simonsen

Drei spannenden Polo Tage bei bestem Wetter im PoloPark Berlin.

Fünf internationale Teams waren mit ihren 90 Polo Pferden angereist und präsentierten den 700 Besuchern spannende Chukka. Für die fachkundige Moderation sorgte „the Polospeaker“ Jan Zavazal aus Prag und für den passenden Sound DJ „BasticSoul“. Das Team von Thomas Bauer und Berlin Cocktail präsentierte leckere Speisen und Getränke. Somit konnte die Polo Saison 2024 in geselliger Runde gestartet werden.

In einem mehr als spannenden Finalspiel, besiegte das Team POLO+10 in der Verlängerung mit 6,5 gegen das Team „Blanche“. Schiedsrichter des Turnieres war Marco Zubrod. Somit ergab es dann folgendes Ranking:

1. POLO+10
Gaspar Caivano -2
Heidi Silvey -1
Torsten Klein -1
Tuky Caivano +3

2. Blanche
Alessa Eckhardt -2
Emily Hase Loock  -1
Thomas Strunck 0
Lukas Strenka +2

3. Cosmopolo
Ulrike Gabrin -1
Marta Gabrin -2
Maike Hölty  +1
Svenja Hölty +1

4. Ingo Pyko Immobilien / PoloPark Berlin
Dele Iversen -1
Jeanette Diekmann 0
Berty Zalazar / Fabi Last +2 / 0
Johan Funk Gallardo +1

5. Berlin Cocktail
Silvia Nutz -2
Raphael Dwinger -2
Hector Alvarez +1
Pato Cañelo +1

Das Louisa’s Place verkörpert das Beste aus zwei Welten: den typischen Berliner Altbau-Charme gepaart mit zeitgenössischem Luxus und erstklassigem Service.

Inmitten des pulsierenden Herzens von Westberlin, direkt am legendären Kurfürstendamm finden Sie unser privatgeführtes Boutique Hotel. Das Besondere an diesem individuellen Haus ist seine Einzigartigkeit. Anstatt üblicher Einheiten bietet es großzügige Zimmer & Suiten mit einer Fläche von 46 bis hin zu 117 Quadratmetern. Damit übertreffen sie die Standards herkömmlicher Hotels bei Weitem. Anspruchsvolle Gäste, die nicht nur Luxus, sondern auch Privatatmosphäre und exklusive Annehmlichkeiten schätzen, finden hier ihren Rückzugsort.

Im Inneren offenbart sich das Louisa’s Place als klassisch-behagliches Stadtpalais, das durch seine Liebe zum Detail besticht. Von der Bibliothek mit edlen Holzvertäfelungen bis hin zum Gartenzimmer mit marmorgefasstem Kamin und Seidentapeten strahlt jede Ecke zeitlose Eleganz aus. Die meisten Zimmer & Suiten verfügen über separate Schlaf- und Wohnbereiche, einige bieten sogar zusätzliche Annehmlichkeiten wie ein eigenes Arbeitszimmer, einen Wintergarten oder einen Balkon. Absolute Besonderheit ist außerdem die voll ausgestattete Küche – besonders für Langzeitaufenthalte.

Was das Louisa’s Place jedoch wirklich von anderen Hotels abhebt, ist sein außergewöhnlicher Service. Hier ist Gastfreundschaft keine Pflicht, sondern eine Leidenschaft. Jeder Gast wird persönlich betreut, angefangen beim handgeschriebenen Willkommensbrief bis hin zur individuellen Unterstützung bei Einkäufen und weiteren Anfragen. Das Hotel strahlt eine Atmosphäre der Exklusivität und Herzlichkeit aus, die jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Doch auch in puncto Ausstattung lässt das Louisa’s Place keine Wünsche offen. Ein eigener Pool, Sauna und Dampfbad, ein Fitnessbereich sowie Massageanwendungen sorgen für Entspannung und Wohlbefinden. Ein Friseursalon, ein modernes Szene-Restaurant und die spannende Vesper Bar laden zum Verweilen ein, während der kleine Innenhof mit Garten eine grüne Oase inmitten der Stadt darstellt.

Das Louisa’s Place Hotel verkörpert das Beste aus zwei Welten: den typischen Berliner Altbau-Charme gepaart mit zeitgenössischem Luxus und erstklassigem Service. Gastgeber Sven Schimank und sein international erfahrenes Team stehen für Professionalität, Diskretion und eine persönliche Betreuung auf höchstem Niveau.

Für Freunde des Polosports ist das Louisa’s Place Hotel mehr als nur eine Unterkunft – es ist ein Lifestyle-Statement. Hier treffen Tradition und Moderne aufeinander, und der Luxus wird nicht nur in Annehmlichkeiten, sondern auch in einem einzigartigen Erlebnis für die Sinne spürbar. Willkommen im Louisa’s Place, wo der Charme Berlins auf exklusiven Lifestyle trifft.

Kontakt & Buchung:
info@louisas-place.de
+49 (0)30 631 03
www.louisas-place.de

Text: Louisa’s Place Hotel Berlin
Fotografie: Cathleen Herwarth von Bittenfeld

© Cathleen Herwarth von Bittenfeld

Ein Interview mit Wolfgang Weiss: Fast vier Jahrzehnte Polo-Leidenschaft und die Gründungsgeschichte des Polo & Country Club Gut Seeburg.

Ein Interview mit Wolfgang Weiss, dem Gründer des Polo & Country Club Gut-Seeburg, der seit 36 Jahren im Polosport aktiv ist und nach der Wende auf Gut-Seeburg bei Berlin eine Poloanlage gegründet sowie Polodokumente mit über 100 Jahren deutscher Polo-Geschichte auf der ganzen Welt zusammengetragen hat, bietet eine faszinierende Gelegenheit, tiefe Einblicke in diesen einzigartigen Sport, seine persönlichen Erfahrungen und das Erbe des Polos in Deutschland zu gewinnen. Zehn Fragen von POLO+10, die ein breites Spektrum von Themen abdecken und auf seine Erfahrungen, Herausforderungen, Errungenschaften und Visionen eingehen:

Sie sind seit 36 Jahren im Polosport aktiv. Können Sie uns erzählen, was Sie ursprünglich zum Polosport gebracht hat und was Ihre größte Motivation war, in diesem Bereich tätig zu werden?

Meine Begeisterung für den Polosport begann 1987 in Berlin-Frohnau mit dem Sponsoring von Polo-Veranstaltungen. Auch wenn ich keine Pferde- und Reiterfahrung hatte, begeisterte mich von der ersten Sekunde an der Nervenkitzel und die Ästhetik des Polosports. Meine Begeisterung für den Sport im Allgemeinen führte schnell zu den ersten Reitstunden, dem Pferdekauf und dem Polo-Unterricht in Deutschland, Argentinien, Florida und Kalifornien.

Nach der Wende haben Sie gleich zwei Polo Clubs in Seeburg bei Berlin gegründet. Welche Herausforderungen mussten Sie bei der Gründung des Clubs bewältigen und wie haben Sie es geschafft, diese zu überwinden? Wie ist aus dem ehemaligen LPG-Gelände der heutige Polo & Country Club mit dem angegliederten Polo Park Berlin geworden, welcher heute von Thomas Strunck geleitet wird?

Die Gründung des Polo Clubs Gut Seeburg zielte auf die Entwicklung eines gesellschaftlichen und sportlichen Hintergrundes für das Polo-Spiel auf Gut Seeburg, der Förderverein des Polosports Berlin-Potsdam diente als kommerzieller Verein für alle Veranstaltungen und die Jugendarbeit und als Anlaufstelle für Sponsoren.

Im Laufe der Jahre habe ich mich von der Schwerfälligkeit und den Einschränkungen der Handlungsfreiheit durch Mitsprache in den Vereinen befreit und alles in eine Gesellschaft umfunktioniert
und werde diese zukünftig in eine Stiftung wandeln.

Meine sportlich aktiven Zeiten sind vorbei, und ich habe mit Thomas Strunck einen engagierten Pächter mit hervorragenden Kontakten in die Polo-Szene gefunden, welcher den Polo-Spielbetrieb in Seeburg weiterführt.

Welche persönlichen Errungen-schaften im Polosport sind Ihnen besonders wichtig und warum?

Meine für mich persönlich größten Errungenschaften sind nicht unbedingt sportliche Erfolge, sondern der Spielspaß selbst, die Erinnerungen an eine Vielzahl von Erlebnissen, die Menschen, die mich in dieser Zeit begleiteten, und die interessanten Kontakte, die ich im Rahmen des Sports von 1990 bis heute an vielen Orten der Welt knüpfen konnte.

Symbolische Vertragsübergabe zwischen Thomas Strunck und Wolfgang Weiss, die eine Partnerschaft für die nächsten 10 Jahre besiegelt.

Die von Ihnen zusammengestellte Poloausstellung umfasst über 100 Jahre Polo Geschichte. Was hat Sie dazu inspiriert, diese Ausstellung zu erschaffen, und was möchten Sie damit erreichen?

Die Sammlung und der Erhalt historischer Dokumente begann mit meiner Begeisterung für den Polosport und seiner Ästhetik und meiner Leidenschaft, historische Dinge und Antiquitäten zu erhalten. Ich bewahrte Plakate und Broschüren von Jahrzehnten, ohne zu ahnen, dass diese Sammlung als Dokumentation einzigartig werden würde, da es heute kaum noch regionale „Event-Prints“ als zukünftige Zeitdokumente gibt, eine Tatsache, die zum Fortführen der Poloausstellung geeignet ist.

POLO+10 und das Hurlingham Polo Magazin stehen als einzige regelmäßige Print-Informationsquellen für überregionale Polo-Berichterstattung.

Gibt es ein bestimmtes Exponat oder Stück in Ihrer Poloausstellung, das Ihnen besonders am Herzen liegt? Wenn ja, könnten Sie uns dessen Geschichte erzählen?

Mein Lieblingsstück ist ein Plakat für ein Poloturnier in Fronau aus dem Jahre 1927, welches ich auf einer Reise in Argentinien in Buenos Aires auf dem Trödelmarkt in San Telmo entdeckte, und die Vereinsfahne von 1906 des Berliner Polo Clubs.

Wie hat die politische Wende 1989 in Deutschland den Polosport und speziell die Aktivitäten auf Gut Seeburg beeinflusst?

Die Wende war eine Zeit des Aufbruchs und der nahezu unbegrenzten Möglichkeiten. Plötzlich waren große Hürden, wie der Pferdetransport mit DDR-Transit, entfallen, und Räume sowie Flächen standen zur Verfügung, die uns neue Möglichkeiten zur großzügigen Pferdehaltung eröffneten und Platz für den Polosport schufen. Befeuert durch die anwesenden Engländer als Vorreiter des Polosports auf dem Maifeld und in den Kasernen im Westen Deutschlands, entstanden durch unsere Investitionsbereitschaft in kurzer Zeit eine Vielzahl von Poloclubs, wie z. B. in Hannover mit Wolfgang Kailing, in Aspern durch die Familie Kirsch, wir auf Gut Seeburg und zwei weitere Clubs in Phöben und Finkenkrug.

Ohne die Wende hätte es diese Entwicklung nicht gegeben, und 20 Jahre lang haben wir um Grundstücke mit der Treuhand, der BVVG und der JCC (New York) gekämpft. Das Objekt wäre ohne diese Bemühungen nicht das geworden, was es jetzt ist. Nun sehen wir, wie die Kinder meiner Polopartner von 1990 zusammen mit ihren eigenen Kindern und Partnern spielen.

Wie hat sich der Polosport verändert, und wie sehen Sie die Zukunft dieses Sports?

Durch die digitale Vernetzung sind Spieler und Clubs weltweit enger miteinander verbunden; Kontakte können schneller geknüpft und Termine vereinbart werden. Die internationale Vernetzung schafft Unabhängigkeit der Vereine von Verbänden und Manipulationen in diesen.

Polo = Geld und Zeit, daran hat sich in den letzten 120 Jahren nichts geändert; die Dokumente der Poloausstellung belegen dies.

Wie fördern Sie junge Talente, und welche Bedeutung messen Sie der Jugendarbeit bei?

Die Jugend- und Nachwuchsarbeit ist der Grundpfeiler des Polosports und steht für mich im absoluten Vordergrund. Von Beginn an entwickelten wir ein Polo-Jugendprogramm in Verbindung mit Sponsoring und Partnerschaften zur Kostenreduzierung, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, den Sport zu lernen und auszuüben.

Bis heute verfolgen wir dieses Ziel, indem wir Kinder und Jugendliche im Reiten ausbilden, als Basisarbeit für den Polosport. Eine Golfschule mit Kurzplatz und Driving Range, Wohnungen und Gästezimmer runden den Country-Club-Gedanken ab, und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, wie in Berlin in unserer Kunstschule Gut-Seeburg, das therapeutische Reiten und unser Ponyhof, sind wichtige weitere Mosaiksteine in der Weiterentwicklung des Clubs.

Was sind Ihre zukünftigen Pläne und Visionen sowohl für die Polo-Aktivitäten als auch für die Poloausstellung? Gibt es spezielle Projekte oder Initiativen, die Sie in Angriff nehmen möchten?

Wir werden den Polosport in Seeburg mit Hilfe von Investitionen und einem neuen 10-Jahres-Vertrag mit Thomas Strunck weiterentwickeln und stärken und dadurch Thomas mit seiner Offenheit zu allen Polospielern Berlins und dem Polo-Umfeld bei Ladies- und Jugendcups unterstützen, um seine bisherige Arbeit auf Gut Seeburg zu festigen.

Ich beobachte, dass international viele Polo-Zentren entstehen, und der Polo-Park Berlin in Seeburg wird, wie z. B. auch der Polo Park in Zürich, ein wichtiger Standort sein.

Ich werde den Polosport weiter fördern und unterstützen und dies über eine Stiftung auch für die Zukunft gewährleisten.

Die Poloausstellung werde ich durch den kontinuierlichen Ausbau der Dokumentation erweitern und die Räume wie bisher für Firmenseminare, Meetings, Führungen und Presseveranstaltungen zur Verfügung stellen. Gerne nehme ich Informationen zu passenden Objekten entgegen, um sie anzukaufen.

Diese Fragen sollten nicht nur die Leidenschaft und die Errungenschaften des Initiators und leidenschaftlichen Polospielers hervorheben, sondern auch tiefere Einblicke in die Kultur und Entwicklung des Polosports bieten. Herr Weiss, vielen Dank für dieses Gespräch und alles Gute weiterhin für die Entwicklung Ihrer beindruckenden Polo-Ausstellung.

Text POLO+10
Fotografie Frank Altmann / unitedimages.com

Ein internationales Turnier der Extraklasse: Teams aus fünf Nationen, begleitet von „the Voice of Polo“ Jan Erik Franck, und ein vielfältiges Rahmenprogramm erwarten die Gäste.

Die Vorbereitungen für den 4. Internationalen Ladies Cup im PoloPark Berlin laufen auf Hochtouren, und das Turnier verspricht, ein herausragendes Ereignis im Polosportkalender zu werden. Mit sechs Teams aus fünf Nationen erwartet die Besucher ein internationaler Wettbewerb, der durch die Moderation von Jan Erik Franck, bekannt als „the Voice of Polo“, eine besondere Atmosphäre erhält. Neben spannenden Matches steht ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf dem Plan, das unter anderem einen Hut Contest umfasst – ein Highlight, das Tradition und Eleganz des Polosports unterstreicht. Die Unterstützung durch namhafte Sponsoren wie die Modemarke „blanche“ von Wolfgang Weiss, Polo Sylt und Ingo Pyko Immobilien trägt dazu bei, das Turniererlebnis zu veredeln. Eine Neuerung in diesem Jahr ist die Möglichkeit zur Tischreservierung, die den Gästen ein exklusives Turniererlebnis ermöglicht. Ergänzt wird das Angebot durch erstklassige Gastronomie und die musikalische Untermalung von Polo DJ Sebastian, die für perfekte Stimmung sorgen. Mit der bevorstehenden Veröffentlichung der offiziellen Damen-Handicaps durch den Deutschen Polo Verband (DPV) wird zudem ein wichtiger Schritt zur Förderung und Anerkennung des Damenpolos gesetzt. Das bevorstehende Turnier im PoloPark Berlin zeichnet sich durch ein hochkarätiges Teilnehmerfeld, ein vielseitiges Programm und die Unterstützung durch renommierte Sponsoren aus. Es verspricht, ein unvergessliches Ereignis für alle Poloenthusiasten und Gäste zu werden, das die Faszination des Sports einmal mehr in den Mittelpunkt rückt.

www.baltic-polo-events.de

Text POLO+10  
Fotografie Polo Sylt

Das Standing Rock Polo Team darf auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Was macht den Erfolg dieses doch noch jungen Teams aus?

Nun, wir spielten letztes Jahr unsere vierte Saison in England, drei davon noch mit dem alten Namen (Wascosa Polo Team). Wir versuchen, eine gesunde Mischung zwischen Sport und Spaß zu finden. Der Umgang der Teammitglieder untereinander ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Jeder im Team hat seine Rolle, keiner ist wichtiger als das Team. Es herrscht eine gute Stimmung im Team; Standing Rock ist eine große Familie. Daneben versuchen wir schon, möglichst professionell aufgestellt zu sein und nichts dem Zufall zu überlassen.

Was sind die Pläne von Standing Rock für die neue Saison?

Das neue Jahr hat gut angefangen mit Turnieren in Argentinien und Neuseeland mit Turnieren bis zu 20 Goals. In England werden wir auch dieses Jahr die 12-Goal Victor Ludorum-Meisterschaft spielen. Neu werden wir auch ein High-Goal-Team haben, wo wir uns vorerst auf die 18-Goal-Turniere konzentrieren. Im Spätsommer ist geplant, wieder in Chantilly zu spielen und danach vermehrt Turniere in Argentinien.

Wie sieht die Organisation von Standing Rock heute aus?

Wir haben unsere Basis in England, beim Royal County of Berkshire Polo Club, sowie beim Guards Polo Club. In Argentinien haben wir kürzlich 20 Stallungen erworben auf der La Dolfina Ranch bei Cañuelas, was sich immer mehr zum neuen Hotspot rund um Buenos Aires entwickelt und wo sich inzwischen zahlreiche der besten Spieler Argentiniens befinden. Diese Basis wollen wir ausbauen, inklusive zahlreichen Jungpferden, die wir dort trainieren und in den nächsten Jahren spielbereit sein werden.

Standing Rock ist mehr als ein Polo Team und positioniert sich ja auch als Marke in der Polo Welt. Was steht denn außer dem eigenen Poloteam auf der Agenda?

Treu den Werten der Native Americans, von denen wir uns inspirieren ließen, engagieren wir uns für Fairplay, das Wohlergehen der Pferde sowie für diverse Charities.

Können Sie mehr dazu sagen?

Standing Rock stiftet ab diesem Jahr einen Fairplay Award für die HPA für das fairste und sportlichste Poloteam in England. Wir sind gespannt, wie diese Auszeichnung aufgenommen wird. Mit der Erstellung der Trophäe haben wir Emma McDermott, eine der bekanntesten Skulpteurinnen in Großbritannien, beauftragt. Wir hoffen damit, die Polowelt zu inspirieren. Gewinnen ist wichtig, es ist aber immer auch die Frage, wie man sich gegenüber dem Gegner, den Schiedsrichtern und gegenüber den Pferden verhält. Daneben engagieren wir uns an verschiedenen Charities wie zum Beispiel beim Polo in the Park-Turnier im Juni in London. Auch das jährliche Fest für die Grooms darf nicht fehlen, welches Standing Rock für sämtliche Grooms des Berkshire Polo Clubs ausrichtet. Dabei geht es darum, den Grooms gegenüber die Wertschätzung für ihre tägliche Arbeit zum Ausdruck zu bringen.

Was wünschen Sie sich für die neue Saison?

Ich wünsche mir eine freudvolle Spielzeit ohne Unfälle. Zuoberst steht die Gesundheit der Spieler und der Pferde. Wenn wir daneben die Polowelt mit unserer DNA und unseren Werten, die wir vertreten, inspirieren können, dann würde mich das umso mehr freuen.

Text: POLO+10
Fotografie: The Art of Polo,
Standing Rock Polo Team/Privat, Prensa Polo

Die Frühjahrsausgaben von POLO+10 erscheinen im Mai!

POLO+10 bietet die beste Gelegenheit, Ihr Unternehmen oder Ihren Club den VIPs der globalen Polo-Gemeinschaft sowie deren Fans und Anhängern eines luxuriösen Lebensstils zu präsentieren.

Kontaktieren Sie jetzt POLO+10, um die Möglichkeiten zu erkunden, Informationen über Ihre hochwertigen Lifestyle-Produkte und -Angebote, Einblicke in Ihren Club oder Turniere mit dem exklusiven Polo-Publikum zu teilen.

Mit POLO+10 können Sie Werbung in Print- und Digitalmedien flexibel kombinieren, um Ihre Reichweite zu maximieren. Die Frist für Printanzeigen ist der 2. Mai 2024.

Wie immer werden wir die neuesten Nachrichten aus der internationalen Polo-Gemeinschaft teilen: eine Übersicht der wichtigsten Ereignisse, neue Polo-Formate in den USA, Interviews, Persönlichkeiten, Meinungen sowie interessante Lifestyle- und Reisethemen.

Wir sind stolz darauf, große und sehr erfolgreiche Corporate-Publishing-Projekte für renommierte europäische Polo-Persönlichkeiten und Clubs wie den Polo Park Zürich realisiert zu haben, wo wir derzeit an der Club-Ausgabe 2024 arbeiten.

Die Printausgaben erscheinen zweimal jährlich, im Frühling und Herbst. Alle Mediendaten, einschließlich für Corporate Publishing und PR von POLO+10, finden Sie hier:

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Kontaktieren Sie uns unter wirth@polygo.de

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Der Polo Park & Country Club Zürich feiert in dieser Saison 25 Jahre Ladies Polo und ist damit der älteste Ladies Cup der Welt. Seit 2017 hat der Club das Damenhandicap in der Schweiz eingeführt und bietet eines der größten reinen Damenturniere in Europa mit Polospielen von 12 bis 0 Goals an. Alle Spielstärken und Altersgruppen sind zur Teilnahme an dem Turnier willkommen. Seit seiner Gründung hatte der Club das Vergnügen, Spielerinnen aus über 35 Ländern zu begrüßen, die in ihrer Liebe zum Sport vereint sind und von ihrem Wettbewerbsgeist angetrieben werden.

Es ist schwer zu glauben, dass es bereits 25 Jahre her ist, dass der Polo Park Zürich ein spezielles Turnier für Frauen organisierte. Schon vor dem Aufkommen von Wettbewerben für Frauen hatte der ehemalige Eigentümer, Markus Gräff, die brillante Idee, ein ausschließlich für Damen bestimmtes Turnier zu kreieren, da der Club schon immer weibliche Spielerinnen hatte. Jedes Jahr schwankte das Spiellevel je nach Anzahl der Gäste, Spieler und Einheimischen, die teilnahmen. Es gab jedoch immer mindestens zwei und maximal acht Teams. Im Jahr 2016 erreichte die Turnierorganisation einen Meilenstein. Sébastien Le Page lud Sunny Hale ein, um die Spielerinnen zu unterstützen, doch hätte er nicht gedacht, dass dies das Turnier auf ein neues Niveau heben würde. Es war eine einzigartige und kostbare Gelegenheit, drei Tage mit Sunny zu verbringen, die die Spielerinnen ständig trainierte und ermutigte. Sie wies auf ihre Schwächen hin und gab ihnen Ratschläge zur Verbesserung sowie dazu, wie sie ihre Stärken nutzen könnten. Sunnys lebhafter Vortrag über ihren Weg vom Einstieg auf niedrigerem Niveau bis zur Auswahl durch Adolfo Cambiaso und dem Gewinn der US Open mit ihm war eine unvergessliche Erfahrung für alle anwesenden Mitglieder. Ihre Rede inspirierte viele und hallt noch heute in vielen Herzen nach.

2017 führte Morgan Van Overbroek eine signifikante Änderung durch, indem sie zwei verschiedene Niveaus für den Ladies Cup einführte – ein niedriges, zugänglich für alle Spielerinnen, und ein mittleres mit einem Level von 8 bis 12 Goals. Dies ermöglichte es, den Ladies Cup in die Ranglisten der Women’s Polo Tour aufzunehmen, was es höherrangigen Spielerinnen ermöglichte, mehr internationale Punkte zu erzielen. Dies war auch die erste Saison, in der Spielerinnen ihre Damen-Handicaps verwenden konnten. Die Schweiz war eines der Vorreiterländer in Europa, das diese Änderung offiziell implementierte. Am selben Wochenende war auch Hazel Jackson, die im gemischten 10-Goal spielte, Gast und Motivationsrednerin für die Damen. Ihr kraftvoller Spielstil hinterließ einen starken Eindruck bei allen Spielerinnen.

2017 wurde die Medium-Goal-Kategorie eingeführt, die schnell zu einem fast unvermeidlichen Ziel im europäischen Damenpolo wurde. Während des Aufenthalts im Club gab es die Möglichkeit, mehrere Spielerinnen zu beobachten, die vom Low zum Medium Goal wechselten und das Spiel in einem anderen Tempo genossen. Diese Spielerinnen hatten die Gelegenheit, neben erfahrenen internationalen Spielerinnen zu spielen und lernten, dass nicht nur hervorragende Polofähigkeiten wichtig waren, sondern auch Fitness und mentale Stärke. Es war eine bedeutende Bereicherung für den Club, solche Spielerinnen zu beherbergen, da es den lokalen Spielerinnen die Chance gab, mit den Gastspielerinnen zu interagieren. Der Ladies’ Cup ist ein unglaubliches Wochenende, an dem die Polo-Freundschaft alle Grenzen überwindet und die Polo-Familie noch größer wird.

Der Ladies Cup bietet vielen Spielerinnen die Gelegenheit, das Polospiel mit all seinen Herausforderungen zu erleben. Plötzlich müssen sie Entscheidungen treffen, wie zum Beispiel, wer die Strafstöße schießen wird, schnell ihre Teams organisieren und sich an ein langsameres Tempo und kürzere Schüsse im Vergleich zu gemischten Polospielen anpassen. Dies kann das Spiel für jede Spielerin viel anspruchsvoller machen. Viele Spielerinnen erkennen auch die Wichtigkeit, ein gutes Fitnessniveau für alle Pololevel zu halten, da der Beitrag jeder Spielerin in jedem Moment des Spiels zählt.

Morgan von Overbroek: „Das Ladies Cup Turnier findet typischerweise am ersten Wochenende im Juli statt. Wenn man an diesem Wochenende verfügbar ist und es genießt, mit begeisterten Spielerinnen aller Fähigkeitsstufen zu spielen, ist man eingeladen, teilzunehmen. Ein spaßiges und wettbewerbsfähiges Erlebnis auf dem Feld ist garantiert.“

Text PPZ  
Fotografie Guadalupe Aizaga, Evelina Jakovlevskaja, Luca Mortari

POLO+10 ist stolz darauf, seit Langem exklusiver Partner der Central European Polo Association (CEPA) zu sein.

Die Central European Polo Association, besser bekannt als CEPA, wurde 1929 vom tschechoslowakischen Polospieler Ulrich Ferdinand Kinsky in Wien gegründet. Sie diente als Dachverband der Polo-Clubs in Mitteleuropa und verbreitete Informationen der fünf Jahre zuvor gegründeten Hurlingham Polo Association.

Aufgrund der politischen Lage und des Aufstiegs von Nazi-Deutschland bestand die CEPA nur bis zum 1. August 1939, als sie von der NS-Partei in Wien aufgelöst wurde.

Fast 70 Jahre lang existierte die CEPA nicht. Als jedoch Baron Richard Drasche vom Polo Club Schloss Ebreichsdorf in Österreich sich das Ziel setzte, den Polosport mit den ehemaligen osteuropäischen Ländern – darunter die Tschechische Republik, Polen, Ungarn, die Slowakei, Slowenien und Rumänien – wiederzuvereinen, belebte er den Verband 2008 zusammen mit Uwe Zimmerman und Maria Dominowski neu.

Da jedes Land seinen eigenen nationalen Verband gründete, wurde die CEPA überflüssig. Daher wurde sie mit einem neuen Plan und Auftrag umstrukturiert und an jemand anderen übergeben. Jan Zavázal, HPA Overseas Polo Instructor und Kommentator vom La Republica Polo Club in Prag, übernahm die CEPA mit dem Ziel, einen Turnierkalender für Mittelosteuropa zu erstellen, um Informationen über Veranstaltungen in den ehemaligen Sowjetstaaten zu verbreiten, in denen der Polosport seit den frühen 1990er Jahren wächst.

Zusätzlich blickt die CEPA auf eine Geschichte zurück, die in der Habsburgermonarchie begann – ein Erbe, das nicht vergessen werden sollte. Die CEPA veröffentlicht weiterhin diese wertvolle Geschichte, die noch nicht zu 100 % vollständig ist, da die historischen Fakten der einzelnen Länder Teil ihrer Reise sind.

Die CEPA verbreitet auch Regel-Updates der Hurlingham Polo Association, die in Mitteleuropa als maßgebliches Regelbuch anerkannt ist. Zuletzt gibt es ein Jugendprogramm, mit dem Ziel, jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, sich am Polosport zu beteiligen und sie in die Pologesellschaft zu integrieren. Es geht darum, Verbindungen zu Polo-Clubs weltweit zu knüpfen und Arbeitsstellen für junge Talente anzubieten, die durch ihre Arbeit im Polosport die Welt bereisen möchten.

Ein neues Logo und Erscheinungsbild wurden eingeführt, die einen modernen Look für die heutige Zeit repräsentieren.

www.cepapolo.com

Text und Fotografie by CEPA

Der Deutsche Polo Verband (DPV) verkündet voller Freude die Einführung von Ladies Handicaps ab dem Jahr 2024! Diese Entscheidung, die bereits in anderen ausländischen Verbanden etabliert ist, ist ein bedeutender Schritt zur Förderung von Chancengleichheit und Fairness im Polosport für Frauen.

Um dieses Ziel zu erreichen, hat der DPV eine eigene Ladies-HCP-Kommission ins Leben gerufen, bestehend aus fünf Mitgliedern. Diese Kommission, angeführt von der erfahrenen Polospielerin Svenja Hölty, setzt sich aus drei Polospielerinnen und zwei Polospielern zusammen. Ihr Hauptziel ist es, sicherzustellen, dass die Ladies Handicaps gerecht und transparent vergeben werden.

Die aktuellen Ladies HCPs sind bereits auf der DPV-Website verfügbar. Für die Saison 2024 sind vier Ladies-Turniere geplant, bei denen die neuen Handicaps erstmals Anwendung finden werden. Diese Turniere bieten eine ideale Plattform für Damen, ihr Können unter fairen Bedingungen zu zeigen und sich in der Polo-Community zu etablieren.

Hier ist das Programm der Ladies-Turniere für die Saison 2024:

5. bis 7. Juli 2024
Copa de Oro Feminino (Polo Club Schleswig-Holstein e.V; Gut Aspern)

12. bis 14. Juli 2024
Internationaler Ladies Cup (Polo Club PoloPark Brandenburg e.V.; Seeburg bei Berlin)

26.-28. Juli 2024
Ladies Cup (PPCCBB e.V.; Phoeben)

23. bis 25. August 2024
Ladies Cup (Polo Club Mühlen e.V; Mühlen)

Diese Turniere bieten nicht nur spannende Spiele, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit für Damen, sich in der Polo-Community zu etablieren und ihr Können zu zeigen.

Mit Blick auf die kommende Saison steht nicht nur eine Reihe spannender Matches bevor, sondern auch eine kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Ladies Handicaps durch die Kommission. Zusätzlich werden am Ende der Saison Arena HCPs für alle aktiven Spieler festgelegt, die ab dem Jahr 2025 gelten werden.

Der Deutsche Polo Verband steht fest hinter seinem Engagement für Wachstum und Vielfalt im Polosport und freut sich auf eine aufregende und erfolgreiche Saison 2024.

www.dpv-poloverband.de

In einer beeindruckenden Demonstration von Geschick und Teamgeist hat das Team von Mystery Creek den prestigeträchtigen Savile Cup gewonnen, der von der New Zealand Polo Association ausgerichtet wurde. Der spannende Finaltag wurde von einem dynamischen Spiel geprägt, bei dem Mystery Creek mit einem klaren 8-3 gegen ihre Gegner von Rangitikei die Oberhand behielt.
 
Die Zuschauer erlebten ein rasantes Polo-Match, bei dem die Pferde und Spieler alles gaben. Der Savile Cup, der stets mit Spannung erwartet wird, hat erneut seine Stellung als eines der Highlights im neuseeländischen Polokalender bestätigt.
 
Das siegreiche Team, bestehend aus Phillip Müller, Zoe Reader, Kit Brooks und JP Clarkin, zeigte eine beeindruckende Leistung auf dem Spielfeld. Insbesondere JP Clarkin stach als Most Valuable Player (MVP) des Turniers hervor, während Kit Brooks nicht nur den Fair Play Award erhielt, sondern auch sein Pferd Black Spot als bestes Polo-Pony (BPP – Allan Bros Champion Pony) ausgezeichnet wurde.
 
Die Konkurrenten aus Rangitikei, Harriet McKelvie, Mark Duncan, Ross Ainsley und Angus McKelvie, dürfen stolz auf ihre Leistung als Zweitplatzierte sein.
 
Zoe Reader erhielt Anerkennung für die beste Pferdegruppe (Champion String of Ponies – McKelvie Trophy) mit den Pferden Chilli, Absolute und Maverick, und JP’s Sublime wurde als bestes umtrainiertes Rennpferd geehrt.
 
Die New Zealand Polo Association möchte allen Teilnehmern gratulieren und dankt den Spielern, Pferden und Fans für ein weiteres außergewöhnliches Event. Ein besonderer Dank gilt auch der Sekretärin Emma Dormer für ihre hervorragende Arbeit und Unterstützung. 🏆🐎
 
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