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Die zurückliegenden Monate boten diverse Highlights – u.a. in Berlin, Zürich oder China – und noch mehr unvergessliche Glücksmomente.

Es ist eine Lebensphilosophie, die mich sehr inspiriert hat. Im Interview mit POLO+10 nach seiner Sicht auf die Dinge des Lebens gefragt, zitiert Sébastien Le Page, Präsident vom Polo Park Zürich, aus einem Buch von Nietzsche: »Meister, was soll ich tun, um glücklich zu sein? Der Meister antwortet: Sei einfach glücklich!« In der Hektik des Alltags vergessen wir es leider zu oft, das Glück im Augenblick zu erkennen und ganz bewusst zu genießen. Deshalb nehme ich mir für die Zukunft genau das noch viel mehr vor! 

Die zurückliegenden Monate boten für Polo-Fans, Spielerinnen und Spieler diverse Glücksmomente: Besondere Höhepunkte waren dabei der Elasten Ladies Cup im PoloPark Berlin und der 22. Zürich International Ladies Cup, wo die Damen wieder einmal spektakuläre Wettbewerbe hingelegt haben. Auch in China ist Polo nach der Zwangspause endlich wieder im Kommen – und wenn es nach den Plänen von Hotel-CEO Sanjiv Ramdanee geht, dann können die Gäste der Trauminsel Mauritius in Zukunft bei Polo-Show-Matches mitfiebern. 

Freuen wir uns also gemeinsam auf die kommende Saison 2022, die pandemiebedingt wohl leider weiterhin ein paar Planungsunsicherheiten, aber trotzdem diverse neue Glücksmomente für uns alle bereithalten wird.

(Download der Ausgaben siehe unten).


Thomas Wirth
Verleger POLO+10
©Roberto Hegeler
 

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POLO+10 D/A/CH 2022 I Print Version

POLO+10 D/A/CH 2022 I Mobile Version

 

Turniere und People, Polo Science und Lifestyle – die aktuelle Ausgabe von POLO+10 mit Geschichten aus dem ganzen Polouniversum.

+++ ELASTEN Ladies Cup PoloPark BerlinTeam Ingo Pyko Immobilien gewinnt den ELASTEN Ladies Cup 2021. Sechs Damen Polo Teams mit über 100 Polo Pferden haben am ELASTEN Ladies Cup im PoloPark Berlin teilgenommen. +++ San Francisco de Asis Polo CupDas klassische San Francisco de Asis Turnier wird immer nach der Augustpause gespielt. +++ Polo in ChinaPolo in China ist wieder im Kommen: Tang Polo Club China veranstaltete das JJ International Launch Tournament in Anping. +++ Polo Park Zürich 22nd Zürich International Ladies Polo Cup»Internationale Spielerinnen als Mentorinnen für unsere jüngsten Clubmitglieder zu gewinnen, einheimische Spielerinnen und Gastspielerinnen zu versammeln, um unsere Polofamilie zu vergrößern und unsere Liebe zum Polosport gemeinsam zu feiern – das macht den Geist des Ladies Cup aus.« +++ Interview mit Sébastien Le PageEr ist der Präsident vom Polo Park Zürich und einer der schillerndsten Köpfe der Szene. Zum Abschluss der Saison 2021 traf POLO+10 Sébastien Le Page und sprach mit ihm über seinen ganz persönlichen Saison-Rückblick, Pläne für 2022, Highlights, Tiefpunkte und seine Lebensphilosophie. +++ Martin Reuther Charity CupEin Geburtstag der Extraklasse! Martin Reuther, Spieler des Fürstenberg Polo Clubs, ist bekannt für seine Initiative und sein Engagement. +++ SENTEBALE ISPS HANDA Polo CupSENTEBALE ISPS HANDA Polo Cup 2021 sammelt fast 3,5 Millionen Dollar für bedürftige Kinder im südlichen Afrika. +++ Argentiniens Polo DynastiesDie besten Polospieler der Welt kommen aus Argentinien. POLO+10 wirft einen Blick in die Familienbücher bekannter Polodynastien. +++ Polo in ZahlenArgentinien, USA und England sind die drei großen Polonationen. Über die Hälfte aller Clubs und Spieler finden sich hier. Wie sieht es in den anderen Ländern aus? Und wie viele Clubs und Spieler gibt es weltweit überhaupt? POLO+10 hat recherchiert und präsentiert das Polouniversum in Zahlen. Vielen Dank an alle für die tolle Unterstützung! +++ The Big Polo HistorySpieltechnik, Schnelligkeit und Teamgeist – der faszinierende Sport des Polos zieht immer mehr Menschen auf der ganzen Welt an. Ein Einblick in die Welt des Polosports. +++ Polo RegelnWie in anderen Ballsportarten gibt es auch im Polo eine Reihe von Strafen für Fouls. Es ist wichtig, diese zu verstehen, um einem Spiel besser folgen zu können. POLO+10 erklärt die verschiedenen Foul-Situationen nach den offiziellen Regeln des Deutschen Polo Verbandes. +++ Tierphysiotherapeutin und -Osteopathin Julia Greb6 Tipps was man für die Gesundheit seines Pferdes im Alltag tun kann! +++ Six SensesPrivatinsel, Secret Beach und Türkis soweit das Auge reicht Six Senses eröffnet in Belize. +++ Wibke Albrecht: Equestrian ArtWibke Albrecht ist eine norddeutsche Künstlerin, die im Land zwischen den Meeren lebt und arbeitet. Jedes ihrer Bilder ist eine Hommage an die einzigartige Dynamik und Eleganz der Pferde. +++ MauritiusZeitloser Luxus am indischen Ozean: Das »Maradiva Villa Resort & Spa« auf Mauritius hält selbst höchsten Ansprüchen stand. Ein Gespräch mit dem »Maradiva«–CEO Sanjiv Ramdanee über Hotel-Highlights, Frühstück am Nachmittag, Polo-Pläne und neue Märkte. +++ Long IslandLong Island ermöglicht eine Zeitreise in die goldenen 20er Jahre. +++

 

© Thomas Wirth

Zeitloser Luxus am indischen Ozean: Das »Maradiva Villa Resort & Spa« auf Mauritius hält selbst höchsten Ansprüchen stand. Ein Gespräch mit dem »Maradiva«–CEO Sanjiv Ramdanee über Hotel-Highlights, Frühstück am Nachmittag, Polo-Pläne und neue Märkte.

 

»AUF MAURITIUS FÜHLT SICH JEDER GAST ZU JEDERZEIT HERZLICH WILLKOMMEN.«

Interview mit Sanjiv Ramdanee, CEO von „Maradiva Villas Resort & Spa“, Mauritius

Mr. Ramdanee, was macht Mauritius für Sie so besonders?
Die Insel zählt definitiv zu den Orten auf der Welt, die einen ganz speziellen Zauber verströmen. Einen Zauber, den jeder Gast einfach selbst erleben sollte. Dazu kommen die Bewohner von Mauritius, die für ihre Gastfreundschaft und Warmherzigkeit bekannt sind. Hier fühlt sich jeder und zu jeder Zeit herzlich willkommen. Auch diese Tatsache macht jeden Besuch so einzigartig.

Sie sind auf Mauritius geboren, Ihre Familie lebt hier in der fünften Generation. Was schätzen und mögen Sie an Ihrer Heimat bis heute ganz besonders? 
Definitiv die große Vielfalt an Landschaften und der Kultur auf Mauritius. Wir haben hier ein Mikro-Klima und deshalb ist die Region im Süden ganz anders als die im Norden. Jede Region hat aber ihre einzigartigen Schönheiten zu bieten. Und ich möchte auch die Harmonie zwischen den Menschen erwähnen.

Sie sind CEO vom »Maradiva Villa Resort & Spa«. Warum zählt Ihr Hotel zu den Besten der Insel?
Ich möchte das Maradiva ungern selbst loben – aber dem sehr positiven Feedback unserer Gäste nach zu urteilen, machen wir uns wohl ganz gut. (lacht)

Zum Beispiel?
Lassen sie es mich einmal so beschreiben. Wenn es um den Begriff Luxus im Hotelbereich geht, dann sind zwei Faktoren in meinen Augen ganz besonders essenziell: Platz und zeitliche Unabhängigkeit. Deshalb bieten wir unseren Gästen ganz besonders viel Platz. Unsere Luxury Suite Pool Villas und Beachfront Suite Pool Villas sind 163 Quadratmeter, die Exclusive Suite Pool Villas 220 Quadratmeter und die Presidential Suite Pool Villas sind 345 Quadratmeter groß. Zudem verfügen sämtliche unserer Villen (insgesamt 65) über einen privaten Pool. 

Was können Sie Urlaubern mit ganz besonders hohen Ansprüchen bieten?
Für die haben wir die Luxury Suite Pool Villa oder die Presidential Suite Pool Villa mit einer Größe von 345 Quadratmeter und einem 56 Quadratmeter Infinty-Pool im Portfolio. Aber egal, welche Größe die Villas haben –  Privatsphäre ist unser USP!

Die Gäste sollen sich bei Ihnen fast genau so fühlen, wie zu Hause?
Genau! Bei uns ist alles extrem großzügig und luftig konzipiert – ganz egal, ob es sich nun um das Bad, Schlafzimmer oder den begehbaren Kleiderschrank im XL-Format handelt. Und dieses Konzept zieht sich durch den gesamten Hotel-Komplex. Auf 27 Hektar Gesamtfläche bieten wir nur 65 Villas an. Wenn sie als Gast also an den Strand, in den Spa-Bereich oder ins Restaurant gehen, wird es fast immer familiär ruhig und privat bleiben. Und es wird so gut wie niemals vorkommen, dass etwas überbucht ist oder Gäste auf ein bestimmtes Angebot warten müssen.

Und was hat es mit dem Luxus-Faktor Zeit auf sich?

Wir bieten einen Rundum-Service an, falls sie ihre Villa mal für einen Tag nicht verlassen wollen, wenn ihnen danach ist. Sie haben Lust, erst um zwei Uhr Nachmittags ihr Frühstück zu genießen? Kein Problem!
Sie können eine Massage in ihrer Villa buchen und ein privates Dinner. Wir erfüllen ihnen fast jeden Wunsch, wann immer sie es möchten! Feste Zeitfenster, in denen in anderen Hotels zuweilen bestimmte Leistungen angeboten werden, gibt es nicht. Niemand muss bei uns die Sorge haben, irgendetwas zu verpassen. Allein sie bestimmen das Programm! Das entspannt ungemein.

Ein ganz besonderes Schmuckstück ist der Spa-Bereich, richtig?
Ja, allein das Spa ist 1200 Quadratmeter groß und wir bieten dort viele neue und innovative Behandlungen an. Der Fitnessbereich bietet noch einmal dieselbe Fläche.

Was für einen Gäste-Mix hat das Maradiva?
Unsere Gäste kommen hauptsächlich aus europäischen Ländern wie England, Frankreich, Deutschland oder der Schweiz. Wir haben aber auch Gäste aus den Golfstaaten, Russland, China oder Südkorea.

Anfang 2020 haben Sie offiziell verkündet, dass Sie ein Polo-Turnier auf Mauritius veranstalten möchten. Dann kam die Pandemie dazwischen… Bleiben Ihre Pläne trotzdem weiterhin bestehen?
Vorab: Wir haben recht schnell festgestellt, dass ein komplettes Turnier nicht zu organisieren sein wird. Denn dafür wäre es essenziell, ungefähr 200 Polo-Ponys extra nach Mauritius zu fliegen, die dann erst einmal in Quarantäne müssten. Das aber wäre zu kompliziert und kostenintensiv. Deshalb haben wir im vergangenen Jahr für den ersten Anlauf den Kompromiss ins Auge gefasst, über den Zeitraum von zwei bis drei Tagen Polo-Show-Matches zu organisieren. Das wäre logistisch nicht ganz so schwer und teuer zu stemmen gewesen – und trotzdem eine gute Möglichkeit, diesen Sport den Mauritiern und ihren Gästen zu präsentieren. Aber dann schlug die Pandemie zu und wir mussten alles verschieben.

Möchten Sie Mauritius für die Gäste in Zukunft noch attraktiver machen?
Unbedingt! Gemeinsam mit der MTPA ist es ein wichtiges Ziel, den Besuchern immer wieder Aktivitäten und Attraktionen zu bieten, die sie in anderen ähnlichen Destinationen nicht finden und damit auch neue Märkte zu erobern. 

 

»WIR ERFÜLLEN IHNEN FAST JEDEN WUNSCH, WANN IMMER SIE MÖCHTEN.«

 

»SICHERHEIT IST DER NEUE LUXUS.«

Interview mit Arvind Bundhun, Direktor von der „Mauritius Tourism Promotion Agency“ (MTPA)

Welcher Teil von Mauritius oder welcher Ort gefällt Ihnen am besten?
Das ist wie die Wahl eines Lieblingskindes… Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen, ich wandere auf den Le Morne Peak, einen spektakulären Berg mit Blick auf einen Ozean, der so viele Blautöne hat, wie man sich nur vorstellen kann. Es ist so friedlich, und man hat einen atemberaubenden Blick auf das Landesinnere und das Wasser. Le Morne gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und erfüllt die Mauretanier mit großem Stolz. Außerdem ist Bel Ombre an der Südküste ein wunderschöner Ort, an dem ich gerne Zeit verbringe.

Was sollten Gäste, die Mauritius zum ersten Mal besuchen, zudem auf keinen Fall verpassen?
Die Rumbrennerei Chamarel ist ein Muss, ebenso wie das nahe gelegene Panoramarestaurant »Le Chamarel«. Einen faszinierenden Einblick in die reiche Geschichte von Mauritius bietet das Museum »L‘Aventure du Sucre«, eine ehemalige Zuckerfabrik, in der Exponate über den Anbau von Zuckerrohr ausgestellt sind – übrigens die wichtigste Kulturpflanze auf Mauritius und ein Schlüsselfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Und wenn sie den frühen Aufbruch wagen, sollten sie unbedingt mit unseren Delfinen schwimmen gehen.

Welche Strategie verfolgen Sie als Leiter der MTPA, um den Status von Mauritius als hochwertiges Reiseziel zu erhalten oder sogar auszubauen?
Wir arbeiten stets zukunftsorientiert. Die Pandemie war ein echter Schock für den weltweiten Tourismus und wird nachhaltige Auswirkungen auf das Reiseverhalten der Menschen haben. Wir glauben deshalb, dass Sicherheit der neue Luxus ist. Die Verbraucher entscheiden sich für Urlaubsziele wie Mauritius, die robust auf die Pandemie reagiert haben; Orte, bei denen sie sicher sein können, dass sie geöffnet bleiben und die in ihren Heimatländern nicht auf die rote Liste gesetzt werden. 

Birgt die Pandemie auch Chancen?
Die durch Corona verursachte Pause im weltweiten Tourismus war für die Branche sicher auch ein Anlass, über einige ihrer nicht nachhaltigen Praktiken nachzudenken, und der Neubeginn bietet nun eine gute Gelegenheit zum Neustart. Mauritius ist seit langem ein regionaler Vorreiter in Sachen nachhaltiger Tourismus. Wir sind fest entschlossen, diese Bemühungen sofort und schnell zu verstärken. Das ist die Pflicht der Tourismusindustrie gegenüber unserem Planeten. Wir gehen aber auch davon aus, dass dies zu einer kommerziellen Notwendigkeit wird, da immer mehr Verbraucher bei der Wahl ihres Lebensstils der Nachhaltigkeit Vorrang einräumen.

Wie würden Sie die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Sanjiv Ramdanee beschreiben?
Wir sind beide in der Tourismusbranche aufgewachsen und haben die gleiche Vision, Mauritius als Luxusreiseziel zu positionieren.

 

 

»WIR ARBEITEN STETS MIT DEM BLICK AUF DIE ZUKUNFT.«

 

Interview by POLO+10 / Alexander Nebe

• Auch international erfolgreich: „Bester Kundenservice in Europa“ bei den Global Private Banking Awards

Hamburg. Berenberg ist gestern Abend vom Report „Die Elite der Vermögensverwalter“ bereits zum 18. Mal in Folge mit der Höchstnote „summa cum laude“ ausgezeichnet worden.

362 Anbieter aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein wurden in diesem Jahr von dem renommierten Fach-Report untersucht, nur etwa zehn Prozent sind besonders empfehlenswert.

„Hoch mathematisch werden alle benötigten Risikomaße und Kennziffern für das individuelle Kundenportfolio berechnet. Man erhält ein optimiertes Portfolio, das auch allen Stresstests standhält“, so Elite Report-Herausgeber Hans-Kaspar von Schönfels. „Die Kompetenz der Berenberg-Banker geht noch weiter: das hauseigene Research mit volkswirtschaftlichen Auswertungen ist höchst informativ und professionell ausgearbeitet, ESG-Ansatz ist schon seit Jahren eine Selbstverständlichkeit.“

„Wir freuen uns über die Bestätigung unserer Arbeit“, sagt Klaus Naeve, Leiter Wealth Management von Berenberg. „In den letzten Jahren haben wir enorm in die Qualität unserer Investment-Plattform investiert und bekommen sowohl durch verschiedene Auszeichnungen als auch insbesondere von unseren Kunden sehr positive Rückmeldungen. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf eine ausgewogene Balance zwischen persönlicher Beratung und modernen digitalen Informationsmöglichkeiten.“

 In den letzten drei Wochen konnte Berenberg auch international eine ganze Reihe Auszeichnungen entgegennehmen:

• Von der Financial Times Group wurde die Bank im Rahmen der renommierten „Global Private Banking Awards“ als die Bank mit dem besten Kundenservice in ganz Europa ausgezeichnet.

• Bei den „Global Finance World’s Best Private Banks“ erhielt Berenberg den Titel „Best Private Bank in Germany“.

• Bei den Scope Awards wurde Deutschlands älteste Privatbank zum besten spezialisierten Asset Manager Deutschlands gekürt.

Von Bettina Faust,

MÜNCHEN / BANGKOK – November 18, 2021 – Um die Six Senses-Vision von Reconnection in eine urbane Umgebung zu übertragen, sucht die Marke immer wieder nach ikonischen Wahrzeichen in den atemberaubendsten Städten der Welt. Dort lässt die Hotelgruppe dann Wellness, nachhaltiges Design, maßgeschneiderte Gastfreundschaft und Gemeinschaftsgefühl in das Gästeerlebnis einfließen. Nach Istanbul und den geplanten Häusern in Rom, New York, London und Bangkok feiert Six Senses nun seinen Einzug in das Herz von Lissabon. Damit wird das portugiesische Portfolio nach dem Six Senses Douro Valley im Herzen der Weinregion des Landes um eine zweite erstklassige Destination erweitert. Six Senses Lisbon soll im Jahr 2025 eröffnet werden.

Authentizität in der Stadt

Wie alle städtischen Hotels der Marke wurde auch das Six Senses Lisbon mit besonderem Fokus auf herausragende Handwerkskunst, Komfort, natürliche Materialien und Licht entworfen. So soll das Hotel Zufluchtsort und Hotspot zugleich werden – mit genügend Privatsphäre und nahtlosem Übergang zum Stadtleben.  Dieses Mal handelt es sich bei den historischen Gebäuden um den umgebauten Palácio Lavra aus dem 17. Jahrhundert und den bemerkenswerten Palácio de Pedrosas. Letzterer wurde 1764 für einen italienischen Kaufmann erbaut und später an die portugiesische Post verkauft. Neben der berühmten Standseilbahn Elevator do Lavra liegt das Six Senses Lisbon in unmittelbarer Nähe zu allen kulturellen Highlights der Stadt, darunter das Coliseu-Theater und das Politeama-Theater. Für Modebegeisterte ist die symbolträchtige Avenida Liberdade nur wenige Meter entfernt.

Nach der Eröffnung wird es in den beiden Gebäuden des Six Senses Lisbon 114 Gästezimmer geben. Der Palácio de Pedrosas ist eine Reise durch die Zeit mit Stücken, die vom ursprünglichen Kaufmann erworben wurden und sich noch jetzt vor Ort befinden. Hinzu kommen klassische und moderne Kunst, Büchersammlungen, antiken Teppiche, Landkarten sowie handgefertigte Textilskulpturen. Die Atmosphäre ist zeitgenössisch und frisch und steht im Kontrast zu der exponierten klassischen Architektur und den traditionellen portugiesischen Möbeln. Die großzügige Raumaufteilung, die großen Fenster und Türen sowie die hohen Decken verleihen dem Hotel einen luftigen und modernen Charakter. Die Suiten verfügen über separate Einbauküchen und Terrassen mit Essbereich und bequemen Sofas. Ideal also zur Erholung am Ende eines ereignisreichen Tages mit ausgiebigen Shopping- und Sightseeing-Touren.

Mit handgefertigten Wandteppichen und geschnitzten Holztheken entspricht das Erdgeschoss des Palácio Lavra der Ästhetik eines Künstlerateliers. Die Zimmer sind in warmen Erdtönen gehalten und bieten den Gästen mit traditionell portugiesischen Elementen, wie den handbemalten Keramiken, ein behagliches Ambiente.

In den Gemeinschaftsbereichen tragen die hohen Decken, die verspielten Kerzenständer, die exotischen Fresken, die auffälligen Skulpturen und die abwechslungsreiche Farbpalette zur Eleganz des Raums bei. Das Design ist sehr schick und die Pflanzen sanft, damit die Gäste auch wenn in Donatella Versace gekleidet mit der Natur verbunden bleiben. 

Das Six Senses Lisbon ist auch mit einzigartigen Außenbereichen gesegnet. Darunter eine Dachterrasse mit Blick über die Stadt sowie ein privater Garten mit weinbewachsenen Glasatrien, gemütlichen Ecken und gemeinschaftlichen Sitzgelegenheiten aus portugiesischer Naturfaser. Abgeschieden vom Lärm der Stadt könnten die Gäste mit geschlossenen Augen fast glauben, die Wellen am Ufer plätschern zu hören.

„Unser neuestes urbanes Projekt ist nicht nur eine Ansammlung von individuell gestalteten Hotelzimmern, sondern schürt auch ein lebendiges Gemeinschaftsgefühl. Die Gäste können in der Bar auf dem Dach, in der Bibliothek oder der Boutique, im Earth Lab sowie in den Lounge-Bereichen zusammenkommen“, sagt Six Senses Chief Executive Officer Neil Jacobs. „Das Angebot umfasst auch unterschiedlichste Servicestandards, mit einem engagierten Team vor Ort und persönlichen Guest Experience Makern, privatem Catering, Spa-Behandlungen auf dem Zimmer und einer maßgeschneiderten Eventplanung.“

Kulinarik

Die Freude an gutem Essen durchdringt alle Aspekte des portugiesischen Lebens und legt den Schwerpunkt auf einfache Zutaten, die liebevoll zubereitet werden. Das Hauptrestaurant wird sich an der Philosophie „Eat With Six Senses“ orientieren, bei der die Aromen absolut frisch und die Zutaten saisonal und gesund sind. Außerdem wird es ein Bio-Spezialitätenrestaurant im hübschen Innenhof, eine lebhafte Lounge-Bar, eine entspannte Gewächshaus-Bar und eine ganztägig geöffnete Kaffeebar geben.

Wellness-Reise

Das 1.000 Quadratmeter große Six Senses Spa wird eine Mischung aus speziellen Therapien und Wellness-Programmen für Gäste sowie Einheimische anbieten. Neben acht Behandlungsräumen gibt es Nassbereiche im Innen- und Außenbereich, ein Fitnesscenter, ein Tanzstudio und einen Yogapavillon, in dem Aerial Yoga angeboten wird. Die Tinkturen und Detox-Mocktails, die in der Juice Bar zubereitet werden, entfalten ihre Wirkung von innen, während die natürlichen Pflanzenstoffe, die in der Alchemy Bar gemischt werden, das Äußere verjüngen werden. 

Emotion in Bewegung

Um seine urbane Vision zum Leben zu erwecken, arbeitet Six Senses stets mit innovativen Experten in den Bereichen Architektur, nachhaltige Technik, Design, Gastgewerbe und Entwicklung zusammen. Bei diesem Projekt hat sich die Marke mit Key International und ARD Investment and Development zusammengetan, die gemeinsam über 30 Jahre Erfahrung in globalen Investments und Entwicklung mitbringen. Ihr Fachwissen konzentriert sich auf Immobilienprojekte, die den Lebensstil der Kunden durch vorausschauende Überlegungen in Bezug auf Alltag, Arbeit, Komfort, Unterhaltung und Freizeit verbessern. 

„Es ist eine große Verantwortung für uns, diese großartigen und einzigartigen Immobilien in Lissabon zu restaurieren“, sagt Jaime Ardid, Partner bei ARD Investment and Development. „Wir sind glücklich und dankbar für die Gelegenheit, die Essenz der beiden Palácios wieder zum Leben zu erwecken, indem wir uns mit dem professionellen Six Senses-Team zusammenschließen. Wir konzentrieren all unsere Energie darauf, Lissabon ein kulturelles Wahrzeichen zu geben, auf das die lokale Gemeinschaft stolz sein kann und das für unsere internationalen Gäste in hellem Glanz erstrahlt.“

 


 

Über Six Senses Hotels Resorts Spas

Six Senses Hotels Resorts Spas ist ein Hotel- und Spa-Managementunternehmen, das unter den Markennamen Six Senses, Evason und Six Senses Spas derzeit 19 Hotels und Resorts sowie 27 Spas in 19 Ländern führt.  Weitere 34 Hotels und Resorts befinden sich derzeit in der Planungs- und Bauphase. Six Senses ist Teil der IHG® (InterContinental Hotels Group) Familie. 

Jedes einzelne Six Senses Haus betrachtet es als die oberste Verpflichtung, Verantwortung für die Gesellschaft, für Nachhaltigkeit und für das Wohlbefinden zu übernehmen. Sie alle sind bekannt für ihr charakteristisch-einzigartiges, unkonventionelles Design. Ob Inselresort, Mountain-Hideaway oder Stadt-Residenz – überall sollen Gäste wieder den nachhaltigen Zugang zu sich, anderen und der Welt um sich herum finden können. 

Six Senses Spas bieten eine breite Palette an ganzheitlichen Wellness-, Verjüngungs- und Schönheitsbehandlungen unter der Leitung professioneller Therapeuten; das gilt für die Resort-Spas wie auch für die 8 zusätzlichen Six Senses Spas gleichermaßen. Mit sorgsam zusammengestellten Techniken und Anwendungen begleitet man den Gast auf seinem Weg exakt so weit, wie er für sein persönliches Wohlgefühl gehen möchte.  

Six Senses Residences offeriert wahrlich das Beste, das das Leben zu bieten hat. Von geschmackvoll gestalteten Villen am Strand, über rustikale Alpen-Chalets bis zu großzügigen, privaten Stadt-Refugien. Six Senses umfasst ein breites Spektrum an privaten Immobilien. Ob in Alleinlage, im Resort integriert oder zum Hotelgebäude gehörend: Das Versprechen selbst ist völlig unabhängig von der Lage. Es soll eine Gemeinschaft geschaffen werden, in der man jeden Tag Neues erlebt und sich weiterentwickelt. Dazu gehören selbstverständlich gutes Essen und Trinken, erholsamer Schlaf und innovative Wellness-Programme; ein nachhaltiges Leben, geführt mit Spaß.

www.faustconcept.com

Ein Geburtstag der Extraklasse! Martin Reuther, Spieler des Fürstenberg Polo Clubs, ist bekannt für seine Initiative und sein Engagement.

Ein Geburtstag der Extraklasse! Martin Reuther, Spieler des Fürstenberg Polo Clubs, ist bekannt für seine Initiative und sein Engagement. Ganz seinem Ruf entsprechend, richtete er in diesem Jahr anlässlich seines Geburtstags ein Charity Polo Turnier aus. In Donaueschingen kamen Gäste und Spieler aus aller Welt zusammen, um Polo zu zelebrieren – und Martin zu feiern. Nicht nur während des Turniers, das an zwei Tagen auf dem Feld des Fürstenberg Polo Clubs ausgetragen wurde. Sondern insbesondere bei einem stilvollen Galaabend im Donaueschingen Schloss. Das Geburtstagskind und Inhaber  eines Pfullendorfer Autohauses lies es sich nicht nehmen, statt Geburtstagsgeschenken die Fürstin Milena Stiftung zu unterstützen. Am Ende des spannenden und stilvollen Polowochenendes konnte Martin Reuther der Stiftung einen Scheck über fast 30.000 Euro übergeben. Die Stiftung unterstützt die IMSED in Donaueschingen, die betreutes Wohnen für MS Erkrankte anbietet. Und der Siegerpokal? Ihn konnte das Team IlSalotto nach den zwei spannenden, sportlich hochwertigen und familiären Turniertagen mit nach Hause nehmen! Das Team setzte sich gegen 3 konkurrierende Teams durch und siegte im Finale mit 5:4 gegen das Team AdmiralBet. Das Team Marquardt belegte den dritten Platz. Platz vier ging an das Team Fürstenberg Brauerei. Valentin Ulrich gab während beider Tage alles und wurde am Ende als Most Valuable Player ausgezeichnet.

Text Kerstin Tritschler

 

PLATZIERUNGEN

1. Team Il Salotto (-3)
Coco Juls (-2)
Valentin Ulrich (-2)
Alice Boldis (-2)
Rapha D. Òliveira (3)

2. Team Admiral Bet (-2)
Ava Brinkmann (-2)
Peter Cromm (-2)
Leopold, Alexander & Clothilde Ludorf (0)
Augustin Wagner (2)

3. Team Marquardt (-3)
Dr. Werner Braun (-2)
Nina Strasser (-1)
Steffi von Pock (0)
Dele Iversen (0)

4. Team Fürstenberg Brauerei (-2)
Marie Reuthner (-1)
Bernd Hotz/Dr. Sebastian Lamm (0/0)
Bea Pfister (-1)
Jochen Stargardt (0)


Fotografie Der Rote Drache Fotografie -Kathrin Gralla, Daniel Nadler
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Club eröffnet am 26. November 2021 neu und wird von der Unternehmensgruppe von Martin Ho geführt. „Take Five“ wurde behutsam revitalisiert und bereichert Kitzbüheler Nachtleben für eine neue Generation. Zur Eröffnung gastiert DJ Jack. E aus dem „Les Caves du Roy“ in St. Tropez.

Kitzbühel (LCG) – „Take Five“ ist nicht nur eines der erfolgreichsten Musikstücke des Dave-Brubeck-Quartetts. Seit sechs Jahrzehnten steht der Name für pulsierendes Nachtleben und elitäre Jetset-Partys in den gleichnamigen Clubs an internationalen Hotspots. Nach der lange währenden Erfolgsgeschichte der Diskotheken, in denen Formel-1-Stars mit Hollywood-Schauspielern, Wirtschaftsbossen und Politikern die Nacht zum Tag machten, ist nur mehr ein „Take Five“ im mondänen Tiroler Skiort Kitzbühel erhalten geblieben, das sich seit jeher im Besitz der Familie Czernin befindet. Seit den frühen 1980er-Jahren ist es der winterliche Anziehungspunkt für die Hautevolee und Schauplatz unvergesslicher Feste. Damit hier auch in vielen Jahren noch mit Eleganz und Grandezza gefeiert wird, hat Eigentümer Alexander Czernin nun nach langen Verhandlungen mit zahlreichen österreichischen und internationalen Anbietern die Weichen gestellt. Die DOTS Group des Wiener Multigastronomen und Unternehmers Martin Ho, die in Wien bereits mehrere Clubs („Patersauna“, „VIE i PEE“, „DOTS – The Hidden Club“, „X Club“ und „G.O.A.T. Club“) betreibt übernimmt das Zepter und führt den strahlenden Stern am Kitzbüheler Nachthimmel in die Zukunft. 

„Martin Ho und seine DOTS Group haben mit ihrer Expertise bereits mehrfach bewiesen, dass sie zu den ‚Big Five‘ der österreichischen Szene zählen. Als starke nationale Lösung war die DOTS Group mein Wunschkandidat, um das ‚Take Five‘ für eine neue Generation zu öffnen“, so Czernin.

Erfreut über den neuen Pächter, der seit einigen Jahren auch das exklusive Boutiquehotel „La Petite Ivy“ in der niederösterreichischen Wachau betreibt, zeigt man sich auch von offizieller Seite in Kitzbühel.

„Martin Ho wird eine Bereicherung für das Kitzbüheler Nachtleben sein“, betont Tourismus-Obmann Christian Harisch.

„Wir gehen den Schritt nach Kitzbühel mit unserer Community, die sich hier zuhause fühlt. Die Eröffnung in Westösterreich bringt uns näher zu vielen Gästen, die unsere Restaurants und Clubs schätzen. Das ‚Take Five‘ mit seiner schillernden Geschichte ist eine unwiderstehliche Chance für die DOTS Group, die Tradition des Lokals weiterzuschreiben“, meint Ho.

Behutsame Revitalisierung

Nach intensiven und langen Verhandlungen konnte sich die DOTS Group gegen namhafte internationale Mitbewerber mit einem Konzept durchsetzen, das nahtlos an die glanzvolle Vergangenheit des Clubs anknüpft. Für langjährige Gäste kaum merkbar wurde der legendäre Club in den letzten Monaten einer Revitalisierung unterzogen, deren oberstes Gebot es war, die Atmosphäre der Grande Dame unter den Nachtklubs zu erhalten. Hinter den Kulissen wurde das rund 500 Quadratmeter große Lokal auf den neuesten technischen Stand gebracht und für den rund zehnonatigen Betrieb optimiert, mit dem die Saison verlängert wird.

Nur ein großes Novum erwartet die Gäste: Im vorderen Teil des „Take Five“ lädt in der Hauptsaison eine American Cocktailbar bereits in den Abendstunden, ab 20.00 Uhr, nach dem Motto „From eight till late“ zu entspannten Drinks, einem Aperitif vor dem Dinner oder einem Après-Ski-Drink in eleganter Atmosphäre.

„Das ‚Take Five‘ ist eine Institution, vor der ich sehr großen Respekt habe. Die einzigartige, zeitlose Stilistik der 1980er-Jahre ist ein Denkmal für die Kultur des Nachtlebens. Unser Anspruch ist der Erhalt des Charakters, mit so geringen Interventionen wie nötig. Wir werden das Juwel des Kitzbüheler Nachtlebens weiter Geschichten und Geschichte schreiben lassen“, sagt Ho.

Erinnerung an Glanzzeiten zu Beginn einer neuen Glanzzeit

Zur Eröffnung des „Take Five“ zeigt Kunstsammler Ho eine Foto-Ausstellung mit Werken von unter anderem Erwin Wurm, Albert Watson, Nigel Parry, Roxxane Lowit, Juergen Teller, Arthur Elgort, Frank Worth, Lawrence Schiller, Rita Nowak, Andy Warhol, Michael Comte, Ellen von Unwerth und Christian Anwander. Sie blickt unter dem Titel „Icon, Icon, Icon“ bis in die ikonischen 1960er-Jahre zurück, als das „Take Five“ seine erste Blütezeit erlebte. Unter den weltberühmten Fotos sind auch das Portrait der Top-Models Naomi Campbell, Linda Evangelista und Christy Turlington im New Yorker Hotel „The Plaza“ sowie Erwin Wurms Photographic Scultpure von Claudia Schiffer für die Vogue (2009) aus Hos Sammlung zu sehen.

„Kunst zieht sich durch alle meine Betriebe. Das ‚Take Five‘ ist mit seinen Gästen seit bald vier Jahrzehnten ein Gesamtkunstwerk. Seine Geschichte ist eng mit bekannten Weltstars verbunden, auf die Kitzbühel seit jeher eine magische Anziehung ausübt“, meint Ho. „Zu Beginn der neuen Epoche, möchten wir den Protagonisten der Vergangenheit huldigen.“

Privilegien für Wegbegleiter

Wer die begehrte „Take Five“-Card sein Eigen nennt, kann sich auch künftig über Privilegien freuen. Alle ausgegebenen Karten behalten ihre Gültigkeit. Auch künftig wird die schwarze Karte an handverlesene Freunde und Stammgäste des Hauses vergeben und öffnet den Zugang zu besonderen Nächten. Käuflich zu erwerben ist sie weiterhin nicht.

Das „Take Five“ startet unter der Führung der DOTS Group eine enge Partnerschaft mit Harisch Hotels, zu denen führende Häuser wie das „Hotel Schwarzer Adler“, „Lebenberg Schlosshotel Kitzbühel“, „Weisses Rössl Kitzbühel“, „Lisi Family Hotel Reith“, „Goldener Greif Kitzbühel“, „Der Margaretenhof“, „Berggasthof Sonnbühel“, das beliebte „Gasthaus Chizzo“, das „Restaurant Neuwirt“, die „Harisch Bar“ und das Restaurant „Zuma“ gehören. Im Asia-Restaurant der weltweit gefeierten „Zuma“-Gruppe findet sich auch der Anknüpfungspunkt an Hos gastronomisches Schaffen, das seinen Ausgang vor über 15 Jahren mit experimentellen Sushi- und Maki-Kreationen nahm.

Der Eintritt in das „Take Five“ ist künftig gratis. Davon ausgenommen sind lediglich spezielle Veranstaltungen wie die Silvesternacht oder Side Events beim Hahnenkamm-Rennen. Für einen stimmigen, niveauvollen und ausgewogenen Gästemix sorgt ein erfahrenes Selektionsteam. Das Mindestalter für den Eintritt liegt bei 18 Jahren. Tischreservierungen sind nicht mehr separat zu bezahlen, sondern inkludieren eine Mindestkonsumation.

Ausgesuchte Weine und faire Cocktailpreise

Während sich Gäste die Cocktails und Longdrinks um rund zwölf Euro schmecken lassen können, sind in der Weinliste hochkarätige Positionen aus Frankreich, Italien, Kalifornien und Österreich für erlesenen Trinkgenuss zu finden. Unter anderem „Chassagne Montrachet“ von Etienne Sauzet aus der Bourgogne (890 Euro), „Garrus 2019“ von Château d´Esclans aus der Provence (199 Euro), „Pauillac“ von Château Lafite Rothschild aus dem Bordeaux (1.400 Euro), „Masseto 2008“ aus der Toskana (1.590 Euro), „Ribera Del Duero DO“ von Domino Pingus (1.890 Euro), „Opus One“ von Robert Mondavi und Baron Philippe de Rothschild aus Napa Valley (690 Euro), „Smaragd Rotes Tor“ vom Weingut Hirtzberger aus der niederösterreichischen Wachau (149 Euro) oder „Club Battonage“ aus dem Burgenland. Liebhaber perlender Spezialitäten kommen im „Take Five“ ebenfalls auf ihren exquisiten Geschmack und können beispielsweise mit Magnumflaschen „Dom Pérignon Luminous“ (1.200 Euro), „Salon Blanc de Blancs“ von Ruinart (1.600 Euro), „Dom Pérignon Vintage“ (1.200 Euro) oder „Armand De Brignac Rosé“ (1.800 Euro) anstoßen. Wer die anderen Gäste an seiner Freude über besondere Genussmomente teilhaben lassen möchte, bekommt den „Perfect Serve“ mit Sprühkerzen und Fanfare.

„Das ‚Take Five‘ steht allen Gästen offen, die einen außergewöhnlichen und unvergesslichen Abend zelebrieren möchten. Das Angebot reicht von herausragenden internationalen Weinen und fein selektierten Champagner-Spezialitäten bis hin zu leistbaren Cocktails“, meint Ho.

Das reichhaltige Spirituosenangebot wird um die eigenen Marken der DOTS Group, „Chin Chin“-Gin und „Bodu“-Wodka, sowie den Premium-Tequila „Clase Azul“ abgerundet, für dessen Vertrieb man exklusiv in Deutschland und Österreich verantwortlich ist.

Der Mixwoch kommt nach Kitzbühel

Mit im Gepäck am Weg nach Kitzbühel hat Ho das beliebte Eventformat „Mixwoch“, das in seinem Wiener Club „VIE i PEE“ und in München bestens etabliert ist. Künftig wird die Party auch in den Tiroler Alpen die Mitte der Woche und den Start ins Wochenende markieren.

Musikalisch setzt das „Take Five“ auf eine ausgewogene Mischung nationaler und internationaler DJs. In den nächsten Monaten werden unter anderem Bob Sinclair, Jack. E oder Grammy-Gewinner David Morales gastieren. Die guten Verbindungen zur internationalen Musikszene durch die Clubs „Pratersauna“ und „VIE i PEE“ werden neue internationale Acts in die Kitzbüheler Alpen bringen. 

Weitere Informationen auf club-takefive.com

 

Über die DOTS Group

Seit 2005 setzt die von Unternehmer Martin Ho gegründete DOTS Group gastronomische Akzente in Österreich. Das expandierende Unternehmen erwirtschaftet in den Bereichen Gastronomie, Bars und Clubs, Hotellerie, Ausstellungstätigkeit und Kunsthandel mit etwa 250 Mitarbeitern rund 15 Millionen Euro Jahresumsatz. Zur Unternehmensgruppe gehören fünf Restaurants („DOTS Establishment“, „DOTS im Brunnerhof“, „404 – Don’t Ask Why“, „Newman“, „Mr. Wow“), das Konzept-Ensemble „One of One“ mit dem „One of One Concept Store“ für Sammleruhren, zwei Street-Food-Lokale (IVY’s PHO, „IVY’s PHO & GRILL“), sechs Clubs („DOTS – The Hidden Club“, „Pratersauna“, „VIE i PEE“, „GOAT Club“, „X Club“ sowie „Take Five“ in Kitzbühel), zwei Bars („Chin Chin – The Dry Martini Bar“, „Y Mini Bar“) und das Hotel „La Petite Ivy“ in der Wachau. Der Ausstellungsbetrieb und Kunsthandel sind in der HO GALLERY gebündelt. Das Kleine Haus der Kunst wird gemeinsam mit der Berliner König Galerie bespielt. Im Getränkebereich werden die Eigenmarken „Bodu Vodka“ und „Chin Chin Gin“ erzeugt, für den Premium-Tequila „Clase Azul“ zeichnet die DOTS Group exklusiv für den Vertrieb in Deutschland und Österreich verantwortlich. Die Unternehmensgruppe unterstützt die „Blue Heart Campaign“ der Vereinten Nationen gegen Menschenhandel. Weitere Informationen auf dotsgroup.eu

Mit dem Rückzug aus dem aktiven Polosport beschloss Theodor J. Tantzen nach 5 Jahren Amtszeit als Vorsitzender des Vorstands des Rhein Polo Club Düsseldorf dieses weiterzugeben.

Schon im Vorfeld einer Kandidatur als etwaiger Nachfolger sprach sich Theodor J. Tantzen für seinen Wunschkandidaten Udo Klein-Bölting aus und schlug ihn den Mitgliedern des Rhein Polo Club Düsseldorf e.V. vor.

Am 3.11.2021 bestätigte die Mitgliederversammlung Udo Klein-Bölting in seinem Amt als neuer Vorsitzender des Vorstands. Als sein Stellvertreter wurde Daniel Hauss gewählt, Philipp Gesell fungiert weiterhin als Finanzvorstand.

Dr. Cinderella von Dungern, 5. November 2021

Als erster internationaler Club des modernen Polosports in China ist der berühmte “Nine Dragon Hill Polo Club (NDH)” sowohl im internationalen Polosport als auch bei einer Vielzahl von einheimischen Reitern und Prominenten bekannt. Der Club veranstaltete in der Vergangenheit mehrere Medium- und High-Goal-Turniere, und Spieler aus aller Welt kamen in den renommierten Club, der etwa 90 Autominuten von Shanghai entfernt liegt. Nicht wenige Polo Patrons des NDH reisten ins Ausland, um an anspruchsvollen internationalen Turnieren in Thailand, Argentinien und sogar in Deutschland teilzunehmen. Aufgrund der strengen pandemischen Reisebeschränkungen für ausländische Spieler und Besucher hat sich das cosmo-politische Flair des Clubs mehr in Richtung von stilvollen, inländischen Veranstaltungen gewandelt. Erst kürzlich fand ein weiteres interessantes Poloturnier auf dem Gelände des beeindruckenden Clubs in der Provinz Zhejiang zwischen Shanghai und Hangzhou statt. Der Club war Gastgeber des zweiten Teils des “Metropolitan & Nine Dragon Hill Polo Summit Score Tournament 2021”. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von “Polo Summit” und “Tianjin Metropolitan Polo Club” organisiert und folgte auf eine erste Runde, die Mitte Oktober in Tianjin ausgetragen wurde. Die Idee hinter dieser Kreisveranstaltung ist es, chinesische Spieler aus verschiedenen Städten, Niveaus und Clubs zusammenzubringen und ihre Fähigkeiten zu verbessern, indem sie Pferde, Teams und Spielfelder wechseln. 

Die äußeren Umstände, dass seit fast zwei Jahren ein ganzes Land unter einer Pandemie-Null-Fall-Prävention steht, wirken sich stark auf die Entwicklung des modernen chinesischen Polosports aus. Auch bei dieser Veranstaltung wurde von Lilian Wang, der Geschäftsführerin der NDH, ein hohes Maß an Flexibilität bei der Besetzung von Mannschaften und Pferden bis zum letzten Moment des Spielbeginns gefordert. Wenige Tage vor Spielbeginn traten in einigen wenigen Teilen Chinas einige wenige neue Covid-Fälle auf, die zu sofortigen Reisebeschränkungen und obligatorischer Quarantäne-Isolierung vieler Bürger führten, wie z.B. zu einer plötzlichen Totalsperrung von Disneyland Shanghai und Eskortierung voller Züge direkt in die staatliche Quarantäne. Die ständige Angst, auf Reisen in eine unerwartete 14-tägige Quarantäne zu geraten, hielt viele Spieler, Sponsoren und Besucher davon ab, am Poloturnier teilzunehmen. 

Mit viel Leidenschaft und Durchhaltevermögen stellen sich chinesische Poloklubs und Spieler erfolgreich auf diese Einschränkungen ein und halten das “Polofeuer” am Brennen und das Vermächtnis hoch. Die Polosaison 2021 wurde durch verschiedene sportliche und elegante Club-Turniere in Anping (Tang Polo Club), Tianjin (Metropolitan Polo Club) und Shanghai (Nine Dragon Hills Polo Club) aktiv durch diese herausfordernden Covid-Zeiten orchestriert. Neben Turnieren und Club-Chukkas haben die führenden chinesischen Polopioniere auch ein ausgeklügeltes nationales Polo-Handicap-Rating-System eingeführt und trainieren die Spieler nach den internationalen Regeln der Hurlingham Polo Association. Erst kürzlich wurde das neue “Grüne Buch der Poloregeln auf Chinesisch” von Jacky Wang und ihrer Mutter herausgegeben, ein beeindruckendes Werk für Chinas Polo- und Reitsportgesellschaft. Die Ausstattung der einheimischen Spieler mit theoretischen und praktischen Fertigkeiten unterstreicht den beeindruckenden Übergang vom antiken Polo in China zu einer modernen internationalen Polopferdesportdisziplin. Während der Norden Chinas jetzt mit kalten Temperaturen zu kämpfen hat und demzufolge Chukkas in die Halle und auf Sand-Arena Plätze verlegt werden, bietet der Süden noch warmen Sonnenschein und hervorragende Bedingungen, um im Freien zu spielen. Daher organisiert der Nine Dragons Hill Club noch bis Anfang Dezember weitere Polospiele.

Hier finden die Spieler nicht nur hervorragende Pferde und Einrichtungen vor, sondern haben auch die Möglichkeit, mit einer Reihe erfahrener Mäzene und Polopioniere zusammenzutreffen, die das Clubleben unterstützen und ein anspruchsvolles Niveau des Polosports schaffen. Ein Pionier des Polosports in China ist Su Rong, der einst vielen chinesischen Spielern den Sport nahebrachte und die ersten Touren nach Argentinien leitete. Da er als Regisseur für praktisch alle Filmszenen mit Pferden in großen Filmen verantwortlich ist, verfügt er über hervorragende Kenntnisse im Umgang mit Pferden. Er importierte viele Pferde aus Argentinien, den USA und Großbritannien und baute zusammen mit anderen Pionieren die moderne chinesische Poloszene von Grund auf. Seit vielen Jahren züchtet er auf den Anlagen des Clubs junge Poloponys (mit importiertem Sperma aus Großbritannien und Argentinien) und bildet sie erfolgreich bis hin zu Hochleistungspferden aus. Bei diesem Turnier war er Schiedsrichter und führte die ambitionierten Spieler durch die komplexen Poloregeln. Die Managerin des Clubs, Lilian Wang, ist mit der Poloszene in China bestens vertraut und hat seit dem Beginn des modernen Polosports im Jahr 2008 viele Entwicklungen auf dem Markt miterlebt. Sie organisierte Turniere, Sponsoren und mehrere Spieler mit großem Erfolg. Sie trat dem NDH-Club vor langer Zeit als Direktorin bei, als Herr Qinfu Li einst das Nine Dragons Hill Estate in der Umgebung von Zhapu und Pinghu in der Provinz Zhejiang gründete. Herr Li hatte den ehrgeizigen Plan, das “Venedig des Ostens” zu entwickeln, mit einem großen privaten Tourismus-Resort für Golf, Polo und Yachting auf höchstem Niveau, kombiniert mit einem Villen- und Apartment-Resort der Spitzenklasse im europäischen Stil. Nach einigen Änderungen in der Aktionärsstruktur und den staatlichen Vorschriften zur Landnutzung musste der Club vor zehn Jahren seine Hauptspielfelder vom Meeresufer in die Berge verlegen, aber immer noch in dieselbe prächtige Parkarena, die von wunderschönen Bergen umgeben ist und einen herrlichen Blick auf das Ostchinesische Meer bietet. Seit 2011 verfügt NDH über neue, hochmoderne Trainings- und Spielanlagen. Die Ställe sind auf dem neuesten Stand der Technik und die Räumlichkeiten des Clubs sind exklusiv und erstklassig. Es ist ein erstklassiger privater Poloclub mit vielen sozialen Aktivitäten und einer persönlichen, familiären Atmosphäre.

Bei dem Turnier traten am ersten Tag 12 Spieler in drei Teams in einer “Round Robin” gegeneinander an und am zweiten Tag wurden Club-Chukkas organisiert. Nach intensiven und rasanten Polokämpfen auf den Feldern, die Sonne war bereits untergegangen und die Ergebnisse waren knapp, trafen sich die geladenen Gäste und die Spieler zu einem fröhlichen Grillabend im Club. Man fühlt sich dort wie in einer kleinen Polo-Familie, sehr herzlich und charmant. Der chinesische Nationalspieler Windson Rao (hcp 0) und Schirmherr des Teams ‘Fast Fish’ ist ein leidenschaftlicher Polospieler. Er spielt seit mehr als 10 Jahren in Clubs auf der ganzen Welt, hat mehrere Profispieler und Spiele gesponsert und ist Vorsitzender einer großen Fast-Fashion-Kette. Sein Team hat das Clubturnier gewonnen. Brian Xu, der an den Sonntags-Chukkas teilnahm, ist ein weiterer bekannter chinesischer Spieler. Er ist Präsident von Axus, einem Hersteller von Holzstiften und Büromaterial in Shanghai, und besuchte mehrmals auch Poloclubs in Süddeutschland. Beide sind chinesische Mäzene mit einem ausgeprägten Gespür für hochwertige Pferde und haben ein tiefes Verständnis für die Strategie des Spiels. Ihr langfristiges Engagement, ihre exzellenten Fähigkeiten und ihr Netzwerk ermöglichten es dem Club in Shanghai, ein vielversprechendes, solides und exklusives Polozentrum zu etablieren. Natürlich gibt es noch einige weitere Schirmherren, die alle den Polosport in China fördern und aufwerten, und es ist sehr lohnend, einen Einblick in diese dynamische und sportliche Entwicklung zu bekommen. 

Da Shanghai ein beliebtes Geschäftszentrum für westliche Expatriates und Führungskräfte ist, kennen viele der Polospieler den NDH-Club und kommen oft, um an ihren Aktivitäten teilzunehmen. Einer der angesehenen Gäste ist Dr. James Tong (USPA Rating -1), der in Shanghai geboren wurde, aber für seine Ausbildung in die USA ging. Er begann seine berufliche Laufbahn an der Wall Street. Nachdem er Risikokapitalgeber wurde, investierte einer seiner Fonds in ein Pferdezuchtunternehmen namens Rider Horse. Im Jahr 2019 begann er mit dem Erwerb von Poloponys und Reitsportgrundstücken in St. Louis, MO und Indio, CA. Er ist Eigentümer von Thor LLC, dem Zuhause von 15 Pferdesportlern und mehr als 70 Pferden in verschiedenen Disziplinen wie Polo, Dressur, Springreiten, Western Reining, Barrel Racing und anderen. Sein Blick auf Polo in China ist reflektiert: “Polo ist ein aufstrebender Sport in China. Aufgrund der hohen Kosten für den Betrieb schwankt die Zahl der Spieler und Spiele jedes Jahr. Oft wurde Polo als eine luxuriöse Sportart dargestellt, die sich nur die Superreichen leisten konnten. Diese Vorstellung könnte eine beträchtliche Anzahl von Menschen abgeschreckt haben, die in den Sport hätten einsteigen und sich auszeichnen können, während sie eine andere Gruppe wohlhabender Personen anlockte, die zwar Pferde kauften, aber kaum spielten, obwohl sie wussten, wie viel Hingabe erforderlich ist, um sich zu verbessern und den Sport zu genießen. Ein weiterer Aspekt sind die Kosten für den Betrieb. Alle Poloclubs haben während der Pandemie sowohl in China als auch in den USA und weltweit mit Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt. In China gilt dies umso mehr. Der Polosport dürfte einen starken Aufschwung erfahren, wenn die Maßnahme effizient durchgeführt wird und methodische und einfallsreiche Trainingsmethoden für in China gezüchtete Poloponys zum Einsatz kommen.”

Shanghai Nine Dragons Hill Polo Club 

Der Shanghai Nine Dragon Hill Polo Club wurde im Jahr 2008 gegründet und hat einen britischen und argentinischen Hintergrund. Er ist der erste private Poloclub mit internationalem Standard und gehört zu den drei führenden Poloclubs in China. Der Club hat seinen Namen von der wunderschönen Küstenlandschaft des Nine Dragons Hill Resorts, wo er zusammen mit Golf- und Marina-Clubs liegt. Der Club liegt 90 Autominuten von Shanghai entfernt in der Nähe von Zhapu Town (Pinghu) in der Provinz Zhejiang. Es handelt sich um einen exklusiven, privaten Mitgliederclub mit rund 600 Mitgliedern, von denen nur wenige ausgewählte aktive Polospieler sind. Der Club spielt Polo auf höchstem Niveau und bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an. Im Jahr 2011 musste der Club sein Polofeld vom Meeresufer bergauf in ein neues Gebiet verlegen, das sich aber immer noch in dem gleichen landschaftlich wunderschönen Areal befindet. Der Club, der auch für seinen Pferdepflegeservice und sein Trainingsteam bekannt ist, verfügt über die einzige Pferderennbahn mit internationalem Standard, mehr als 300 Stallungen, Freiluftarenen und -plätze für Polo- und Pferdesportwettbewerbe. Er bietet hervorragende Einrichtungen und rund 120 Poloponys. Vor einigen Jahren hat der Club damit begonnen, junge Poloponys selbst zu züchten.

Website*: http://www.ndhpolo.com/ 

* Bitte beachten Sie, dass Websiten in China aufgrund anderer nationaler Social-Media-Kanäle nicht die Hauptkommunikationsplattform sind und daher nicht regelmäßig aktualisiert oder genutzt werden.

Team “Fast Fish”
Will Yang (hcp 0)
Dr. Cinderella von Dungern (hcp 0)
James J. Tong (hcp -1)
Windson Rao (hcp 0)

Team “Nine Dragons Hill Polo Club” (NDH)
Yan Kangliang (hcp -2)
Jack Ji (hcp 0)
Alan Xing (hcp 0)
Da Hai (hcp -1)

Team „Tianjin Metropolitan Polo Club”
Eko Zheng Yin (hcp -2)
Zack Liang (hcp 0)
Biao Wang (hcp 0)
Jeff Su (hcp 0)

Umpire
Su Rong

Ergebnisse
Game A: Fast Fish vs NDH 2:0
Game B: Fast Fish vs Tianjin 3:2
Game C: Tianjin vs NDH: 3:3
Ranking: 1st Fast Fish, 2nd Tianjin 3rd NDH

Fotos: ©NDH, Lillian Wang, Cinderella v. Dungern

In zwei Wochen gehen die neuen Ausgaben in Druck.

POLO+10 hat seine Präsenz und seine internationalen Aktivitäten in 2021 weiter ausgebaut. Über 3.000 neue Fans sind im Laufe des Jahres auf den Social Media Kanälen Facebook, Instagram und Twitter hinzugekommen und begeistern sich für die aktuelle POLO+10 Berichterstattung aus dem globalen Polo-Universum. Wir sind stolz, dass wir große und sehr erfolgreiche Corporate Publishing Aufträge für namhafte europäische Polopersönlichkeiten und Clubs wie den Polo Park Zürich realisieren konnten. 

Die Cover der nächsten POLO+10 Ausgaben stehen diesmal ganz im Zeichen von Adolfo Cambiaso (ARG, hdc+10).

Auf dem Cover der deutschsprachigen POLO+10: B 01 und B 04 sind zwei der seltensten Pferde der Welt. Sie sind Klone des allerbesten Poloponys, das es je gegeben hat – des legendären Cuartetera (im Besitz von Adolfo Cambiaso).  Das Foto wurde von Irina Kazaridi @irinakazaridi aufgenommen im La Dolfina Polo Club @ladolfinapoloclub, Cañuelas/Argentinen im Jahr 2018.

Adolfo Cambiaso selbst ist auf dem Cover der englischsprachigen POLO+10 WORLD. Das Foto stammt von den Argentine Open in Buenos Aires vom letzten Jahr und wurde von Nacho Corbalan aufgenommen. Vielen Dank an Irina und Nacho für eure tolle Arbeit!

Mit Blick auf das Jahr 2022 hat POLO+10 seine Mediaplanung für die englische und deutsche Printausgabe jetzt abgeschlossen. Wie bisher erscheinen die Printausgaben jeweils zwei Mal jährlich, im Frühjahr und Herbst. Alle Mediadaten, auch für Corporate Publishing und PR von POLO+10, finden Sie auf der 

Website https://www.poloplus10.com/de/mediadaten/

 

→ Mediadaten Extrakt POLO+10 2022/23 (1,4MB)

→ Mediadaten POLO+10 2022/23 (4MB)

→ Technische Daten POLO+10 2022/23 (800KB)

→ Public Relations POLO+10 2022/23 (4,9 MB)

Er ist der Präsident vom Polo Park Zürich und einer der schillerndsten Köpfe der Szene. Zum Abschluss der Saison 2021 traf POLO+10 Sébastien Le Page und sprach mit ihm über seinen ganz persönlichen Saison-Rückblick, Pläne für 2022, Highlights, Tiefpunkte und seine Lebensphilosophie. 

 

„Ich kann vom Polo-Leben einfach nicht genug bekommen!
Sébastien Le Page, Präsident POLO PARK ZÜRICH

 

Lieber Sébastien, wie fällt Dein Fazit für die Polosaison 2021 aus?
Es war eine weitere erfolgreiche Saison für den Polo Park Zürich, trotz des schlechten Sommerwetters und des Themas Covid, das immer noch seine Schatten wirft. Auf lokaler Ebene konnten wir alle neun geplanten Turniere durchführen, über 800 Chukkas spielen, die Schweizer Medium-Goal-Meisterschaft sowie den 22. International Ladies Cup organisieren und unsere Mitgliederzahl auf allen Ebenen, sowohl im Low- als auch im Medium-Goal-Bereich, erhöhen. Neue Partner sind zu uns gestoßen, viele unserer Spielerinnen und Spieler haben Fortschritte gemacht, das Poloniveau ist gestiegen, und wir konnten viele neue Pferde begrüßen. Wir haben in diesem Jahr 170 spielende Mitglieder erreicht, von denen die Hälfte Frauen sind und wir beherbergen derzeit mehr als 200 Pferde. Auch das Kids-Polo blüht auf. Wir hatten das Vergnügen, zweimal die Schweizer Nationalmannschaft bei unseren Turnieren zu beherbergen und viele Spieler aus dem Ausland kamen regelmäßig zu uns. Die Atmosphäre der Freundschaft und des Sportsgeistes war wie immer ausgezeichnet und wir hatten eine Menge Spaß!

Das hört sich nach einer rundum gelungen Saison an.
Und es geht sogar noch weiter: International waren wir nämlich zudem sehr stolz darauf, dass die beiden Teams von La Irenita die Farben des Polo Park Zürich bei den Argentine Open glänzend vertreten haben. Wir sind auch sehr glücklich darüber, dass wir sowohl den Rider Cup als auch die Open de France Ladies in Chantilly gewonnen haben. Alles in allem war es also eine tolle Saison. Was mich persönlich betrifft, so habe ich in dieser Zeit nur ein Turnier gewonnen, obwohl ich wunderbare Pferde hatte und gute Fortschritte in meinem Polo gemacht habe. Da gibt es also noch einiges zu verbessern!

Was sind Deine Pläne für die kommende Saison?
Bis jetzt haben wir zehn Turniere im Polo Park Zürich geplant, darunter die Schweizer Meisterschaften Low- und Medium Goal mit -2 bis +8 Toren. Wir werden den 23. internationalen Ladies Cup organisieren und wir beabsichtigen, unseren Titel am Rider Cup in Chantilly zu verteidigen. Wir werden in Gstaad den Gold Cup spielen. Bei den Argentine Open werden wir wieder mit zwei Teams antreten, dieses Jahr mit einem Damen- und einem La Irenita-Team. Wir sind auch dabei, mehr Veranstaltungen rund um den Polosport zu entwickeln, sowie Veranstaltungen, die gar nichts mit Polo zu tun haben, für die wir den Club aber trotzdem als Anlage nutzen. Dafür haben wir in diesem Jahr eine spezielle Event-Managerin eingestellt, von der ich mir viel verspreche. So können wir die Tür zum Polosport auch für Menschen öffnen, die bisher noch nichts von diesem Sport oder seinem Lebensstil wissen und ihn so hoffentlich noch mehr zu einem Mainstream-Thema machen. Wir haben auch viele neue Sponsorenverträge abgeschlossen, von denen einige über mehrere Jahre laufen, sodass wir sowohl von unseren Sponsoren als auch von unseren Mitgliedern gut unterstützt werden. Ich persönlich habe das Gefühl, dass wir in der kommenden Saison mehr als 900 Chukkas spielen werden. Mal sehen, wie das Wetter mitspielt!

Bitte erzähle uns auch von Deinen Plänen in Argentinien für die kommende Saison.
Morgan und ich fliegen Mitte November nach Argentinien zu unserer Farm in Lobos. Leider machen es uns die Ungewissheit rund um Covid und die Reisebeschränkungen aus der Ferne unmöglich, das traditionelle Damenturnier von San Eugenio zu organisieren. Deshalb müssen wir dieses Jahr erneut darauf verzichten. Stattdessen werden wir uns darauf konzentrieren, in Lobos zu trainieren und natürlich unsere Teams bei den Argentine Open zu unterstützen! La Irenita II muss sich noch qualifizieren aber die La Irenita Ladies sind es bereits, also werden wir auf jeden Fall in Palermo dabei sein! Unabhängig davon wird Morgan für das Gaucho Derby, das wohl härteste Pferderennen der Welt trainieren, an dem sie Anfang März teilnimmt. Wir werden also voraussichtlich zwei bis drei Monate in Argentinien bleiben, sofern es die Situation um Covid denn zulässt.

Kannst Du uns noch mehr über Deine Sponsoring-Aktivitäten berichten?
Wir sponsern zwei Teams bei den Open. Zuerst La Irenita II mit Facu und Tomas Fernandez Llorente, Min Podesta und Flaco Garcia Grossi. Sie müssen noch die Qualifikation bestehen, aber ich setze große Hoffnungen in dieses Team. Zweitens ist auch La Irenita Ladies mit Milagros Sanchez, Hope Arellano, Izzy Parsons und Fatima Balzano dabei. Sie sind bereits qualifiziert und ich hoffe, dass sie uns ebenfalls brillantes Polo präsentieren werden! Dann sponsern wir auch noch den Snow Polo World Cup in St. Moritz, obwohl wir dieses Jahr dort kein Team stellen werden. Wir sponsern auch die Schweizer Polo-Nationalmannschaft. Auf der anderen Seite haben wir viele neue interessante Sponsoren, darunter eine sehr gute Unterstützung von beispielsweise „Perrier-Jouët“ oder „Clinique La Prairie“, aber auch einige Newcomer im Polosport, wie der „SwissOne Smart Index Crypto Fund“. Wir sind auch dabei, Sponsoring-Beziehungen zu neuen Unternehmen aufzubauen, die durch unseren Erfolg auf den Polo Park Zürich aufmerksam werden. Mehr dazu kann ich hoffentlich in Kürze erzählen!

Was ist für Dich die größte Herausforderung in der kommenden Polosaison?
Das größte Problem ist zurzeit die Tatsache, dass wir fast die maximale Anzahl an Pferden erreicht haben, die wir im Polo Park Zürich oder in der näheren Umgebung unterbringen können. Es tut mir wirklich weh, das sagen zu müssen – aber ich denke, dass wir in der kommenden Saison keine andere Wahl haben werden, als eine Warteliste zu führen. Allerdings nicht für komplett neue Anfänger, sondern für neue potenzielle Mitglieder, die eigene Pferde mitbringen. Dafür fehlt uns derzeit einfach der nötige Platz. Aber um ehrlich zu sein, ist das natürlich nur ein Luxusproblem!

Worauf freust Du Dich in der Polosaison 2022 am meisten – und warum?
Diesbezüglich habe ich ambivalente Gefühle: Einerseits muss ich als Eigentümer vom Polo Park Zürich meine Mitglieder bei Laune halten und dafür sorgen, dass sie gerne wiederkommen. Andererseits bin ich auch ein Spieler und der Leiter der Los Lobos-Organisation, und möchte Turniere gewinnen. Beides geht aber nicht immer Hand in Hand. In dieser Saison, als wir so viele neue Mitglieder bekamen, habe ich mich mehr darauf konzentriert, dass sie Spaß am Polosport haben. Also habe ich ihnen mit meinen eigenen Pferden geholfen, manchmal zum Nachteil meines eigenen sportlichen Polo-Aktivitäten und zum Nachteil meiner eigenen Poloprofis. Aber für die kommende Saison möchte ich wieder eine Saison lang egoistisch sein, denn ich habe die Absicht, bis zum Ende der Saison ein +1Handicap zu erreichen. Dafür habe ich die richtigen Pferde und die richtige Organisation. Ich werde mich deshalb stark auf diesen Traum konzentrieren! Natürlich werde ich meinen Fokus auch auf die Schweizer Meisterschaften legen und viel Energie darauf verwenden, den Gold Cup in Gstaad zu gewinnen. Ich überlege zudem auch, ob ich im kommenden Jahr einige Wochen in Frankreich spielen werde. Ich bin bereits mit Sponsoren im Gespräch, also mal abwarten, was da noch passiert. Aber ein +1 Handicap bis zum Ende der Saison ist das, was ich mir wirklich wünsche!

Deine Frau Morgan ist die Präsidentin des schweizerischen Polo-Verbandes. Wie ergänzt Ihr Euch bei der Arbeit?
Das Lustige ist, dass die Wahl von Morgan zur Präsidentin der Swiss Polo Association – der ersten Frau in der Geschichte des Polosports, die das Amt der Präsidentin eines aktiven Polo-Verbandes irgendwo auf der Welt innehat – meine Idee war. Sie hat mir bei dem Thema aber auch von Anfang an gesagt, dass sie es nur dann machen würde, wenn ich mich nicht in ihre Arbeit einmische! Wir ergänzen uns somit überhaupt nicht. Sie fragt mich so gut wie nie um Rat, höchstens mal in meiner Rolle als Besitzer eines Poloclubs in der Schweiz, aber nicht als Ehemann oder gar als ehemaliger Vizepräsident der SPA. Aber ich bin ein viel beschäftigter Mann und ich vertraue ihr sowieso voll und ganz!

Stimmt es, dass Du Deine Leidenschaft für den Polosport durch Deine Frau entdeckt hast?
Nein, Morgan und ich haben genau am selben Tag im Jahr 2011 mit dem Polosport begonnen – und zwar, als wir den Schnupperkurs im Polo Park Zürich bei Francisco Podesta besuchten. Wir waren beide sofort Feuer und Flamme!

Nicht nur Ihr beide seid aktive Spieler, auch Euer Sohn ist Polo-Fan. Wie beschreibst Du die Energie in so einer polobegeisterten Familie?
Bei Armand hat es ein bisschen länger gedauert, da er ursprünglich Angst vor Pferden hatte. Jetzt spielt er natürlich längst besser als wir! Die Energie in der Familie ist sehr gut, denn gemeinsam mit seinen oder gegen seine Liebsten zu spielen, ist einer der schönsten Aspekte dieses Sports. Und natürlich bedeutet eine polobegeisterte Familie, dass alle Nebenaspekte des Lebensstils von allen verstanden werden: der Respekt vor den Pferden, den Pferdepflegern, den Asados, dem Mate-Trinken, den endlosen Diskussionen über Handicaps, über Pferde, den Stunden, die man im Poloclub verbringt. All das ergibt in unserer Familie Sinn. Die einzigen Spannungen entstehen, wenn wir manchmal entscheiden müssen, wer für ein Spiel auf welchem Pferd sitzt. Aber das haben wir zum Glück bis jetzt am Ende immer gut gelöst!

Polo spielt nun schon seit zehn Jahren eine wichtige Rolle in Deinem Leben. Kannst Du uns von einem besonders schönen Moment in dieser Zeit erzählen?
Diese Frage ist fast unmöglich zu beantworten, denn es kommen mir so viele Erinnerungen in den Sinn: Der Tag, an dem ich den Polo Club gekauft habe, die Einweihung des neuen Clubhauses und der Stallungen oder der Gewinn der Schweizer Meisterschaften im Medium Goal. Das Golden Goal beim Deauville Silver Cup und das Gesicht von Pancho Bensadon. Das Mittagessen mit Facu, Nico, Polito und Gonzalito Pieres. Der berühmt-berüchtigte Abend in Chantilly mit Pablo MacDonough. Das Spiel drei gegen vier mit Min Podesta, das ich nur durch ein Golden Goal verlor. Juan Martin Nero, der mich mit meinem Namen ansprach, obwohl wir uns noch nie zuvor getroffen hatten. Mit einem „Neck Shot“ ein Tor zu erzielen und Martin Podesta hinter mir rufen zu hören: “DAS ist Polo!”. Mit dem Maharadscha von Jaipur in Deutschland zu spielen.

 

“In gewisser Weise ist mir Polo sogar noch wichtiger als meine Familie.” 
Sébastien Le Page, Präsident POLO PARK ZÜRICH

 

Und die Liste geht weiter und weiter?
Und ob! Sag jetzt nicht, ich hätte dich nicht gewarnt! (lacht) Zu sehen, wie mein Sohn Polo spielt, obwohl er Angst vor Pferden hat. Zu sehen, wie Morgan die Open de France mit den Vénot-Schwestern gewinnt. Gemeinsam mit Jorge MacDonough in London Tränen zu lachen. Adolfo Cambiaso zu treffen. Der Kauf von San Eugenio. Die Chukkas am 1. Januar, bei denen drei Generationen von Le Page gegen drei Generationen von Podesta spielten und die Tränen von Min Podesta, der seinen Großvater noch nie auf einem Pferd gesehen hatte (und Oscar schoss das erste Tor!). Das erste Mal, dass ich als Polospieler ein Autogramm gab. Aber um ganz ehrlich zu sein – und vielleicht klingt es ein bisschen wie ein Klischee, aber ich schwöre, es ist wahr: Die schönsten Momente, die ich beim Polo erlebt habe, sind all die Abende am Lagerfeuer, an denen man Truco spielt, über Polo spricht, miteinander lacht, Wein trinkt und einfach die Atmosphäre und die Freundschaft genießt. 

Wann hat Dich die Begeisterung für den Polosport zum ersten Mal so richtig gepackt? Kannst Du Dich noch an den Moment und das Gefühl erinnern?
Der erste Tag, die erste Lektion, der erste Schlag mit dem Ball – und es war sofort um mich geschehen. Ich war süchtig! Ich erinnere mich, dass mein Freund Cédric Schweri in seinem früheren Club T-Shirts gemacht hatte, auf denen stand: „If you’ve got the virus, we a-polo-gize“. Und genau so ist es! Nicht nur Morgan und Armand sehen das so, auch meine Eltern verfolgen inzwischen den Polosport. Der Virus breitet sich also aus. Lasst uns eine Pandemie daraus machen!

Du bist nicht nur gerne auf dem Polofeld, sondern liebst auch alles, was rund um diesen Sport passiert. Warum?
Ich habe 25 Jahre lang Rugby gespielt und dieser Sport ist berühmt für die Atmosphäre außerhalb des Spielfelds. Ich glaube, je härter der Sport, desto mehr Respekt haben die Spieler füreinander. Ich habe diese Kameradschaft beim Rugby immer geliebt; die dritte Halbzeit, den gegenseitigen Respekt. Und das Gleiche habe ich im Polo gefunden. Ich kann die Leute nicht verstehen, die zu einem Spiel kommen, spielen und dann schnell wieder gehen, um sich andere Dingen zu widmen. Ich muss mich noch lange nach dem Spiel der wunderbaren Atmosphäre hingeben. Ich erinnere mich, dass Francisco Podesta mir vor zwei Jahren einmal gesagt hat: Seb, du organisierst zu viele Asados im Club, die Pferdepfleger müssen auch mal schlafen, weißt du! Aber ich liebe einfach diese Kameradschaft, das Geplänkel, den Spaß, die Gespräche über Pferde, Handicaps, die Witze. Und ich liebe es natürlich, Truco zu spielen! Aber es ist auch mehr als das. Es hat auch damit zu tun, Leute zu treffen, Argentinien und auch viele andere Orte auf der Welt zu entdecken. Ich kann einfach nicht genug von diesem Pololeben bekommen: Ganz egal, ob es nun darum geht, Könige zu treffen oder mit meinen Gauchos auf meiner Farm zu streiten. Ich liebe es einfach!

Was ist so faszinierend an diesem Sport? Warum ist Polo das Wichtigste in Deinem Leben – nach Deiner Familie?
In gewisser Weise ist Polo sogar noch wichtiger als meine Familie. Ich bin mir bewusst, dass dies eine der gefährlichsten Mannschaftssportarten der Welt ist, sodass das Risiko des Todes oder dauerhafter Verletzungen real und möglich ist. Wenn ich die Familie an erste Stelle setzen wollte, würde ich meiner Frau und meinem Sohn sagen, dass sie nicht spielen sollen. Es ist zu gefährlich! Aber ich habe meinen Frieden damit gemacht. Im Clubhaus im Polo Park Zürich habe ich ein Plakat mit einer Zeichnung von Polospielern aufgehängt, auf dem steht: „Alles wird dich umbringen, also wähle etwas aus, das dir Spaß macht.” Und genau darum geht es doch beim Polo. Es macht Spaß! Es ist ein Mannschaftssport, Polo ist schnell und wild, es sind Tiere beteiligt, es ist glamourös! Der Lebensstil ist wunderbar, es ist eine Interaktion mit anderen und es ist ein Schachspiel, körperlich und geistig. Und natürlich ist es zudem mein Hauptgeschäft geworden. 

Warum spukt in vielen Köpfen bis heute das Vorurteil herum, dass Polo ein extrem elitärer Sport ist?
Ich schätze mal, das kommt daher, dass die britischen Monarchen Polo seit Jahrzehnten spielen und viele den Sport aus diesem Zusammenhang kennen. So wird es automatisch mit der Monarchie und damit mit Elitedenken in Verbindung gebracht. Wenn ich Leute einlade, sich ein paar Chukkas anzusehen, dann fragen sie mich immer noch sehr oft, wie sie sich denn kleiden sollen. Meine Antwort ist immer dieselbe: „Komm wie ich, in Shorts und Flip-Flops“.

Vor 16 Jahren musstest Du einen schweren Schicksalsschlag verarbeiten, als Deine erste Frau im Alter von 33 Jahren an Krebs verstarb. Wie hast Du es geschafft, Deine Kraft, Positivität, Deinen Optimismus und Lebenshunger wiederzufinden?
Das ist eine Frage, mit dessen Antwort ich ein ganzes Buch füllen könnte! Aber kurz gesagt: Ich hatte das große Glück, von einer liebevollen Familie und einem großartigen Sohn umgeben zu sein, obwohl er zu dieser Zeit erst drei Jahre alt war. Ich habe damals für die Unternehmensgruppe Glencore gearbeitet und dort waren auch alle absolut fantastisch. Das bedeutet aber nicht, dass heute alles vorbei ist, wenn ich ehrlich sein soll. Und das können auch alle Menschen, die mich gut kennen, voll und ganz bestätigen. Aber es geht mir gut! Mit Armand und Morgan an meiner Seite, lebe ich heute ein sehr glückliches Leben.

Bist Du ein Kämpfer und ein Überlebenskünstler?
Ganz und gar nicht. Ich bin genau das Gegenteil! Ich bin faul, bekomme leicht Angst, werde depressiv und wütend. Ich mache mir selbst zu viel Stress und stresse somit auch andere. Ich bin gut darin, Ausreden zu finden und ich versuche, es mir leicht zu machen. Manchmal leide ich unter dem Hochstaplersyndrom. Aber ich bin ein Denker und ich bin empathisch. Ich habe im allgemeinen Glück, bin ein Erfolgsmensch und vertraue Menschen. Das kompensiert meine negativen Eigenschaften ganz gut. Und wenn ich wieder mal etwas niedergeschlagen bin, weil die Dinge nicht so laufen, wie ich es mir wünsche, ist fast immer sofort Armand da, um mir zu sagen: „Papa, mach langsam, dreh dich um und schau dir an, was du schon alles erreicht hast“. Das hilft mir in Momenten des Zweifels sehr. Ich frage mich, ob er im Grunde nicht reifer ist als ich!

Wie würdest Du Deine Lebensphilosophie beschreiben?
Mein Leben hat sich mit 17 Jahren völlig verändert, als ich „Also sprach Zarathustra“ las. In diesem Buch von Nietzsche geht es um einen Meister und seinen Schüler. Der Jünger fragt: „Meister, was soll ich tun, um glücklich zu sein?“. Und der Meister antwortet: „Sei glücklich!“. Und genau das ist seither meine Lebensphilosophie.

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