simonsen

Es war wieder Zeit für den Ladies Cup im PoloPark Berlin. Bereits zum vierten Mal fand der Internationale Ladies Cup, präsentiert von Radio Paradiso, im PoloPark Berlin statt. Sechs internationale Damenteams mit Spielerinnen aus sieben Nationen (Deutschland, Irland, England, Argentinien, Österreich, Tschechien und den USA) nahmen mit über 100 Polo-Pferden an diesem Event teil und boten den mehr als 1.300 Besuchern und Gästen spannende Chukka-Spiele bei bestem Polo-Wetter (bis auf einige kleine Schauer). Die Spiele wurden fachkundig von „The Voice of Polo“ Jan Erik Franck moderiert. Für den passenden Sound sorgte DJ BastikSoul Sebastian. Abgerundet wurde der Ladies Cup durch den Hut-Contest, veranstaltet von Pauline Stolze, Anna Jorinde Pursche und Thomas Bauer.

In der prominenten Jury für den Hut-Contest saßen: Dieter Hallervorden, Schauspieler, Christiane Hallervorden, Schauspielerin, Julian F.M. Stoeckel, Entertainer und Moderator, Aldona Niemczyk, Abgeordnete von Berlin, Günther Krabbenhöft, internationale Stil-Ikone, Carsten Goms, TV-Koch (ZDF), Thomas Worm vom Schloss Diedersdorf und Graf von Blickensdorf, Cartoonist. Moderiert wurde der Hut-Contest von Xenia Prinzessin von Sachsen, Schauspielerin.

Zu den zahlreichen Gästen am Finalsonntag zählten unter anderem: Micaela Schäfer, Model und DJane, Arno Funke, Grafiker, Autor und legendärer „Dagobert“, Barbara Schöne, Kult-Schauspielerin, Daniel Völz, TV-Star („Der Bachelor“), Dr. Dennis Ivanovic, CEO von „Love it Pure“, Dr. Heike Weidling, Promi-Ärztin, Franziska Traub, Schauspielerin („Ritas Welt“), Freddy Reitz, Künstlerin (smart, LUMAS), Judith Stückler,
CDU-Politikerin, Manuela Schikorsky, TV-Star („Die Superhändler – 4 Räume, 1 Deal“), Stefanie Simon, Schlager-Star und Sängerin, sowie die „Guttmann Zwillinge“. Alle genossen die spannenden Spiele und das packende Finale am Sonntagnachmittag. Dieses entschied das Team POLO+10 / Radio Paradiso mit 6,5 : 6 gegen das Team Ingo Pyko Immobilien für sich.


Ergebnisse

1. POLO+10 / Radio Paradiso (+5)

Silvia & Jona Nutz, GER (0)
Megan Manubay, GER (+1)
Milagros Sanchez, ARG (+8)
Isabella Koessler, GER (0)

2. Ingo Pyko Immobilien (+6)
Dele Iversen, GER (0)
Jeanette Diekmann, GER (+2)
Siobhan Herbst, IRL (+4)
Mona Scharf, GER (0)

3. Dermaroller / Skinlifter (+7)
Philippa Luserke, GER (+2)
Anne Grossmann, GER (-1)
Clarissa Markgraf, GER (+3)
Marie Haupt, GER (+3)

4. Merkatzer / Berlin Cocktail (+6)
Nina Frühauf, GER (0)
Annalena Plickert, GER (0)
Svenja Hölty, GER (+4)
Katy McKegney, USA (+2)

5. Polo Sylt (+5)
Josepha Schmidt, GER / Megan Kawohl, GER (0)
Ida Gaarz, GER (+1)
Patricia Rohde, GER (+1)
Sophie Schmidt, GER (+3) 

6. Blanche (+7)
Veronika Svobodova, CZ (0)
Jolie Lange, GER (+1)
Alex Jacob, GER (+5)
Emily Hase Loock, GER (+1)

Die Auszeichnungen für die beiden MVP-Spielerinnen gingen an Isa Kössler und Sophie Schmidt.

Die Auszeichnungen für die beiden Best Playing Ponys, präsentiert vom Autohaus Mecklenborg, gingen an Jeanette Diekmann mit dem Polo-Pferd „Princessa“ und Milagros Sanchez mit dem Polo-Pferd „Porsche“.

Schiedsrichter des 4. Ladies Cup war der Hamburger National Polo Spieler Christopher Kirsch.

Text : Baltic Polo Events
Fotografie: AEDT, Jan Jürges / Polo Sylt, Baltic Polo Events

Das „Le Consulat“ bietet gehobene Gastronomie inspiriert von der französischen Küche an. Unser Küchenchef kreiert vom Lunch bis zum romantischen Dinner authentische, unvergleichbare Gerichte, begleitet von exquisiten Tropfen aus deutschen und französischen Weingütern.

Was macht unser Restaurant besonders im Vergleich zu anderen in der Umgebung?
Was uns besonders macht, ist unsere Philosophie, die lokale Gemeinschaft zu unterstützen. Wir beziehen unsere Zutaten von umliegenden Bauern und Produzenten. Außerdem haben wir eine gemütlich-zwanglose Atmosphäre geschaffen, die unsere Gäste dazu einlädt, sich zu entspannen und das Essen zu genießen.

Welche Gerichte wir besonders gern empfehlen?
Auf jeden Fall unsere AUSTERN David Herve – FIN DE CLAIRE. Auch unser Seebarsch mit Artischocke, Tomate und Ras el Hanout ist sehr beliebt. Und für die Dessertliebhaber haben wir ein Grand Marnier Parfait oder klassisch Crème brûlée.

Das klingt doch nach einer tollen Möglichkeit, neue Geschmäcker zu entdecken! Wie sieht es mit der Atmosphäre in unserem Restaurant aus?
Im Le Consulat präsentieren wir eine stilvolle Einrichtung durch eine harmonische Kombination von sanftem Grün, edlen Petrol- und Goldakzenten sowie hochwertigen Materialien wie Granit und Holz. Die Eleganz der Einrichtung wird durch die eleganten Lampen betont, die sich perfekt in das Gesamtbild fügen und mit ihrer ansprechenden Beleuchtung die Atmosphäre gekonnt in Szene setzen.

Wo könnt ihr mehr über unser Restaurant erfahren oder eine Reservierung vornehmen?
Unsere Website ist der beste Ort, um mehr über unser Menü und unsere Veranstaltungen zu erfahren. Dort kann man auch ganz einfach einen Tisch reservieren.

Wir freuen uns, euch bald bei uns willkommen zu heißen!

www.le-consulat.de

© Le Consulat

Herrlicher Sonnenschein am Final-Sonntag und Unmengen von Zuschauern – das ist die schöne Bilanz der diesjährigen Berenberg German Polo Masters auf Sylt. Mit dem Team König Sylt konnte sich der lokale Sponsor vor Transgourmet und Berenberg durchsetzen.

Seit zehn Jahren engagiert sich König Sylt schon als Teamsponsor bei den Berenberg German Polo Masters und hat das traditionsreiche Sportevent damit über die letzte Dekade mitgestaltet. Schöner als mit dem gestrigen Sieg hätte dieses Jubiläum wohl nicht gekrönt werden können. Zuletzt hatte Team König Sylt 2018 ganz oben auf dem Siegerpodest gestanden.

Bis zum dritten Chucker hatte Transgourmet Cook noch einen Gleichstand halten können, doch der herausragende argentinische 6-Goaler Raul Laplacette machte es dem Gegner in perfektem Teamplay mit seinem Landsmann Agustin Kronhaus sowie Jan-Hendrik Többe und Johannes Wimmer zunehmend schwer, den Anschluss zu wahren. Trotzdem: starker Auftritt von Team Transgourmet Cook mit Kutlay Yaprak und Lukas Sdrenka vom Polo Club Düsseldorf sowie „The Machine“ Cristobal Durrieu und Jorgita Reta.

Klaus Naeve: „Hochkarätige Matches“

Im Spiel um den dritten Platz gelang es Team Berenberg mit dem argentinisch-deutschen Erfolgsquartett Udo Klein-Boelting, Dr. Jürgen Schröder, Andres „Lala“ Laplacette und Pedro Llorente einen knappen Vorsprung gegen Aston Martin Hamburg Nord-Ostsee Automobile herauszuholen und die Bronzemedaille nach Hause zu bringen. Klaus Naeve, Leiter Wealth and Asset Management von Titelsponsor Berenberg: „Wir freuen uns sehr über diesen dritten Platz und gratulieren den Spielern ganz herzlich. Was für eine großartige Kulisse und Stimmung hier am Finaltag auf Sylt. Wir haben fünf Tage starken Pferdesport, hochkarätige Matches und lautstarke Unterstützung für die Poloteams erlebt! Für uns sind die Berenberg German Polo Masters auf Sylt immer ein besonderes Highlight und wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.“

Mit Frederick Többe und Henri Grimme saßen zwei der talentiertesten Nachwuchsspieler im deutschen Polosport für das Team Aston Martin Hamburg Nord-Ostsee Automobile im Sattel, die sich auf die Erfahrung von Sven Schneider und Matias Maiquez verlassen konnten.

Im Spiel um den fünften Platz mussten sich Vanessa Schockemöhle, Sebastian Schneberger, Patrick Maleitzke und Juan Correa vom Team burckhardt’s glide gegen Team Polo Sylt mit 9:11,5 geschlagen geben. Dort hatten Sophie und Moritz Schmidt, zwei der besten Nachwuchsspieler Deutschlands, zusammen mit Altmeister Christopher Kirsch und dem Argentinier Gines Bargallo Jr. Anlauf ein sehenswertes Generationenmatch geliefert.

Auch der langjährige Charity-Partner des Polo Club Sylt und der Berenberg German Polo Masters, Dunkelziffer e.V., zeigte in diesem wieder Jahr Flagge und konnte mit dem Verkauf hochwertiger, von Polo Sylt designter Armbänder, einen Beitrag für die rein spendenbasierte Arbeit des Vereins erzielen.

Begleitet vom großen Jubel des Publikums konnte in diesem Jahr der junge Hamburger Frederick Többe die Auszeichnung als „Most Valuable Player“ entgegennehmen. Das „Best playing Pony“ wurde die Stute „Poka“ von Kutlay Yaprak.

Veranstalterin Kiki Schneider: „Wir haben über fünf sonnige Tage bei größtem Wetterglück mehrere tausend Besucher begrüßen dürfen. Zwischen Applaus und Jubel, superspannenden und fairen Spielen, aber auch dem Bummel durch das Pagodendorf der Aussteller, spielenden Kindern, lächelnden Gästen und einfach entspannten Sommermomenten war alles dabei. Danke an unsere Partner und das beste Publikum, das man sich nur wünschen kann.“

Ein Spiel der Superlative. Das höchste und glücklichste Polospiel aller Zeiten wurde am Mittwoch, den 24. Juli im Polo Park und Country Club Zürich in der Schweiz ausgetragen.

Sechs hochtalentierte Spieler nahmen sich einen Tag Auszeit von ihrem vollen Terminkalender, um ihren Freund Min Podestá in seinem Heimatverein zu besuchen. Min spielte als Jugendlicher im Kinderclub, bevor sein Talent ihn auf ein höheres Niveau brachte.

Polo auf so hohem Niveau hatte es in der Geschichte des Landes noch nie gegeben. Bei diesem Freundschaftsspiel ging es vor allem um Spaß, und das war es auch. Während einer kurzen Pause in der Polosaison mit hohen Zielen in England oder Frankreich wurden diese talentierten und konzentrierten Athleten wieder zu Kindern und spielten ihren Lieblingssport mit Freunden, ohne sich auf das Gewinnen oder das Trainieren der Pferde konzentrieren zu müssen.

Im ersten Chukka musste Lukin Monteverde zur Pony-Linie zurückkehren, um nach einem neuen Schläger zu fragen, da sein erster durch einen Haken von Juan Cruz Gallegos gebrochen war. Holpriges Spielfeld? Klopfen wir den Ball über seine gesamte Länge in die Luft. Jacinto Crotto und Juan Jauretche verteilten den Ball von hinten, und das Spiel war temporeich und eine wahre Demonstration von Geschicklichkeit.

Alle Amateurspieler waren in das Spiel eingebunden, spielten Pässe, nahmen den Ball an und versuchten, Tore zu erzielen. La Irenita vergab viele Chancen, und das Endresultat lautete 5:4 zugunsten von
Polo Park Zürich.

Nach dem Spiel waren alle Clubmitglieder eingeladen, sich zu den Spielern zu gesellen und ihre wachsende Leidenschaft für diesen Sport zu teilen. Das knisternde Feuer trug zu der bezaubernden Atmosphäre bei, während die Spieler auf dem Rasen lagen und mit ihren neuen Freunden plauderten.

Die lebenslangen Freunde Min Podestá und Basti Fernandez unterhielten sich über Bastis Pläne und die jüngsten Entwicklungen in seinem Leben. Im August 2017 erlitt Basti während eines Polospiels im Legacy Polo Club einen Unfall, der ihn querschnittsgelähmt zurückließ. Da sein Aufenthalt in der Schweiz nur kurz war, konnte und wird die Versicherung nicht alle Kosten für seine Zukunft übernehmen.

Trotzdem ist Bastis Liebe zum Polosport und zu Pferden ungebrochen. Er besucht regelmäßig den Club, trifft sich mit seinen Freunden in seiner Heimatstadt und ist Teil der PPZ-Familie. Mit seiner gewinnenden Seele gibt er ein großartiges Beispiel
für Widerstandsfähigkeit.

Wenn Sie für seine Stiftung spenden möchten, finden Sie alle Informationen auf der
Website:
 www.bastifund.org

Teams

Polo Park Zürich (+21)
David Kalberer / Sébastien Le Page (0)
Armand Le Page / Markus Gräff (0)
Juan Cruz Gallegos (+5)
Jacinto Crotto (+8)
Martin Podestá Jr. (+8)

La Irenita Polo (+23)
Stefan Roth (0)
Morgan Van Overbroek (0)
Juan Jauretche (+7)
Lucas Monteverde (+8)
Facundo Fernandez Llorente (+8)

Text von Morgan Van Overborek
Fotos von Kathrin Gralla

Nicht nur Tausende Urlauber und Gäste zieht es jedes Jahr auf Deutschlands nördlichste Insel Sylt, auch 120 Polopferde und sechs Teams freuen sich auf eines der bekanntesten und hochkarätigsten Polo-Events im europäischen Turnierkalender: Die Berenberg German Polo Masters.

Bereits seit 2015 präsentiert Deutschlands älteste Privatbank das fünftägige Turnier in Keitum. Und zum Finaltag am 4. August 2024 2008lädt die 1590 gegründete Bank zahlreiche Gäste auf den Poloplatz in Keitum, wenn wieder mehrere Tausend Zuschauer ihre Lieblingsteams anfeuern und hochkarätigen Polosport erleben.

„Wir freuen uns über den großen Zuspruch, den das Turnier genießt“, sagt Klaus Naeve, Head Wealth and Asset Management von Berenberg. „Einige Gäste fragen schon früh nach dem genauen Termin, um ihren Sylt-Urlaub daran auszurichten.“ Dass Polo und Sylt sehr gut zusammenpassen, zeigt sich an der langen Tradition des Turniers, das im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Bestehen feierte.

„Nur mit einem Sponsor wie der Privatbank Berenberg, die seit über 20 Jahren den Polosport fördert, aber auch den Teams von Aston Martin, Polo Sylt, König Immobilien Sylt, Transgourmet und Burckhardt’s Glide sowie den zahlreichen Ausstellern ist ein solch großes Event überhaupt möglich“, erklärt Veranstalterin Kiki Schneider, die das von ihrem Vater Jo gegründete Turnier seit 2008 managt.

Dazu ist ein enormer logistischer Aufwand nötig, denn fast das gesamte Equipment von den Stallzelten über das Mobiliar bis zum Catering wird extra für die Veranstaltung auf die Insel gebracht – und natürlich die 120 Pferde, die mit den Teams aus ganz Deutschland in den hohen Norden kommen. Auch das 28.000 qm große Feld – etwa viermal so groß wie ein Fußballfeld – will präpariert sein, um optimale Bedingungen für die rasante Sportart zu bieten.

Weitere Infos: www.poloclubsylt.de

Klaus Naeve im Interview: „Die Berenberg German Polo Masters auf Sylt sind schon einzigartig!“

Berenberg engagiert sich seit über 20 Jahren im Polosport. Polo+10 sprach mit Klaus Naeve, Leiter Wealth and Asset Management von Berenberg, über die Bedeutung des Polosports für Deutschlands älteste Privatbank.

Herr Naeve, 2001 fing Ihr Polo-Engagement im Hamburger Polo-Club an. Was ist seitdem geschehen?

Klaus Naeve: Eine ganze Menge, wir haben zahlreiche Turniere als Hauptsponsor durchgeführt, vom nördlichsten Turnier, den Berenberg German Polo Masters auf Sylt bis ganz in den Süden Deutschlands, in Donaueschingen. Aber auch in London und Florida und sogar in den Schweizer Alpen, beim Berenberg Snow-Polo in Klosters, waren wir aktiv. Aber die Berenberg German Polo auf Sylt sind schon einzigartig!

Was macht den besonderen Reiz aus?

Ich denke, es ist die Urlaubsatmosphäre. Anfang August treffen sich Familien aus ganz Deutschland auf Sylt – und Polo in Keitum gehört einfach dazu. Es ist ein vergnügliches Zusammentreffen bei hochkarätigem Spitzensport. Und es ist sehr familiär. Man kennt sich, geht mit Kindern und Freunden zum Polo, viele bringen ihre Hunde mit. Auf welchem Event ist das schon so möglich?

Und warum unterstützen Sie als Bank Polo?

Die Sportart passt einfach zu uns. Sie ist traditionsreich, wird seit über 2.000 Jahren gespielt. Das Spiel ist schnell, erfordert Präzision und Teamwork. Und ein hohes Verantwortungsbewusstsein der Spieler.

Über 20 Jahre hinweg eine Sportart zu unterstützen, ist auch etwas Besonderes.

Das ist richtig. Und wir tun das aus voller Überzeugung. Kurzfristiges Engagement ist selten zielführend. Nur durch lange Partnerschaften kann man gemeinsam etwas aufbauen. Das gilt für’s Bankgeschäft ebenso wie für die Sportförderung, kulturelles oder gesellschaftliches Engagement. Berenberg steht hier wie da für Kontinuität.

Apropos Kontinuität: Ihr Buch zum 425-jährigen Bestehen trägt den Titel „Nur der Wandel ist beständig“…

… genau! Tradition kann nur fortgeführt werden, wenn man immer bereit ist, sich zu wandeln. Und Wandel sollte man immer aktiv angehen. Man muss die Kundenwünsche in den Mittelpunkt stellen und immer mit Know-how und modernen Instrumenten für den Kunden da sein. Digitalisierung und persönliche Beratung zum Beispiel sind keine Widersprüche. Sie ergänzen sich vielmehr und sorgen dafür, dass man Tradition in die Zukunft führen kann.

Vielen Dank, Herr Naeve! Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Turnier 2024!

Das Wetter war perfekt, um unser 25-jähriges Jubiläum stilvoll zu feiern. Trotz einer hohen Anzahl an Unfällen zu Beginn der Saison, die zu weniger Teilnehmern führten, konnten wir an beiden Tagen Spiele mit jeweils zwei Teams pro Sektion veranstalten, und der Wettbewerb war intensiv.

Am Samstagmorgen war das Wetter trocken, als wir mit dem High Goal Game starteten, bei dem Ursi Bettio und Ann-Kathrin Brändle ihr Debüt auf diesem Niveau gaben. Das lokale Team Los Lobos dominierte das Spiel gegen den Polo Club Zug, wobei die Spieler sich gegenseitig deckten und Ann-Kathrin Brändle beeindruckende Spielzüge machte. In der Challenge League etablierten die Strub-Schwestern von Hato St. Moritz frühzeitig ihre Dominanz und hielten ihre Führung gegen das von Janique Spillmann angeführte Team.

Es regnete den gesamten Samstagnachmittag, einen Teil der Nacht auf Sonntag, und bei Sonnenaufgang fielen immer noch Tropfen vom Himmel. Wir wussten, dass wir spielen würden. Wir hatten alle Vertrauen. Wir wussten, dass das Spielfeld damit umgehen konnte und uns erlauben würde, die Finalspiele mit Stärke und Kraft zu spielen, wie es sein sollte.

45 Minuten vor dem ersten Spiel hörte der Regen auf. Wir gaben dem Spielfeld zusätzliche 30 Minuten, um den Regen aufzunehmen, und die Challenge League stieg in ihre Sättel, bereit für das Finale.

In einem viel umkämpfteren Spiel verteidigte das Team Aegerter Wines, mit zwei Damen mit nur wenigen Monaten Polopraxis, beherzt sein Terrain und schob den Ball nach vorne. Leider konnten sie nicht genug Tore erzielen und mussten sich dem besser organisierten Team HATO St. Moritz geschlagen geben. Polo ist ein kompletter Sport, und einige Lektionen sind hart – und vielleicht ist das der Grund, warum die After Polo Party umso besser ist!

Zeit für die Frauen der Super League, sich aufzusetzen und das Polofeld zu betreten. Die Party hatte im Clubhaus bereits begonnen, mit vielen Freunden und Familien, die gekommen waren, um ihre Lieblingsspieler anzufeuern. Die Teams in Rot und Blau traten gegeneinander an, bereit zum Wettbewerb. Das Spiel begann mit dem Einwurf, der im Schläger von Sammy-Joe Strub endete. Ihr Pferd wusste genau, was zu tun war, und Sammy-Joe flog los, um das erste Tor des Spiels zu erzielen und Los Lobos völlig zu überraschen. Das rote Team fand seinen Kampfgeist wieder und schaffte es trotz eines langsamen und unorganisierten ersten Chukkas, 2 weitere Tore zu erzielen. Schnelle Läufe und schöne Backhanders von Lucie Venot in der Verteidigung, zusammen mit den schnellen Bewegungen von Katja Grauwiler, hielten das Spiel in Bewegung. Im zweiten Chukka schnappte sich Ursi Bettio den Ball und rannte zum Tor, wobei sie einen langen und diagonalen Schuss abgab, der selbst ihre Gegner beeindruckte.

Dennoch neigte sich der Spielstand weiterhin zugunsten von Los Lobos, wobei der Polo Club Zug etwas Pech hatte. Katja Grauwiler und Ann-Kathrin Brändle erzielten nacheinander Tore und besiegelten den Sieg für ihr Team. Letztendlich war es die Teamarbeit, die Los Lobos zum Sieg führte – eine makellose Leistung, die mit Meisterschaft ausgeführt wurde, jeder hielt seine Position und spielte stark, physisch und mental. Obwohl der Polo Club Zug verlor, war ihr Spiel schnell und die Pferde performten hervorragend. Aline Haerrys Stute Cheta, 7 Jahre alt, gewann die Auszeichnung für das Best Playing Pony. Während Anja Gutbrot das letzte Tor des Spiels aus einem unmöglichen Winkel erzielte.

Nach 3 Jahren ist die Trophäe an das lokale Team zurückgekehrt, was allen Spielern ermöglichte, gemeinsam das 25-jährige Jubiläum der Stärkung von Frauen im Polo zu feiern.

Text von Polo Park Zürich
Fotos von Nati Levi

Sieger Challenge League: Nadia Paneva, Claudia Ide, Shiva-Cosma Strub, Sue-Ann Strub. © Nati Levi

POLO+10 Sonderausgabe

Packendes Weltklasse-Polo, inspirierende Persönlichkeiten und ein unverkennbarer, lebendiger Lifestyle: Das sind nur drei der vielen Aspekte, die den POLO PARK ZÜRICH und POLO+10 seit vielen Jahren eng verbinden.

Eine Verbindung, die auch in Zukunft die Polofans begeistern wird: „Ich freue mich sehr, dass wir nach zwanzig Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit weiterhin gemeinsame Wege gehen und nun das neue Clubmagazin für den POLO PARK ZÜRICH veröffentlichen“, sagt POLO+10-Herausgeber Thomas Wirth.

„POLO+10 steht für höchste Qualität und ist das größte und reichweitenstärkste Polomagazin der Welt. Deshalb ist unsere Clubpublikation für den POLO PARK ZÜRICH bei Thomas und seinem Team in den besten Händen“, erklärt Clubpräsident Sébastien Le Page.

Sie können sich auf spannende neue Geschichten aus der Welt des Polo freuen – verfeinert mit entsprechendem Lifestyle und Interviews. 132 Seiten voller Pololeidenschaft und -emotionen, Zukunftsvisionen und der tiefen Liebe zu den Pferden.

Morgan und Sébastien bringen so viel Leidenschaft für den Sport mit und machen einen weiteren Schritt in der Ära des Polosports in der Schweiz. © Guadalupe Aizaga

Mit 4 Teams, die auf einer Stufe von 2 bis 4 gegeneinander antraten, war das Turnier eine Mischung aus strategischem Geschick, Sportlichkeit und reiterlichen Leistungen.

Das Meisterschaftsfinale war eine hart umkämpfte Begegnung zwischen Nairobi und Iridike. Nairobi ging mit einem halben Tor Vorsprung ins Finale – ein entscheidender Vorteil in dem hart umkämpften Spiel. Beide Teams zeigten eine bemerkenswerte Beweglichkeit und Präzision, aber Nairobi gelang es, den leichten Vorsprung zu halten und Iridike mit einem Endstand von 6,5 zu 6 zu schlagen. In diesem spannenden Finale wurde Nairobi zum Turniersieger des Turniers gekürt.

Im Halbfinale stand Dany‘s Polo dem Ybarra-Team gegenüber. Beide Teams zeigten beeindruckende Fähigkeiten und Koordination, aber Dany‘s Polo hatte die Nase vorn und sicherte sich einen entscheidenden 8:5-Sieg. Dieses Spiel unterstrich die strategische Tiefe und das Teamwork von Dany‘s Polo und brachte ihnen einen wohlverdienten dritten Platz im Turnier ein.

Tabellenstand des Turniers:

1. Nairobi – Mit außergewöhnlichem Können und Entschlossenheit sicherte sich Nairobi den ersten Platz und festigte damit seinen Status als Spitzenteam des Turniers.

2. Iridike – Trotz eines beherzten Einsatzes und eines hart umkämpften Endspiels belegte Iridike den zweiten Platz und bewies dabei Kampfgeist und Sportsgeist.

3. Dany‘s Polo – Mit einer starken Leistung im Halbfinale sicherte sich Dany‘s Polo den dritten Platz und unterstrich damit ihr strategisches Spiel und ihre Teamarbeit.

4. Ybarra Team – Obwohl sie den vierten Platz belegten, spielte das Ybarra Team mit Herz und Zähigkeit und trug so zur allgemeinen Spannung und dem hohen Niveau des Wettbewerbs während des gesamten Turniers bei.

Das POLO+10-Turnier war ein durchschlagender Erfolg, der talentierte Teams zusammenbrachte und drei Tage lang spannende Polospiele bot. Jedes Spiel war ein Zeugnis für das Können, die Strategie und die Leidenschaft, die den Polosport ausmachen. Herzlichen Glückwunsch an alle Teams für ihre herausragenden Leistungen und insbesondere an Nairobi, das als Sieger aus dieser prestigeträchtigen Veranstaltung hervorging.

Artikel geschrieben von: Amandine Fay @amandefay 

Alle Fotos von: Bianca Wintersteiger @isabellaxbianca

Ein internationales Turnier der Extraklasse: Teams aus fünf Nationen, begleitet von „the Voice of Polo“ Jan Erik Franck, und ein vielfältiges Rahmenprogramm erwarten die Gäste.

Die Vorbereitungen für den 4. Internationalen Ladies Cup im PoloPark Berlin laufen auf Hochtouren, und das Turnier verspricht, ein herausragendes Ereignis im Polosportkalender zu werden. Mit sechs Teams aus fünf Nationen erwartet die Besucher ein internationaler Wettbewerb, der durch die Moderation von Jan Erik Franck, bekannt als „the Voice of Polo“, eine besondere Atmosphäre erhält. Neben spannenden Matches steht ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf dem Plan, das unter anderem einen Hut Contest umfasst – ein Highlight, das Tradition und Eleganz des Polosports unterstreicht. Die Unterstützung durch namhafte Sponsoren wie die Modemarke „blanche“ von Wolfgang Weiss, Polo Sylt und Ingo Pyko Immobilien trägt dazu bei, das Turniererlebnis zu veredeln. Eine Neuerung in diesem Jahr ist die Möglichkeit zur Tischreservierung, die den Gästen ein exklusives Turniererlebnis ermöglicht. Ergänzt wird das Angebot durch erstklassige Gastronomie und die musikalische Untermalung von Polo DJ Sebastian, die für perfekte Stimmung sorgen. Mit der bevorstehenden Veröffentlichung der offiziellen Damen-Handicaps durch den Deutschen Polo Verband (DPV) wird zudem ein wichtiger Schritt zur Förderung und Anerkennung des Damenpolos gesetzt. Das bevorstehende Turnier im PoloPark Berlin zeichnet sich durch ein hochkarätiges Teilnehmerfeld, ein vielseitiges Programm und die Unterstützung durch renommierte Sponsoren aus. Es verspricht, ein unvergessliches Ereignis für alle Poloenthusiasten und Gäste zu werden, das die Faszination des Sports einmal mehr in den Mittelpunkt rückt.

www.baltic-polo-events.de

TEAMS

1. MECKATZER / Berlin Cocktail (-2/7)*
Nina Frühauf, GER (-2/0)
Anna Lena Plickert, GER (-1/0)
Svenja Hölty GER (1/4)
Kathy McKegney USA (0/2)

2. Dermaroller / Skinlifter (1/9)
Filippa Luserke, GER (0/2)
Anne Grossmann, GER (-1/1)
Clarissa Marggraf, GER (1/3)
Marie Haupt, GER (1/3)

3. Blanche (-2/8)
Veronika Svobodova, CZ (-2/0)
Jolie Lange, GER (-1/1)
Alex Jacob, UK (1/5)
Emily Hase -Loock, GER (0/1)

4. Polo Sylt (-3/5)
Josepha Schmidt/Megan Kawohl, GER (-2/0)
Ida Gaarz, GER (-1/1)
Patricia Rohde Deutsch, GER (0/1)
Sophie Schmidt, GER (0/3)

5. Ingo Pyko Immobilien (0/10)
Dele Iversen, GER (-1/1)
Jeanette Diekmann, GER (0/2)
Siobhan Herbst, IR (1/4)
Mona Scharf, GER (0/3)

6. POLO+10 / Radio Paradiso (-1/10)
Silvia Nutz, GER (-2/0)
Megan Manubay, USA (0/2)
Milli Sanchez, ARG (2/7)
Isabella Kössler, A (-1/1)

*(HDC / Damen HDC)

Medienpartner: POLO+10, Radio Paradiso

Moderator: Jan Erik Franck
Schiedsrichter: Marco Zubrod

(dieser Artikel wurde veröffentlicht am 30. April 2013)

Die Kultmarke Casa Fagliano ist spezialisiert auf handgemachte Schuhe und Stiefel in allerhöchster Qualität – insbesondere auf Reitstiefel und Schuhwerk für Outdoor-Aktivitäten. Fagliano-Produkte halten beinahe ewig. Das beste Leder, das beste Garn, außerdem die besten Sohlen kombiniert mit einem sehr aufwendigen und detailreichen Produktionsprozess, liefern als Ergebnis ein Produkt, das für sich selbst spricht und auf der ganzen Welt bekannt ist.

In Hurlingham, nur wenige Kilometer vom hektischen Buenos Aires entfernt, liegt etwas Mystisches in der Luft. Traditionell eine Stadt englischer Einwanderer, wurde dieser Ort schon immer von der Königsfamilie, von Berühmtheiten und den Top Polo Spielern um eines ganz besonderen Ortes willen besucht: einer Werkstatt. Diese Werkstatt gilt als die Heimat der besten Polostiefel der Welt. Die Fagliano-Familie, die das Geschäft seit seinen Anfängen betreibt, hat POLO+10 ihre Türen geöffnet. Gleich beim Betreten der Werkstatt riecht man die vom Ledergeruch geschwängerte Luft, sieht die Werkzeuge alter Schuhmacherkunst und die endlosen Regale voller Fußabdrücke und Schuhmodelle in sämtlichen Größen. Sofort wird einem bewusst, dass man hier an einem besonderen Ort ist, dessen Geschichte es wert ist, erzählt zu werden.

Eduardo und Hector Fagliano sind die vierte Generation von Schuhmachern in ihrer Familie und betreiben gemeinsam mit ihrem Vater Rodolfo und Eduardos Sohn Germán das Geschäft, wie es schon ihre Urgroßeltern getan haben. Die Faglianos haben ihre Schuhe schon immer gänzlich per Hand hergestellt und tun dies auch heute noch: dieselben Arbeitsprozesse und dieselbe Ausstattung, die sie von ihrer Familie geerbt haben, ohne die Hilfe moderns­ter Technologie. Heutzutage, in Zeiten der Massenproduktion, gibt es unzählige Gründe dafür, warum Fagliano-Schuhe etwas ganz Besonderes sind. Dieser unbestreitbare Reiz hat neben den Mitgliedern der englischen Königsfamilie und dem Sultan von Brunei (der von dem Produkt so beeindruckt war, dass er 120 Schuhpaare auf einmal bestellte) auch den Schauspieler Tommy Lee Jones und die besten Polospieler wie Adolfo Cambiaso in die Werkstatt geführt.

Die Arbeitsphilosophie der Fagliano-Familie hat auch die Aufmerksamkeit der Schweizer Privatbank Julius Bär auf sich gezogen: Die Privatbank versteht die Einzigartigkeit der Fagliano-Produkte, die vor allem auch durch den Respekt vor der Tradition entsteht. In der Philosophie der Faglianos, die von Generation zu Generation weitervererbt wurde, aber auch in der persönlichen Hingabe für die Klienten, findet die Bank sich mit Blick auf ihre persönliche Anlagenwirtschaft wieder. Diese Gemeinsamkeiten endeten in einer Kooperation, die Eduardo Fagliano als Testimonial in einer Julius Bär Anzeigenkampagne präsentierte. Das Bekenntnis zur Exzellenz als gemeinsamer Nenner. 

Der Luxus-Uhren-Hersteller Jaeger-LeCoultre feierte im Jahr 2011 sogar den Geburtstag seines Produktes Reverso (herausgekommen im Jahre 1931) mit einer Special Edition, die ein von der Handwerksfamilie Fagliano gefertigtes Armband beinhaltete. Und der Ruhm der Familie wird offensichtlich immer größer. Der Name Fagliano steht heute für eine echte Kultmarke mit internationalen Anhängern und wird durch die Vortrefflichkeit der Produkte Tag für Tag immer bekannter.

Thomas Wirth (in der Mitte) mit Eduardo und Hector Fagliano. © Germán Fagliano

Thomas Wirth, Gründer von POLO+10, hatte die Gelegenheit, Eduardo Fagliano in seiner Werkstatt in Hurlingham zu sprechen:

Was Macht die Fagliano-Stiefel Ihrer Meinung nach so besonders?
Die Geschichte von Fagliano begann mit der Ankunft meiner Urgroßeltern aus Italien. Seit 1892 bis heute arbeiten wir hier in Hurlingham, Buenos Aires. Insgesamt sind das mehr als 120 Jahre Erfahrung. Ich glaube, ein ausschlaggebender Faktor ist die Auswahl der Materialien. Wir sind sehr gründlich in der Wahl der besten Qualität bei der Herstellung jedes Paares, gemäß dem, was unsere Kunden erwarten. Und die Qualität wird dadurch gesichert, dass wir die Fähigkeit besitzen, den gesamten Arbeitsprozess per Hand durchzuführen.

Welcher Auftrag war der außergewöhnlichste?
Natürlich hatten wir viele dieser Art … zu ihnen gehören die Stickereien von ledernen Club-Logos, Monogrammen, Initialen, aber es gibt immer neue Herausforderungen!

Drei Generationen arbeiten hier in der Werkstatt. Warum bleibt die Leidenschaft für ihr handwerk seit der zeit ihrer Vorfahren so frisch und aktuell?
Wir haben die Werkstatt von frühester Kindheit an besucht, genau so wie unser Vater es getan hat (er wurde genau hier geboren). Dadurch, dass wir unserer Familie bei der Arbeit zusahen, haben wir hautnah miterlebt, mit welcher Leidenschaft sie gearbeitet haben. Immer von dem Gedanken beseelt, dass es sich lohnt, etwas zu tun, das vom Kunden mit großer Wertschätzung entgegengenommen wird. Wir haben schon in jungen Jahren die ersten Schritte gelernt, das Leder zurechtzuschneiden, oder überall Nägel einzuschlagen. Das waren kleine Aufgaben, die uns die Möglichkeit gaben, den Beruf zu lernen. Obwohl der Lernprozess niemals abgeschlossen ist. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Unsere Lehrmeister standen unseren Ideen immer offen gegenüber, weil wir alle immer dasselbe Ziel hatten: unser Bestes zu geben und das Endprodukt zur Perfektion zu bringen.

Was wünschen sie sich für die Zukunft?
Unser Wunsch für die Zukunft ist, unsere Qualitätsstandards zu erhalten, ohne den Prozess über die Maßen zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Wir hoffen, dass die künftigen Generationen, wenn sie selbst es denn wollen und so Gott es will, die Arbeit mit derselben Leidenschaft und Hingabe ausführen, die wir ihnen vermitteln.

Warum, glauben sie, wird Polo heutzutage immer beliebter?
Polo hat eine besondere Anziehungskraft. Das ist schon immer so gewesen. Heutzutage ist es einfacher, mit dem Training auf Amateurlevel zu beginnen. Zudem hat sich das Polofieber ausgebreitet und es ist dadurch leichter, mit Menschen aus der Welt des Polosports in Kontakt zu treten, die dich dann in diese einführen können. Ich persönlich glaube, dass das Konzept des »Elitesports« sich eher darauf bezieht, dass Prinzipien wie Qualität, Reinheit und Spitzenleistung in allen Bereichen des Polos nach ganz vorne gestellt werden. Wir unterstützen diese Prinzipien von unserem Platz in der Welt des Polos aus und hoffen, dass alle anderen ebenfalls weiterhin daran arbeiten, diese Substanz zu bewahren.

»Die Substanz bewahren«, »Reinheit« und »Spitzenleis­tung«: Die drei Adjektive, mit denen Eduardo Fagliano Polo beschreibt, charakterisieren auch die Arbeit, die er und seine Familie seit so langer Zeit ausüben. Die Faglianos wissen, worum es beim Polo geht und werden jedem seiner Aspekte gerecht, mit jedem Paar Schuhe, das sie mit so großer Sorgfalt und Leidenschaft herstellen.

Die Geschichte der Fagliano-Familie

Im Jahre 1892 eröffneten die italienischen Immigranten Pedro und Giacomina Fagliano in Hurlingham / Buenos Aires ihre Werkstatt. Durch viel Arbeit und Mühe wurde ihr handwerkliches Können auf der ganzen Welt berühmt. Ihre Söhne Antonio, Santiago, Pedro und Jose führten die Arbeit des Betriebs fort. 1924 kam Eduardo Alighieri aus Sizilien dazu und brachte sein Wissen und seine Erfahrung ein. Pedroís Sohn Rodolfo wurde 1929 geboren und leitet heute mit seinen beiden Söhnen Eduardo und Hector das Geschäft. Ihre klassische Schuhmanufaktur setzt ausschliefllich auf Handarbeit und folgt in ihren handwerklichen Ansprüchen europäischen Traditionen.

www.fagliano.com.ar

Text by María Paula Fernández

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