37,0 %). Der Anstieg resultiert sowohl aus einer Ausweitung des Geschäfts im Wealth und Asset Management als auch im Equity Capital Markets. Hier legen die bei Börsengängen und Emissionen betreuten Unternehmen einen Teil der erzielten Mittelzuflüsse vorübergehend bei Berenberg an.

Die Bank hat die erneut gute Ertragslage genutzt und bereits heute sämtliche der nach den neuen Regularien für Pauschalwertberichtigungen (BFA7) bis 2022 vorzunehmenden Rückstellungen gebildet. „Im Berichtsjahr mussten wir keinerlei Einzelwertberichtigungen in unserem Kreditgeschäft vornehmen. Dies und die vorzeitige hohe Dotierung der Pauschalwertberichtigungen zeigt unsere vorsichtige und konservative Unternehmensführung“, so Kühn.

Wealth Management

Das Wealth Management von Berenberg fokussiert sich auf komplexe Aufgabenstellungen für sehr vermögende Privatanleger, Familienunternehmer, Entscheider sowie Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen. Kerndienstleistung ist die Vermögensverwaltung, bei der die Kunden aus einer Vielzahl von Strategien wählen können, die den unterschiedlichen Rendite-Risiko-Profilen Rechnung tragen. „2021 haben nahezu alle unsere Vermögensverwaltungsstrategien ebenso wie fast alle Investmentfonds eine bessere Performance erzielt als ihre Benchmarks“, so Riehmer. Daher nutzen immer mehr Kunden die Vermögensverwaltung. Berenberg bietet jedoch weiterhin die regulatorisch aufwendigere Vermögensberatung an, bei der der Kunde im Dialog mit dem Berater die Anlageentscheidungen trifft.

„Der Bedarf an persönlicher Beratung bei komplexen Vermögen ist ungebrochen. Hierfür braucht es kompetente und erfahrene Berater, die in den Lebenswelten der Kunden zuhause sind. Digitale Lösungen, wie das Berenberg Wealth Management Portal, runden das Angebot ab.“

Asset Management

Das Berenberg Asset Management ist in zwei Themenfeldern aktiv: Es steht für fundamentale Aktienkompetenz, wie sie in Deutschland selten zu finden ist („Equity Funds“), und für global anlegende vermögensverwaltende Strategien und Fonds mit europäischem Fokus („Multi Asset“). Von den 21 Berenberg-Fonds mit dem nötigen Track Record von mehr als drei Jahren haben aufgrund der starken Performance 18 ein 4- bzw. 5-Sterne-Rating von Morningstar. „Der Erfolg und die Performance unserer Investmentfonds spiegeln sich einerseits in den stark gestiegenen Assets under Management wider, aber auch in den zahlreichen Auszeichnungen, die wir 2021 erhalten haben“, so Riehmer. Zu nennen sind hier der Scope-Award als „Bester Asset Manager“ in der Kategorie Spezialanbieter und der Refinitiv-Lipper-Award als „Bester Aktienfondsmanager Europa“ in der Kategorie kleine Vermögensverwalter.

„Eckpfeiler unserer Strategie sind eine fundamentale Aktienanalyse, ein langfristiger Investmenthorizont und fokussierte Portfolios“, erläutert Riehmer. Im Aktienbereich verfügt die Bank nun über erstklassige Produkte in den Bereichen Deutschland, Europa, Global, Nebenwerte und ESG. Bei den Multi-Asset-Produkten standen offensive sowie nachhaltig anlegende Strategien im Fokus der Anleger.

Investmentbank

„Die Investmentbank konnte 2021 ihren Geschäftsumfang weiter deutlich ausbauen und Marktanteile gewinnen“, so Mortlock. Die Anzahl der vom Equity Research gecoverten Unternehmen wurde von 1.100 auf 1.250 erhöht. Dazu wurde die Zahl der in London, New York und Frankfurt tätigen Analysten von 116 auf 129 erhöht. Das 76-köpfige Sales-Team betreut 950 institutionelle Kunden in allen wichtigen Finanzzentren Europas und den USA. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen wurden 30 virtuelle Investorenkonferenzen veranstaltet und mehr als 30.000 Gespräche zwischen Investoren und den Managementteams der von uns analysierten Unternehmen organisiert.

Im Aktienhandel wurde der bisherige Rekordumsatz von 100 Mrd. Euro um 50 % übertroffen und liegt nun bei 150 Mrd. Euro. „Das Electronic Trading konnten wir weiter ausbauen und sind auf dem besten Weg, die Plattform mit dem drittgrößten Marktanteil in Europa zu werden. Ein Umsatzplus von 50 % bei Firmenübernahmen im europäischen Risikoarbitragegeschäft sicherte uns weitere Marktanteile und Platz 5 im gesamten europäischen Risikoarbitragegeschäft“, so Mortlock.

Ein Rekordjahr verzeichnete Berenberg erneut im Equity Capital Markets. Hier konnte die Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum mit 21 federführend begleiteten Transaktionen erneut verteidigt werden. Zu den Aktivitäten zählten der größte deutsche Börsengang (Vantage Towers mit 2,3 Mrd. Euro) sowie die Kapitalerhöhung von Siemens Healthineers (2,3 Mrd. Euro).

In UK wurden 32 Transaktionen durchgeführt, darunter der Börsengang und drei Sekundärplatzierungen (Gesamtwert 586 Mio. GBP) von Darktrace. Es werden dort inzwischen 52 Unternehmen (Vj. 40) im Corporate Broking (laufende Beratung in Kapitalmarktfragen) betreut. Deutlich ausgebaut wurde der Marktanteil in Benelux. Daher hat Berenberg im Berichtsjahr eine Niederlassung in Brüssel eröffnet. Aber auch in den nordischen Ländern und Südeuropa wird die Bank immer häufiger bei Kapitalmarkttransaktionen mandatiert.

Rasant entwickelt hat sich auch das US-Geschäft. Die Anzahl der Transaktionen stieg von 12 auf 18. Der von Berenberg als Sole-Bookrunner durchgeführte IPO des deutschen Elektroauto-Unternehmens Sono Motors (173 Mio. USD) an der NASDAQ verzeichnete die zweitbeste Ersttags-Performance eines US-Börsengangs 2021.

Insgesamt hat die Bank 113 Transaktionen (Vj. 67) begleitet, wobei sich das Volumen von 14,8 auf 31,6 Mrd. Euro mehr als verdoppelt hat.

Corporate Banking

Das Corporate Banking betreut kapitalmarktnahe und mittelständische Unternehmen und umfasst neben dem traditionellen Firmenkundengeschäft die Branchenthemen Schifffahrt und Immobilien, Infrastructure & Energy sowie das Spezialfeld Structured Finance. Ein besonderer Fokus liegt in der Auflage von Kreditfonds (Private Debt). Mit mittlerweile 20 Kreditfonds bietet Berenberg Investoren wie institutionellen Anlegern und großen Single Family Offices die Möglichkeit, in Kredite zu investieren und im Niedrigzinsumfeld attraktive Renditen zu erwirtschaften. Der Schwerpunkt liegt hier bei Strukturierten Finanzierungen, Schiffskrediten sowie Projekten aus dem Energie- und Infrastrukturbereich. „In der Assetklasse Private Debt sind wir einer der am schnellsten wachsenden Asset Manager in Europa und wurden kürzlich von der Ratingagentur Scope zum „Besten Asset Manager Private Debt“ gekürt“, erklärt Riehmer. Im Bereich Structured Finance konnten 2021 mehr als 30 Transaktionen federführend begleitet werden, es wurden 1,5 Mrd. Euro neu investiert. Aufgrund der starken Nachfrage im Energie- und Infrastrukturbereich soll die Fondspalette in diesem Jahr um zwei Kreditfonds erweitert werden. Im Schifffahrtsbereich werden derzeit 160 Schiffe mit einem Volumen von über 1 Mrd. Euro für Investoren verwaltet – aufgrund der konservativen Ausrichtung und des langjährigen Know-hows ohne jegliche Leistungsstörung. Besonderer Wert wird auf das konservative und dabei trotzdem renditestarke Kreditportfolio gelegt.

• Jahresüberschuss steigt um 78,7 % auf 108,2 Mio. Euro
• Eigenkapitalrendite erreicht 52,0 %
• Überzeugende Outperformance in Vermögensverwaltungsstrategien und Publikumsfonds
• 67 Kapitalmarkttransaktionen versorgen Unternehmen mit 14,8 Mrd. Euro Kapital
• Aktienhandel übersteigt Volumen von 100 Mrd. Euro

Hamburg. Berenberg hat auch im Corona-Jahr 2020 gezeigt, dass die Bank mit ihrem überzeugenden Geschäftsmodell für alle Marktphasen gewappnet ist: Der Jahresüberschuss stieg um 78,7 % auf 108,2 Mio. Euro (Vj. 60,5 Mio.). Bereits im Vorjahr hatte Berenberg das Ergebnis um 160 % gesteigert. Bereinigt um außerordentliche Effekte, ist dies zudem der höchste jemals erzielte operative Gewinn.

„Wir konnten auch in diesem durch die Corona-Pandemie erschwerten Umfeld mit unserem Geschäftsmodell überzeugen“, so Hendrik Riehmer, persönlich haftender Gesellschafter. „Wir haben an einigen Standorten innerhalb weniger Tage bis zu 95 % unserer Mitarbeiter im Home-Office arbeiten lassen und unsere Investorenkonferenzen und Roadshows in den virtuellen Raum verlegt. Das alles hat bestens funktioniert.“

„Unsere Investmentbank ist hervorragend aufgestellt und konnte neben einer Rekordzahl von 67 Kapitalmarkttransaktionen (Börsengänge und Kapitalerhöhungen), mit denen Unternehmen insgesamt 14,8 Mrd. Euro Kapital erlösten, auch ein Rekordjahr im Aktienhandel für unsere Kunden verzeichnen und weitere Marktanteile im Research gewinnen“, erläutert David Mortlock, persönlich haftender Gesellschafter, den Haupttreiber für das herausragende Ergebnis. „Aber auch der Ausbau unserer Fondspalette und unserer Vermögensverwaltung im Wealth und Asset Management, die sowohl von der Performance als auch von den steigenden Volumina mehr als überzeugen, sowie unser umfangreiches Angebot an Kreditfonds haben zum höchsten jemals erzielten Provisionsüberschuss geführt“, so Riehmer.

Der Provisionsüberschuss stieg im Berichtsjahr von 355,5 auf 415,6 Mio. Euro (+16,9 %). Der für das Ergebnis weniger relevante Zinsüberschuss sank von 63,4 auf 55,8 Mio. Euro (-12,0 %). Hier spielte neben dem allgemeinen Zinsniveau auch die Zinssenkung in den USA eine Rolle. Das Handelsergebnis verringerte sich um 56,8 % auf 6,8 Mio. Euro (15,7 Mio.); dies zeigt die Zurückhaltung der Bank in unsicheren Marktlagen. Das Sonstige betriebliche Ergebnis stieg von ‑2,2 auf 17,7 Mio. Euro und enthält im Wesentlichen die planmäßig abgegebenen Anteile an der früheren Berenberg Bank (Schweiz) AG, die Veräußerung des Geschäfts mit unabhängigen Vermögensverwaltern sowie Pensionsrückstellungen.

Investiert hat Berenberg in die weitere Stärkung des Geschäftsmodells. So wurde die Mitarbeiterzahlin der Gruppe von 1.474 auf 1.573 (+ 6,7 %) erhöht. „Deutliche Investitionen erfolgten insbesondere im IT-Bereich, während Kosten für Reisen und Marketing naturgemäß stark sanken“, so Christian Kühn, persönlich haftender Gesellschafter. Während die Personalkosten von 212,9 auf 226,5 Mio. Euro stiegen (+6,4 %), sanken die Sachkosten von 124,3 auf 115,5 Mio. Euro (-7,1 %). „Wir investieren in Menschen, Know-how und Digitalisierung und profitieren kostenseitig von der Fokussierung unseres Geschäftsmodells, die wir in den letzten Jahren vorgenommen haben“, so Kühn.

Die Eigenkapitalrendite stieg von 28,5 auf 52,0 %, das Verhältnis der Kosten zu den Erträgen(Cost-Income-Ratio) verbesserte sich von 79,9 % auf 70,9 %. Das Verhältnis laufender Zinsüberschuss zu Provisionsüberschuss beträgt 12:88 (15:85) und unterstreicht die hohe Bedeutung des Provisionsgeschäfts. Die harte Kernkapitalquote erreicht mit sehr guten 13,5 % (12,4 %) den zweitbesten Wert in der Geschichte und zeigt die solide Aufstellung der Bank. DieGesamtkapitalquote stieg von 14,4 auf 15,7 %. Die Eigenmittel der Bank betrugen nach Feststellung des Jahresabschlusses 295,5 Mio. Euro (287,5 Mio.).

Der Netto-Neugeldzufluss (Net New Assets) im Wealth und Asset Management lag bei 3,4 Mrd. Euro. Die insgesamt von der Berenberg Gruppe verwalteten Assets under management stiegen trotz der durch die Veräußerung von Unternehmensteilen abgeflossenen Assets von 40,7 auf 41,3 Mrd. Euro (+ 1,5 %). Die Bilanzsumme verringerte sich im Berichtsjahr von 5,1 auf 4,7 Mrd. Euro.

Die Bank hat die erneut gute Ertragslage genutzt und bereits heute sämtliche der nach den neuen Regularien für Pauschalwertberichtigungen (BFA7) bis 2022 vorzunehmenden Rückstellungen gebildet. „Im Berichtsjahr mussten wir keinerlei Einzelwertberichtigungen in unserem Kreditgeschäft vornehmen. Dies und die vorzeitige hohe Dotierung der Pauschalwertberichtigungen zeigt unsere vorsichtige und konservative Unternehmensführung“, so Kühn.

Wealth Management

Das Wealth Management von Berenberg fokussiert sich auf komplexe Aufgabenstellungen für sehr vermögende Privatanleger, Familienunternehmer, Entscheider sowie Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen. Kerndienstleistung ist die Vermögensverwaltung, bei der die Kunden aus einer Vielzahl von Strategien wählen können, die den unterschiedlichen Rendite-Risiko-Profilen Rechnung tragen. „2020 haben alle unsere Vermögensverwaltungsstrategien eine bessere Performance erzielt als der Markt“, so Riehmer. „In der Vermögensberatung, bei der die Kunden im Dialog mit dem Berater die Entscheidungen selbst treffen, haben wir ein Investment Consulting etabliert, um unseren Kunden eine einzigartige Dienstleistung hinsichtlich Servicelevel, Qualität der Investments und langfristiger Ergebnisse bieten zu können.“ Im Bereich Private Equity (PE) wurde ein voll digitales Angebot geschaffen, bei dem Investitionen in ausgewählte PE-Fonds bereits ab 200.000 Euro getätigt werden können. „Wir sehen die individuelle und persönliche Beratung bei komplexen Vermögen als alternativlos an. Sie wird jedoch zunehmend ergänzt durch moderne digitale Lösungen, wie das Berenberg Wealth Management Portal. Über diese App haben die Kunden jederzeit nicht nur einen Überblick über ihre Vermögensentwicklung, sondern können auch verschiedene Auswertungen betrachten.“

Asset Management

Die vor drei Jahren eingeleitete Neuausrichtung des Asset Managements zeigt sich eindrucksvoll in der Entwicklung der Publikumsfonds. Von den 21 Berenberg-Fonds haben aufgrund der starken Performance derzeit 17 ein 4- bzw. 5-Sterne-Rating von Morningstar. „Die Fonds unserer Aktienplattform schlossen 2020 erneut mit deutlichem Vorsprung zur jeweiligen Benchmark ab und waren im Wettbewerbsvergleich jeweils auf den vorderen Plätzen zu finden. Mit unserem fundamentalen Stockpicking-Ansatz überzeugen wir Kunden und Marktbeobachter gleichermaßen“, so Riehmer. Im Aktienbereich verfügt die Bank nun über erstklassige Produkte in den Bereichen Deutschland, Europa, Global, Nebenwerte und ESG. Die durchschnittliche Performance 2020 lag bei 23,8 %, was einer Outperformance von 18,5 % entspricht.* Bei den Multi-Asset-Produkten standen offensive sowie nachhaltig anlegende Strategien im Fokus der Anleger. Als einer der ersten Währungsmanager weltweit hat die Bank im Currency Overlay alternative Daten zur Generierung von Überrendite eingesetzt. Durch Innovationen wie diese konnte Berenberg seine Stellung als einer der größten aktiven Währungsmanager der Welt festigen.

Investmentbank

„Der Ausbau unserer Investmentbank verläuft weiterhin sehr erfolgreich“, so David Mortlock. 2020 wurden einige Meilensteine erreicht. Die Zahl der gecoverten Unternehmen wurde von 890 auf 1.100 erhöht. Dazu trug auch die Neueinstellung von Senior Analysten bei. Zum Jahresende bewerteten in London 89 Analysten 842 Unternehmen und in New York 27 Analysten 258 Unternehmen. In Frankfurt wird in diesem Jahr ein etwa 15-köpfiges Research Team aufgebaut, das sich speziell um deutsche Small und Mid Caps kümmern wird. Auch das Sales Team, das die Betreuung der 950 institutionellen Kunden in Europa und den USA gewährleistet, ist mit 53 Generalisten und elf Spezialisten eines der schlagkräftigsten in Europa. „Gerade in Zeiten von Verunsicherung ist der Austausch zwischen den Akteuren von besonderer Bedeutung“, so Mortlock. „2020 haben wir daher über 30.000 virtuelle Meetings zwischen Investoren und der Geschäftsleitung der von uns analysierten Unternehmen organisiert. Großen Zuspruch fanden auch unsere 30 Investorenkonferenzen, die wir wegen der Pandemie alle online durchgeführt haben.“

Einen neuen Rekord bescherten die Kunden dem Bereich Aktienhandel. Insbesondere die zahlreichen Aktivitäten in den Monaten März/April und November sorgten für einen Rekordumsatz, der erstmals die Marke von 100 Mrd. Euro überschritt.

Einen deutlichen Anstieg verzeichnete auch das Equity Capital Markets: Mit 67 Transaktionen (38) und einem Emissionsvolumen von 14,8 Mrd. Euro (4,4 Mrd.) unterstützte die Bank Unternehmen bei der Aufnahme von Kapital in einem nie erreichten Umfang. Insgesamt wurden elf Börsengänge, 44 beschleunigte Platzierungsverfahren und die Auflage von sechs Wandelanleihen organisiert. In der DACH-Region hat Berenberg seine marktführende Position gefestigt. Die Präsenz in Frankreich und den Benelux-Staaten wurde ausgebaut, und der Markteintritt in Skandinavien und Südeuropa ist erfolgt. In Großbritannien betreut Berenberg inzwischen 40 Unternehmen als Corporate Broker. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in den USA. Hier wurden zwölf Transaktionen begleitet, darunter der Börsengang von CureVac sowie eine Bezugsrechtsemission von BioNTech, beides deutsche Pioniere in der COVID-19-Impfstoffforschung.

Corporate Banking

Das Corporate Banking betreut kapitalmarktnahe und mittelständische Unternehmen und umfasst neben dem traditionellen Firmenkundengeschäft die Branchenthemen Schifffahrt und Immobilien, Infrastructure & Energy sowie das Spezialfeld Structured Finance. Ein besonderer Fokus liegt auf der Emission von Kreditfonds. Damit bietet Berenberg Dritt-Investoren wie institutionellen Anlegern und großen Single-Family-Offices die Möglichkeit, gemeinsam mit der Bank in Kredite zu investieren. Der Schwerpunkt liegt hier bei strukturierten Finanzierungen, Schiffskrediten sowie Projekten aus dem Energie- und Infrastrukturbereich. „In der Assetklasse Private Debt sind wir einer der am schnellsten wachsenden Asset Manager in Europa und können unseren Kunden im Niedrigzinsumfeld gute Rendite bieten“, erklärt Riehmer. Das Volumen der illiquiden Alternative Assets liegt derzeit bei 4 Mrd. Euro. Gleich drei der Fonds bieten Möglichkeiten, Projekte im Bereich Erneuerbare Energien zu finanzieren. Neben Kernmärkten wie Deutschland, Japan und Australien ist 2020 mit den USA und Finnland der Eintritt in zwei weitere Märkte erfolgt. Im Bereich Infrastruktur werden Glasfaserprojekte auch für private Investoren als Fondszeichner finanziert. Im Bereich Structured Finance hat sich Berenberg mit seinen Kreditfonds eine führende Rolle bei der Finanzierung von Unternehmenskäufen erarbeitet. Das langjährige Know-how in der internationalen Schifffahrt kommt den Kunden bei dem seit vier Jahren bestehenden Schiffskreditfonds zugute: Der Fonds finanziert 130 Schiffe und ist aufgrund seiner konservativen Ausrichtung ohne jegliche Leistungsstörung geblieben.


 

* Die Wertenwicklungsangabe umfasst die Performance der folgenden Fonds:

Berenberg European Global Focus Fund R (Performance 2020: +27,8%; Relativ: +21,9%; seit Auflegung +75,2%; Relativ seit Auflegung: +44,1%; 12-Monats-Performance 2019: +43,6%; 2018: -4,5%; ) Berenberg Sustainable World Equities R (Performance 2020: +27,6%; Relativ: +21,8%; seit Auflegung +72,7%; Relativ seit Auflegung: +41,6%; 12-Monats-Performance 2019: +42,6%, 2018: -5,2%) Berenberg European Focus Fund R (Performance 2020: +22,4%, Relativ 2020: +25,5%; seit Auflegung +53,7%; Relativ seit Auflegung +44,2%; 12-Monats-Performance 2019: +39,7%, 2018: -10,4%; 2017: +0,2%) Berenberg Eurozone Focus Fund R (Performance 2020: +24,1%; Relativ 2020: +27,2%, seit Auflegung +51,7%; Relativ seit Auflegung: +42,3%; 12-Monats-Performance 2019: +40,1%; 2018: -14,0%; 2017: +1,5 %) Berenberg European Small Cap R (Performance 2020: +25,9%; Relativ 2019: +21,2%; seit Auflegung +55,1%, Relativ seit Auflegung +37,0%; 12- Monats-Performance 2019: +44,9%; 2018: -15,3%; 2017: +2,2%) Berenberg European Micro Cap R (Performance 2020: +31,6%; Relativ 2019: +13,1%; seit Auflegung: +59,1%; Relativ seit Auflegung: +35,0%; 12-Monats-Performance 2019: +32,3%; 2018: -8,3%; 2017: +0,3%) Berenberg Aktien-Strategie Deutschland R (Performance 2020: +7,5%; Relativ 2020: +4,6%; 12-Monats-Performance 2019: +31,6%; 2018: -21,6%, 2017: +14,9%, 2016: +2,4%) Berenberg Aktien Mittelstand R (Performance 2020: +23,7%, Relativ 2020: +12,9%; seit Auflegung: +86,9%, Relativ seit Auflegung: +26,8%; 12- Monats-Performance 2019: +29,6%, 2018: -18,3%; 2017: +37,3%, 2016: +3,9%) Die dargestellten Angaben zur Wertentwicklung beruhen auf eigenen Berechnungen und wurden nach der BVI-Methode berechnet. Sie veranschaulichen die Entwicklung in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können davon positiv wie negativ abweichen. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z. B. die Verwaltungsvergütung). Weitere Kosten können auf Anlegerebene individuell anfallen (z. B. Depotgebühren, Provisionen und andere Entgelte). Modellrechnung (netto): Ein Anleger möchte für 1.000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5,00 % muss er dafür beim Kauf 50,00 Euro aufwenden. Zusätzlich können Depotkosten anfallen, die die Wertentwicklung mindern. Angaben zu der Entwicklung in der Vergangenheit sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.

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