Art & Design

Als die Reverso 1931 lanciert wurde, erkannte die Manufaktur sofort, dass das Design auch jenseits der Sportwelt, für die es entwickelt wurde, großen Anklang fand. So bot die Maison schon innerhalb des ersten Jahres farbige Variationen zu dem ursprünglich schwarzen Zifferblatt an.

Die lackierten Zifferblätter in Braun, Rot und Blau erzeugten einen stilvollen und lebhaften Kontrast zu dem Metallgehäuse und ließen die Reverso zu einer Zeit, in der bunte Zifferblätter in der Uhrmacherkunst noch eine Seltenheit waren, noch moderner und unverwechselbarer erscheinen.

Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Reverso mit einer Vielzahl an Zifferblättern und verschiedenen Gehäusegrößen kreiert, ohne dass je die Integrität des originalen Designs beeinträchtigt worden wäre. 2016 setzte Jaeger-LeCoultre erneut auf die stilistischen Codes des Originals von 1931 und entwickelte eine Reihe von Tribute Modellen.

2021 präsentiert die Grande Maison als Hommage an die ersten farbigen Zifferblätter die Reverso Tribute Small Seconds in Grün. Die satte Farbe des lackierten Zifferblatts mit Sonnenschliff und des passenden Lederarmbands erinnert an das tiefe Grün der Tannenwälder rund um die Heimat von Jaeger-LeCoultre im Vallée de Joux.

Das Zifferblatt weist alle charakteristischen Designelemente der Reverso Tribute auf: Die Stunden werden durch applizierte Indizes anstatt durch Ziffern angezeigt. Die facettierte Form der Indizes erinnert an die Form der Dauphinezeiger und verleiht der lackierten Oberfläche zusätzliche optische Tiefe. Auf der unteren Hälfte des Zifferblatts erzeugt die runde kleine Sekunde einen Kontrast zu der linearen Geometrie von Zifferblatt und Gehäuse. In Anlehnung an den Sonnenschliff auf dem Zifferblatt ist auch die Platine, die beim Wenden sichtbar wird, mit einem Sonnenstrahlmuster versehen.

Im Einklang mit der Tradition der Reverso eignet sich die solide Rückseite des Wendegehäuses aus Metall ideal für eine persönliche Gravur oder ein Motiv. Der Träger entscheidet selbst, ob die persönliche Gestaltung verborgen bleibt oder durch das Drehen des Wendegehäuses für jedermann sichtbar wird. Im Inneren des schlanken, 8,5 mm hohen Gehäuses befindet sich das mechanische Kaliber JaegerLeCoultre 822/2, ein rechteckiges Uhrwerk mit kleiner Sekunde, das extra für die Reverso entwickelt wurde und eine Gangreserve von 42 Stunden bietet.

In Erinnerung an die Wurzeln der Reverso im Polosport hat Jaeger-LeCoultre 2011 eine Partnerschaft mit Casa Fagliano begonnen. Das Unternehmen ist in der Welt des Polosports für seine handgemachten Stiefel berühmt und hat die Armbänder einer Reihe besonderer Reverso Modelle angefertigt. Im Einklang mit der dezenten Modernität der Tribute Kollektion ist das Kalbslederarmband der neuen Reverso Tribute Small Seconds, das ganz nach dem charakteristischen Design von Casa Fagliano gestaltet wurde, in dem gleichen Grünton gehalten wie das Zifferblatt – eine einheitliche Ästhetik, die den zeitlosen Charakter der Reverso unterstreicht.

Reverso Tribute Small Seconds

 

TECHNISCHE DATEN
REVERSO TRIBUTE SMALL SECONDS

Gehäusematerial: Edelstahl
Abmessungen des Gehäuses: 45,6 x 27,4 mm
Höhe: 8,5 mm
Uhrwerk: Mechanisches Werk mit Handaufzug, Kaliber Jaeger-LeCoultre 822/2
Funktionen: Stunde, Minute, kleine Sekunde
Gangreserve: 42 Stunden
Wasserdichtigkeit: 30 Meter
Gehäuseboden: geschlossen
Armband: Grünes Kalbsleder
Referenz: Q3978430

 

ÜBER DIE REVERSO

1931 präsentierte Jaeger-LeCoultre einen Zeitmesser, der zu einem Designklassiker des 20. Jahrhunderts avancieren sollte: die Reverso. Die für die harten Bedingungen des Polospiels entwickelte Uhr mit den schlanken Linien des Art-Déco und dem einzigartigen Wendegehäuse ist eine der charakteristischsten Uhren aller Zeiten. In neun Jahrzehnten wurde die Reverso immer wieder neu erfunden, ohne je ihre Identität aufzugeben: Sie wurde mit über 50 verschiedenen Kalibern aufgelegt, und ihre freie Rückseite aus Metall ist zu einer Leinwand für Kreativität jeglicher Art geworden und wurde bereits mit Email, Gravuren oder auch Edelsteinen versehen. Heute, 90 Jahre nach ihrer Geburt, wird die Reverso weiterhin die moderne Philosophie verkörpern, die ihre Entstehung inspiriert hat.

jaeger-lecoultre.com

 

 

Es ist Richard Mille ein Vergnügen, die neue Partnerschaft mit einer der berühmtesten Marken der Welt bekanntzugeben: Ferrari. Das 1947 vom legendären Enzo Ferrari gegründete Unternehmen, das seit jeher eine Vorreiterrolle einnimmt, strebt auf wie abseits der Rennstrecke nach Exzellenz.

Diese Übereinkunft basiert auf gemeinsamen Werten. Beide Marken schmieden ihre Inspiration in der weißen Glut der Technologie, und die Verbindung aus überliefertem Können mit fortschrittlichster Innovation und Leidenschaft hat sie zur weltweiten Spitzenklasse in ihrer jeweiligen Disziplin geführt. Diese mehrjährige Partnerschaft erstreckt sich von der Königsklasse des Motorrennsports in der Formel 1 über WEC Langstreckenprogramme, Competizioni GT, Ferrari Challenge und Ferrari Driver Academy bis zu der sich rasch entwickelnden Esports-Klasse.

Mehr noch: Richard Mille wird sich nicht nur in die Ferrari Driver Academy, einer echten Talentschmiede, einbringen, sondern auch die Ferrari Challenge Rennserie aktiv unterstützen. Seit 1993 hat diese renommierte Einsitzer-Meisterschaft Tausende von Gentleman Drivern zusammengeführt, die rund um den Globus gegeneinander antreten.

Traditionell verfügen viele Ferraris über neuste Technologien und sind sie zugleich wahre Kunstwerke. Diese Attribute werden häufig synonym mit unseren Uhren verwendet, echten Symbolen der Modernität, Leistungskraft und technischer Virtuosität. In den kommenden Jahren wird eine spezielle Serie von Uhren in enger Zusammenarbeit unseres dezidierten Schweizer Teams und der Ferrari Designabteilung entwickelt werden. Zwischen den Marken gibt es jede Menge wechselseitige Inspiration, um gemeinsam großartige Zeitmesser zu entwerfen und zu fertigen, die Technizität und Ästhetik auf höchstem Niveau verbinden – angetrieben von einem gemeinsamen Bekenntnis zu einer starken Partnerschaft.

Richard Mille ist hocherfreut über die Partnerschaft mit Ferrari: „Wie jeder weiß, ist Ferrari eine Kultmarke mit einer unglaublichen Geschichte und einer treuen Anhängerschaft, von den legendären ‚Tifosi‘ zu den vielen Oldtimer-Sammlern. Wir betrachten es als eine echte Partnerschaft mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Uhren mit den Ferrari Designern und Ingenieuren. Das ganze Team ist begeistert von der Zusammenarbeit mit Ferrari und fest entschlossen, eine starke und leidenschaftliche Partnerschaft aufzubauen.“

Mattia Binotto, geschäftsführender Direktor und Teamchef der Scuderia Ferrari:

„Ich freue mich sehr über diese neue mehrjährige Partnerschaft. Ferrari und Richard Mille teilen viele gemeinsame Werte, von der Technologie bis zur Verwendung ähnlicher Materialien, sowie die Leidenschaft, die wir in die Konzeptionierung und Gestaltung unserer Produkte stecken. Beide Marken tragen den Namen ihres Gründers und verkörpern seine Träume und Visionen. Es handelt sich um eine sehr weitreichende Partnerschaft, und ich freue mich ganz besonders, dass sie auch die Ferrari Driver Academy umfasst. Richard Mille ist ein großer Fan des Rennsports und teilt unser Engagement in der Nachwuchsförderung und darin, junge Menschen für den Motosport zu begeistern.“

• Eine junge französische Reiterin im Alter von 24 Jahren
• Zählt zu den weltweit größten Nachwuchshoffnungen im Springreiten
• Trägt die RM 07-01 Automatic aus Carbon TPT ® und Titan

„Ein richtig frischer Wind!“ Richard Mille freut sich, Flore Giraud, Frankreichs aussichtsreichste Springreiterin, in der Markenfamilie begrüßen zu dürfen. In einem Sport, der auf der ganzen Welt an Popularität gewinnt, macht Flore derzeit große Sprünge auf ihrem Weg an die Spitze.

„Ich bin schon geritten, bevor ich geboren wurde“, sagt die 24-Jährige, die ihre Leidenschaft für den Reitsport von ihrer Mutter übernommen hat. „Als ich klein war, konnte man mich kaum aus dem Stall bekommen. Ich ritt, ich striegelte die Pferde, ich mistete die Ställe aus – ich hätte dort auch geschlafen, wenn man mich gelassen hätte! Mit 4 Jahren bekam ich mein erstes Pony – ein Shetlandpony –, und mit 8 Jahren nahm ich an meinem ersten Turnier teil.“ Seitdem hat sie die Welt zu ihrer Bühne gemacht, nach Erfolgen an nationalen und internationalen Großen Preisen wie Knokke, Equita Lyon, Wellington (USA) und den Longines Masters in Paris 2019.

„Es erfordert Sensibilität, eine Beziehung zu Pferden aufzubauen. Sie geben einem so viel. Man muss eine instinktive Bindung zu ihnen entwickeln, was jahrelangen Einsatz erfordert. Natürlich spüren sie die Bedeutung eines Turniers, wenn der große Tag gekommen ist. Sie sind fern ihrer Heimat, sie sind sich der Menschenmenge bewusst. Vor allem aber fühlen sie das Adrenalin ihres Reiters. Schließlich verlangt man unglaubliche Leistungen von ihnen – und die bekommt man nicht ohne Anstrengungen.“

Flore ist am Gestüt Haras de Lécaude tätig, in der Nähe von Deauville in der Normandie (Frankreich). Es sind modernste Anlagen, ausgestattet mit einem Allwetter-Reitplatz, Springparcours und Spa. Pferde – „die wahren Athleten“, wie Flore insistiert – verdienen nur das Beste, wie Massagen zur Lockerung ihrer so beanspruchten Muskeln. „Es ist genau wie in der Formel 1. Edward Levy und ich sind die beiden Reiter des Gestüts, aber die vielen Mitarbeiter um uns herum bilden das Team, wie die Techniker in der Boxengasse.“ Die mentale Einstellung macht 90 % des Sports aus, und Flore hat ihren eigenen Mentaltrainer. „Es entwickelt sich schnell ein Kreislauf aus Erfolgen, positiver Einstellung und der Art, wie man mit möglichen Rückschlägen umgeht.“

Als Flore auf Amanda Mille traf, hat es sofort „Klick“ gemacht. Beide teilen die gleiche Vision, was die Rolle von Frauen im internationalen Wettbewerb angeht. „Es ist fast einmalig, einen Sport zu betreiben, in dem wir zu den gleichen Bedingungen wie die Männer antreten. Außerdem war ich sehr beeindruckt vom Engagement der Marke und ihrer Liebe zum Detail. Unser Auftritt dauert nur eine Minute, aber in diese eine Minute fließen viele Jahre der Vorbereitung. Jeder Bruchteil jeder Sekunde zählt. Ich liebe die unendliche Präzision der Perfektion.“ Die RM 07-01 aus Carbon TPT ® und Titan begleitet sie bei ihren Turnieren, und Flore schätzt ganz besonders ihre außergewöhnliche Leichtigkeit. „Das ist genau das, wonach ich strebe, wenn ich mich einem Hindernis nähere.“ Die 24-jährige Französin kann es kaum erwarten, sich der Herausforderung der Olympischen Spiele in Paris 2024 zu stellen. Und man darf sich nicht täuschen: Flore ist fest entschlossen, jede Hürde auf ihrem Weg zu überwinden!

Fotos: © Richard Mille

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Stuttgart/La Chaux-de-Fonds. Porsche und der Schweizer Luxusuhrenhersteller TAG Heuer haben sich zu einer strategischen Markenpartnerschaft zusammengeschlossen. Im Rahmen der ganzheitlichen und langfristigen Allianz wollen die Premiumhersteller sowohl sportliche Wettbewerbe als auch die Entwicklung von Produkten gemeinsam in Angriff nehmen. In einem ersten Schritt enthüllten die Partner eine neue Uhr: den TAG Heuer Carrera Porsche Chronograph. 

„Die tiefe Freundschaft unserer Marke mit TAG Heuer besteht seit Jahrzehnten und ich bin mehr als glücklich, dass wir im Rahmen einer strategischen Partnerschaft nun gemeinsam den nächsten Schritt tun“, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG. „Wir bringen zusammen, was die Kunden beider Marken am meisten lieben: authentische Heritage, packende Sportereignisse, einzigartige Erfahrungen und die Erfüllung von Träumen. Wir wollen magische Momente für unsere Communities schaffen und freuen uns darauf, dies nun gemeinsam zu tun.”

„TAG Heuer und Porsche haben natürlich eine gemeinsame Geschichte und gemeinsame Werte, vor allem aber eine gemeinsame Einstellung”, sagt Frédéric Arnault, CEO TAG Heuer. „Wie Porsche sind auch wir immer auf der Suche nach Neuem und Besserem, nach der ultimativen Performance. Mit dieser Partnerschaft schließen sich TAG Heuer und Porsche nach Jahrzehnten von Begegnungen endlich zusammen und werden bisher unerreichte Erlebnisse und Produkte für Kunden und Fans beider Marken erschaffen, die unsere Werte und Begeisterung teilen.“

Zwei Geschichten – eine Leidenschaft
Seit über einem halben Jahrhundert kreuzen sich die Wege der beiden Unternehmen. Gemeinsamkeiten im Erbgut lassen sich bis in die Zeit der Gründerväter von Porsche und TAG Heuer zurückverfolgen. Edouard Heuer und Ferdinand Porsche waren Pioniere, deren Visionen ihre jeweiligen Geschäftsfelder nachhaltig verändern sollten. Heuer entwarf den ersten Chronographen, Porsche konstruierte einen neuartigen elektrischen Radnabenmotor. Beide Errungenschaften wurden im Abstand von elf Jahren auf den Weltausstellungen in Paris mit Medaillen ausgezeichnet: Heuer wurde 1889 geehrt, das erste Lohner-Porsche-Elektromobil auf der Expo im Jahr 1900.

Die wahren Eckpfeiler für die heutige Partnerschaft schufen jedoch die Nachfahren der Gründer. Ferdinand Porsches Sohn, Ferdinand Anton Ernst, kurz „Ferry“ genannt, trat 1931 im Alter von 22 Jahren in das väterliche Konstruktionsbüro ein. Er begründete 1948 die Automarke, die den Familiennamen trägt. Innerhalb weniger Jahre sollte der Name Porsche untrennbar mit Rennstreckenerfolgen in aller Welt verbunden sein. Dazu gehörte unter anderem ein Klassensieg bei der Carrera Panamericana im Jahr 1954. Zu Ehren der erfolgreichen Teilnahme nannte Porsche seinen damals stärksten Sportwagenmotor „Carrera“. 

Edouard Heuers Urenkel Jack leitete das Familienunternehmen jahrzehntelang. Er kreierte 1963 den ersten Heuer-Carrera-Chronographen – entwickelt, damit Rennfahrer die Zeit auch in der Hitze des Geschehens auf einen Blick ablesen konnten. Jack Heuer zeichnete auch für die erste wasserdichte Automatik-Chronographenuhr mit quadratischem Gehäuse verantwortlich: die Heuer Monaco. Ihr Name erinnert sowohl an den Großen Preis von Monaco als auch an die berühmte Rallye Monte Carlo. Diese gewann Porsche mit dem 911 in drei aufeinanderfolgenden Jahren von 1968 bis 1970. 

Steve McQueen und das Heuer-Logo
Wie der 911er bei den Automobilen, so brach auch die Heuer Monaco alle bekannten Designregeln der traditionellen Uhrmacherkunst. Die Innovationen der Heuer Monaco waren mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden. Als Alternative zu einer kostspieligen Werbekampagne setzte Jack Heuer mittels eines kreativen Sponsoring-Arrangements mit dem Freiburger Rennfahrer und Porsche-Händler Jo Siffert auf die Verbindung zu dem namhaften Sportwagenhersteller. Bei der Premiere des Films „Live Fast, Die Young“ im Jahr 2005 erinnerte sich Jack Heuer an die Vertragsbedingungen: „Für 25.000 Schweizer Franken platzierte er unser Logo auf seinem Auto und seinem Anzug. Außerdem konnte er unsere Uhren zu Großhandelspreisen erwerben und sie mit einem erheblichen Gewinn an seine Rennsportfreunde weiterverkaufen. Das tat er mit großem Erfolg, denn am Ende der Saison 1969 trug das halbe Fahrerlager Heuer-Uhren!“ Diese Verbindung brachte Steve McQueen dazu, bei den Dreharbeiten zu Le Mans 1970 das Heuer-Logo auf seinem Rennanzug zu tragen. Im Film fuhr er einen Porsche 917. Der amerikanische Schauspieler sagte damals: „Ich fahre das gleiche Auto wie Jo Siffert, also will ich auch den gleichen Anzug.“

TAG-Turbo-Motor – made by Porsche für das McLaren-Team
Mit dem Verkauf an die TAG-Gruppe wurde Heuer Mitte der achtziger Jahre zu TAG Heuer. In dieser Zeit entwickelten und produzierten Porsche und TAG Heuer gemeinsam den TAG-Turbo-Motor, der es dem McLaren-Team ermöglichte, drei aufeinanderfolgende F1-Weltmeistertitel zu gewinnen: mit Niki Lauda 1984, sowie Alain Prost 1985 und 1986. Im Jahr 1999 intensivierte sich die Beziehung weiter – dank der Wettbewerbe Porsche Carrera Cup und Supercup, gefolgt von der Langstrecken-Weltmeisterschaft. 2019 gründete Porsche schließlich ein eigenes Formel-E-Team mit TAG Heuer als Titel- und Zeitmesspartner. Damit war der Startschuss für eine noch stärkere und weitreichendere Zusammenarbeit gegeben. 

Neue Partnerschaften im Sport
Im zweiten Jahr seines Bestehens kämpft das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team nun um die Weltmeisterschaft. Hinter dem Steuer des rein elektrischen Rennwagens von Porsche, dem 99X Electric, sitzen die Fahrer André Lotterer und sein neuer Teamkollege Pascal Wehrlein. Im Langstreckensport ist Porsche bereits seit langem eine feste Größe. Zusammen mit TAG Heuer fühlt sich das GT-Team bestens für die kommende FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gerüstet. Im Jubiläumsjahr stehen zudem Serienpartnerschaften in zehn Ausgaben der weltweiten Markenpokal-Serie Porsche Carrera Cup an. Neben den physischen Wettbewerben engagiert sich TAG Heuer auch im virtuellen Rennsport und unterstützt den Porsche TAG Heuer Esports Supercup. Darüber hinaus tritt die Uhrenmarke als globaler Partner bei den Classic-Veranstaltungen und Rallyes von Porsche auf. 

Beide Marken teilen zudem eine ausgeprägte Leidenschaft für Tennis und Golf. Das Hauptengagement im Tennis bildet der Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart. Dieser wurde 1978 ins Leben gerufen; seit 2002 ist der Sportwagenhersteller selbst Veranstalter. TAG Heuer wird das mehrfach als beliebtestes Turnier seiner Kategorie ausgezeichnete Event künftig als offizieller Partner für Uhren und Chronographen begleiten. Im Golf ist Porsche unter anderem seit 2015 Titelsponsor der Porsche European Open, einem der traditionsreichsten Turniere auf der European Tour. In diesem Jahr wird TAG Heuer hier erstmals als Partner präsent sein. 

Zu guter Letzt haben sich die Marken vorgenommen, in Zukunft gemeinsam unvergessliche Momente durch verschiedene Porsche Experiences zu schaffen. 

Der TAG Heuer Carrera Porsche Chronograph
Der legendäre Name „Carrera“ wird seit Generationen in einem Atemzug mit Porsche und TAG Heuer genannt. Daher lag hier der optimale Ausgangspunkt für die erste kreative Produktzusammenarbeit der beiden Unternehmen. Als Hommage an das Erbe beider Marken gibt der neue Chronograph einen Ausblick auf das, was man gemeinsam schaffen kann. Er vereint die typischen Eigenschaften von Porsche und TAG Heuer ohne die Einzigartigkeit der jeweiligen Marke zu schmälern.

Die Lünette trägt den eingravierten Schriftzug von Porsche. Auch die Indizes sind in der unverwechselbaren Schriftart des Sportwagenherstellers ausgeführt. Die Porsche-typischen Farben Rot, Schwarz und Grau – die auch an frühere Heuer-Modelle erinnern – finden sich überall wieder. Die transparente Gehäuserückseite gibt den Blick auf die neu gestaltete Schwungmasse frei. Eine liebevolle Hommage an das berühmte Porsche-Lenkrad; mit „Porsche“ und „TAG Heuer“ bedruckt. 

Der Asphalteffekt des Zifferblatts wurde eigens für diese Uhr kreiert und symbolisiert die Leidenschaft für den Rennsport. Die arabischen Ziffern erinnern an die Zahlen auf dem Armaturenbrett eines edlen Porsche-Sportwagens. Der Zeitmesser ist mit zwei Armbändern erhältlich. Entweder mit einem weichen Armband aus luxuriösem Kalbsleder mit innovativen Ziernähten, die an das Porsche-Interieur erinnern. Oder mit einem puristischen Metallarmband in Racing-Optik. Das Herzstück des Zeitmessers ist das hauseigene Manufakturwerk Kaliber Heuer 02 mit einer beeindruckenden Gangreserve von 80 Stunden. 

Sylter Ausstellung zur Historie der Marken
Ergänzend zur Ankündigung der Partnerschaft setzt Porsche auf Sylt eine kuratierte Ausstellung um. Das Thema lautet: „Porsche und TAG Heuer. Zwei Geschichten. Eine Leidenschaft.“ Ein Schwerpunkt liegt auf der Geschichte der beiden Marken und den Gemeinsamkeiten im Motorsport. Die Besucher erwarten verschiedene Exponate, virtuelle Erlebnisse sowie aktuelle und historische Fahrzeuge, wie etwa ein Porsche 550 Spyder und ein Ur-Elfer aus den 1960er-Jahren. Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt, sobald es die Corona-bedingten Auflagen zulassen. 

Bilder: ©Porsche


Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Porsche und Frédéric Arnault, CEO von TAG Heuer, bei der Verkündung.


Das Launch-Event fand am 4. Februar 2021 statt.


In einem ersten Schritt enthüllten die Partner den TAG Heuer Carrera Porsche Chronograph.


Porsche und TAG Heuer – gemeinsame Historie mit Fokus auf Innovation und Rennsport.


Porsche und TAG Heuer haben sich zu einer strategischen Markenpartnerschaft zusammengeschlossen.


Der neue Chronograph gibt einen Ausblick auf das, was man gemeinsam schaffen kann.

www.porsche.com

Kunst für die Momente des Lebens
Ein Gespräch mit dem Arzt und Künstler Dr. Farzam Khalilian

© POLO+10 by Alexander Nebe / Fotografie Karsten Eichhorn

Wie und wann entstand die Idee zur Gründung von »Khalilian.Art«?
Tatsächlich hat alles mit einem Gedanken begonnen, der mir vor fünf Jahren auf dem CHIO-Reitturnier in Aachen in den Kopf schoss. Es war ein wirklich schöner Tag, das Wetter perfekt und im Grunde verlor ich mich irgendwie in meinen Gedanken, während ich all die Menschen, die Pferde, das rege Treiben beobachtete.

Ich stellte mir die Frage, warum es keine modernen Design-Teppiche mit Pferdemotiven gibt.

Es war also wie eine Art kreative Erleuchtung?
So kann man es sagen (lacht). Ich fühlte mich plötzlich wieder wie ein bedingungslos begeistertes Kind. Danach trug ich die Idee erst mal eine Zeit mit mir herum bis ich dann tatsächlich mit den ersten Entwürfen angefangen und sie zu Papier gebracht habe.

Man könnte also sagen, dass die Faszination Pferd sie gepackt hat?
Definitiv! Ich begeistere mich allerdings schon seit Kindheitstagen für Pferde. Pferde haben mich immer interessiert und begleitet. Sie sind beeindruckend anmutige Wesen, die ihren Stolz und ihre Schönheit wirkungsvoll nach außen tragen.

Wo werden Ihre Teppich-Designs umgesetzt und wie lange dauert sowas?
Die Teppiche entstehen in ausgewählten Manufakturen des Orients – mit strenger Regulation insbesondere in Bezug auf die Kinderarbeit.

Wir arbeiten nur mit feinsten Materialien wie Seide oder der Wolle mongolischer Schafe. Die Teppiche werden in zwei Schichten geknüpft und doch dauert es meist um die sechs Monate, bis ein Teppich fertig ist. Bei einer Knüpfdichte von bis zu 500.000 Knoten pro Quadratmeter oder mehr kann man sich das auch ganz gut vorstellen. Es ist eben echte Handarbeit – eine beeindruckendes Kunsthandwerk.

In welchen Stückzahlen produzieren Sie?
Manche Teppiche sind Unikate. Wir stellen pro Design je nach Größe und Farbgewichtung maximal fünf Stück her.

Kunstvolle Teppiche sind das Eine. Sie erschaffen als Künstler auch aufwändige „String-Art-Werke“. Wie sind Sie auf diese Kunstform gekommen?
Meine erste Schulstunde in Deutschland ist schuld daran (lächelt). Als ich in den Klassenraum geführt wurde, hatte der Kunstunterricht bereits begonnen und ich sah, wie alle Schüler fleißig Nägel in Hölzer hämmerten, um anschließend mit Fäden Motive entstehen zu lassen. An diese erste, prägende Erfahrung aus meiner neuen Heimat habe ich mich immer gern erinnert. Jahre später – ok, Jahrzehnte später (lacht) – fing ich an, die Technik neu zu interpretieren.

Inwiefern neu interpretieren?
Ich verwende für meine Bilder sehr dünne und filigrane Fäden, durch die sich verschiedene Schattierungen und auch Farbakzente ganz besonders gut herausarbeiten lassen. Ich lege viel Wert darauf, dass am Ende auch die unterschiedlichsten Details in Porträts oder Pferdeköpfen klar herausgearbeitet sind. Für das letzte Bild habe ich ca. zehn Kilometer Faden verarbeitet.

Diese Fadenlänge hätte man fast anderthalbmal um die Hamburger Alster legen können.

Was ist das Besondere an dieser Kunstform?
Ich finde es faszinierend, wenn man mit Fäden „ein Bild malt“. Es ist einfach, aber aussagekräftig. Ich hoffe, dass ich mit dieser Meinung nicht allein bin (lächelt).

Wie lange dauert es, bis Sie ein String-Art-Bild fertiggestellt haben?
Das richtet sich immer danach, wie groß das Format und wie kompliziert das gewünschte Motiv ist. Porträtbilder von Menschen sind herausfordernder als Pferd-, Natur- oder Architekturmotive. Grundsätzlich sitze ich aber mehrere Wochen an einem Bild, nur manchmal geht es mit dem Schaffensprozess etwas schneller.

In welche Länder haben Sie Ihre Kunstwerke schon verkauft?
Mein erster Auftrag kam vom Königshaus in Abu Dhabi. Inzwischen verkaufe ich auch nach New York und Kalifornien, nach Japan, Südamerika oder an das marokkanische Königshaus. Auch eine deutsche Familie, die in Stuttgart Autos herstellt, zählt inzwischen zu meinen Kunden.

Diese große Adressen sind eine tolle Ehre für meine Arbeit. Letztendlich ist mir aber das wichtigste, mit meiner Kunst etwas erschaffen zu haben, das seinem neuen Besitzer jeden Tag Freude bereitet. Ganz egal wer und ganz egal wo.

Können Sie Parallelen zwischen Ihrer Kunst und Ihrem Beruf, der Kunstform der Herzchirurgie ziehen?
Beides erfordert Präzision, Konzentration und Hingabe. Beide Tätigkeiten erzeugen in mir große Glücksgefühle. Der entscheidende Unterschied ist: Bei der künstlerischen Arbeit darf ich mir auch mal einen Fehler erlauben – bei einer Operation nicht!

Fertigen Sie auch Auftragsarbeiten an?
Ja! Sehr gern sogar. Der gemeinsame kreative Prozess ist nicht nur häufig sehr inspirierend, er führt oft zu guten Gesprächen und in der Vergangenheit sogar schon mal zu einer Freundschaft. Das schätze ich sehr.

Das Pferd spielt eine Hauptrolle in Ihrer Kunst. Wird das auch künftig so bleiben?
Das Pferd ist und bleibt in meiner Kunst omnipräsent. Es wird aber ganz sicher Ausflüge geben, die weniger auf dieses Motiv fokussiert sind.

Die Teppiche und die String-Art sind aus prägenden Momenten Ihres Lebens entstanden. Heißt das, wir dürfen uns auf weitere Kunstgeschichten freuen, die Ihr Leben geschrieben hat?
Ganz sicher sogar. Ich arbeite bereits an einigen Kunstprojekten, u.a. einer Polokollektion, die für 2021 geplant ist. Ich bin sicher, dass tolle Stücke entstehen, weil die Welt des Polosports mich auf so vielen Ebenen inspiriert.

Falls Ihnen die Polokollektion nicht gefällt, dürfen Sie beim nächsten Treffen mit mir schimpfen (lacht).

www.khalilian.art
@khalilian.art

 

String-art „Amenity“ / 120 x 120 cm / ca 4 km thread © Farzam Khalilian
Art for the moments of life.
[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=XkFJ5BCIM2k[/embedyt]
Fotos von Karsten Eichhorn
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Kunst für die Momente des Lebens
Ein Gespräch mit dem Arzt und Künstler Dr. Farzam Khalilian

© POLO+10 by Alexander Nebe / Fotografie Karsten Eichhorn

Wie und wann entstand die Idee zur Gründung von »Khalilian.Art«?
Tatsächlich hat alles mit einem Gedanken begonnen, der mir vor fünf Jahren auf dem CHIO-Reitturnier in Aachen in den Kopf schoss. Es war ein wirklich schöner Tag, das Wetter perfekt und im Grunde verlor ich mich irgendwie in meinen Gedanken, während ich all die Menschen, die Pferde, das rege Treiben beobachtete.

Ich stellte mir die Frage, warum es keine modernen Design-Teppiche mit Pferdemotiven gibt.

Es war also wie eine Art kreative Erleuchtung?
So kann man es sagen (lacht). Ich fühlte mich plötzlich wieder wie ein bedingungslos begeistertes Kind. Danach trug ich die Idee erst mal eine Zeit mit mir herum bis ich dann tatsächlich mit den ersten Entwürfen angefangen und sie zu Papier gebracht habe.

Man könnte also sagen, dass die Faszination Pferd sie gepackt hat?
Definitiv! Ich begeistere mich allerdings schon seit Kindheitstagen für Pferde. Pferde haben mich immer interessiert und begleitet. Sie sind beeindruckend anmutige Wesen, die ihren Stolz und ihre Schönheit wirkungsvoll nach außen tragen.

Wo werden Ihre Teppich-Designs umgesetzt und wie lange dauert sowas?
Die Teppiche entstehen in ausgewählten Manufakturen des Orients – mit strenger Regulation insbesondere in Bezug auf die Kinderarbeit.

Wir arbeiten nur mit feinsten Materialien wie Seide oder der Wolle mongolischer Schafe. Die Teppiche werden in zwei Schichten geknüpft und doch dauert es meist um die sechs Monate, bis ein Teppich fertig ist. Bei einer Knüpfdichte von bis zu 500.000 Knoten pro Quadratmeter oder mehr kann man sich das auch ganz gut vorstellen. Es ist eben echte Handarbeit – eine beeindruckendes Kunsthandwerk.

In welchen Stückzahlen produzieren Sie?
Manche Teppiche sind Unikate. Wir stellen pro Design je nach Größe und Farbgewichtung maximal fünf Stück her.

Kunstvolle Teppiche sind das Eine. Sie erschaffen als Künstler auch aufwändige „String-Art-Werke“. Wie sind Sie auf diese Kunstform gekommen?
Meine erste Schulstunde in Deutschland ist schuld daran (lächelt). Als ich in den Klassenraum geführt wurde, hatte der Kunstunterricht bereits begonnen und ich sah, wie alle Schüler fleißig Nägel in Hölzer hämmerten, um anschließend mit Fäden Motive entstehen zu lassen. An diese erste, prägende Erfahrung aus meiner neuen Heimat habe ich mich immer gern erinnert. Jahre später – ok, Jahrzehnte später (lacht) – fing ich an, die Technik neu zu interpretieren.

Inwiefern neu interpretieren?
Ich verwende für meine Bilder sehr dünne und filigrane Fäden, durch die sich verschiedene Schattierungen und auch Farbakzente ganz besonders gut herausarbeiten lassen. Ich lege viel Wert darauf, dass am Ende auch die unterschiedlichsten Details in Porträts oder Pferdeköpfen klar herausgearbeitet sind. Für das letzte Bild habe ich ca. zehn Kilometer Faden verarbeitet.

Diese Fadenlänge hätte man fast anderthalbmal um die Hamburger Alster legen können.

Was ist das Besondere an dieser Kunstform?
Ich finde es faszinierend, wenn man mit Fäden „ein Bild malt“. Es ist einfach, aber aussagekräftig. Ich hoffe, dass ich mit dieser Meinung nicht allein bin (lächelt).

Wie lange dauert es, bis Sie ein String-Art-Bild fertiggestellt haben?
Das richtet sich immer danach, wie groß das Format und wie kompliziert das gewünschte Motiv ist. Porträtbilder von Menschen sind herausfordernder als Pferd-, Natur- oder Architekturmotive. Grundsätzlich sitze ich aber mehrere Wochen an einem Bild, nur manchmal geht es mit dem Schaffensprozess etwas schneller.

In welche Länder haben Sie Ihre Kunstwerke schon verkauft?
Mein erster Auftrag kam vom Königshaus in Abu Dhabi. Inzwischen verkaufe ich auch nach New York und Kalifornien, nach Japan, Südamerika oder an das marokkanische Königshaus. Auch eine deutsche Familie, die in Stuttgart Autos herstellt, zählt inzwischen zu meinen Kunden.

Diese große Adressen sind eine tolle Ehre für meine Arbeit. Letztendlich ist mir aber das wichtigste, mit meiner Kunst etwas erschaffen zu haben, das seinem neuen Besitzer jeden Tag Freude bereitet. Ganz egal wer und ganz egal wo.

Können Sie Parallelen zwischen Ihrer Kunst und Ihrem Beruf, der Kunstform der Herzchirurgie ziehen?
Beides erfordert Präzision, Konzentration und Hingabe. Beide Tätigkeiten erzeugen in mir große Glücksgefühle. Der entscheidende Unterschied ist: Bei der künstlerischen Arbeit darf ich mir auch mal einen Fehler erlauben – bei einer Operation nicht!

Fertigen Sie auch Auftragsarbeiten an?
Ja! Sehr gern sogar. Der gemeinsame kreative Prozess ist nicht nur häufig sehr inspirierend, er führt oft zu guten Gesprächen und in der Vergangenheit sogar schon mal zu einer Freundschaft. Das schätze ich sehr.

Das Pferd spielt eine Hauptrolle in Ihrer Kunst. Wird das auch künftig so bleiben?
Das Pferd ist und bleibt in meiner Kunst omnipräsent. Es wird aber ganz sicher Ausflüge geben, die weniger auf dieses Motiv fokussiert sind.

Die Teppiche und die String-Art sind aus prägenden Momenten Ihres Lebens entstanden. Heißt das, wir dürfen uns auf weitere Kunstgeschichten freuen, die Ihr Leben geschrieben hat?
Ganz sicher sogar. Ich arbeite bereits an einigen Kunstprojekten, u.a. einer Polokollektion, die für 2021 geplant ist. Ich bin sicher, dass tolle Stücke entstehen, weil die Welt des Polosports mich auf so vielen Ebenen inspiriert.

Falls Ihnen die Polokollektion nicht gefällt, dürfen Sie beim nächsten Treffen mit mir schimpfen (lacht).

www.khalilian.art
@khalilian.art

 

String-art „Amenity“ / 120 x 120 cm / ca 4 km thread © Farzam Khalilian
Art for the moments of life.
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Fotos von Karsten Eichhorn
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Für alle, für die Alltagsmasken mehr als zwei Lagen Stoff sind – ein Statement

Polo-Fans und Spieler können jetzt ihrer Liebe zum Sport auch via Mundnasenschutz Ausdruck verleihen. Der zweilagige Mundschutz besteht aus 100% Baumwolle, kann bei 60 Grad gewaschen und immer wieder verwendet werden. Weil jeder Mundschutz ein Unikat ist, können die Motive leicht voneinander abweichen. Zur Herstellung sind ca. 20 Arbeitsschritte nötig, wobei am Ende lediglich zwei Näthe sichtbar sind. Masken können regulär in drei Größen geordert werden. Kinder, Frauen und Männer – dabei können auch Kindermasken für zarte Personen passend sein. Die Masken können bei Blondisa auf etsy.com erworben werden.

 

Vor einigen Jahren begann die Russin Irina Kazaridi ihre Karriere als internationale Fotografin. Seitdem bereist sie die Welt, um die »Momente hinter den Kulissen« des Polosports zu fotografieren.

Irina Kazaridi, eine Fotografin die seit ihrer Kindheit Künstlerin war und in St. Petersburg Kunst studierte, bevor sie an das Europäische Institut für Design in Mailand ging.

Sie hat verschiedene Ausstellungen in verschiedenen Städten in Russland, Europa und Dubai gezeigt. Dazu gehört auch “Persistence of Vision”, eine Serie von Meereslandschaften, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg fotografiert wurden. “Light Frequency”, eine Serie über Yachten bei Nacht – illusorisches Spiel von Licht und Reflexionen.

Die Suche nach einer neuen Geschichte, die eine ewige Inspiration geben könnte, führte die Künstlerin in die Welt der Pferde: Die in der Anatomie des Tieres eingeschlossene Anmut, die skulpturalen Linien und die majestätische Ausstrahlung – die Suche nach dem perfekten Porträt – im unaufhörlichen Streben nach Perfektion.

Kultur und Tradition der Pferde haben ihren Ursprung im Osten. Daher das Interesse und die Liebe der Künstlerin zu Orten wie Meydan.

Polo ist eine weitere Leidenschaft der Künstlerin, die sich in ihrer neuesten Kollektion widerspiegelt – Emotion und menschliche Verbundenheit verbinden sich in dieser bemerkenswerten Serie. Irina bereist die Welt von der Normandie, der Toskana, St. Moritz, Spanien, Argentinien, Dubai und Palm Beach aus und fängt das Drama und die majestätische Anmut der Dreifaltigkeit von Pferd, Reiter und Zuschauer ein.

Irina über Ihren Stil und Ihre Technik:

Charakteristische Techniken und Merkmale, die meinen Stil prägen:

Ich arbeite allein und habe keine Unterstützung bei meinen Arbeiten, außer dem Groom oder dem Reiter. Ich benutze keine Lampen, Blitzgeräte oder künstliche Beleuchtung. Ich arbeite gerne mit dem natürlichen Sonnenlicht : diffus, reflektiert oder direkt, was auf dem Foto natürlicher aussieht und auch für die Pferde angenehmer ist.

Das würdige Ergebnis hängt nicht nur von meiner Professionalität und einer guten Kamera ab. Es ist eine Reihe von Umständen, die sich zusammensetzen, wie Wetterbedingungen und Licht, Charakter und aktuelle Stimmung des Pferdes.

Deshalb sind die Ergebnisse der Arbeiten oft nicht vorhersehbar. Es ist eine Art Lotterie, bei der das Glück ein unersetzlicher Faktor ist.

In meinem Rahmen möchte ich die Schönheit meines Modells hervorheben und es sogar noch perfekter machen als die Wirklichkeit: Ich lege großen Wert auf grafische Formen, perfekte Komposition und Licht.

Die meisten meiner Werke sind schwarz-weiß, minimalistisch, auf weißem Hintergrund.

Vielleicht sind meine Pferdeportraits deshalb sehr grafisch, und meiner Meinung nach sind sie das perfekte Designobjekt.

Mir gefällt die Idee, meine Arbeiten bewusst für Innenräume zu schaffen – wahrscheinlich, weil meine Musen Designer sind, die Pferde verehren, wie Christian Liagre, Gilles & Boissier, Hermès…

Images: © Irina Kazaridi

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Zum 60. Geburtstag des legendären Sportwagens im März 2021 baut Jaguar Classic sechs aufeinander abgestimmte Paare des E-Type auf.

  • Im März 2021 jährt sich die Weltpremiere des legendären Jaguar Sportwagens zum 60. Mal
  • Jaguar Classic baut auf Basis restaurierter 3,8-Liter-Modelle sechs Paare des legendären Modells auf – je ein Coupé und ein Roadster, in exklusiven Farben und besonderen Details für Exterieur und Interieur
  • Die E-Type 60 Collection ist eine Hommage an zwei der berühmtesten Exemplare: „9600 HP“ und „77 RW“

Zum 60. Geburtstag des legendären Sportwagens im März 2021 baut Jaguar Classic sechs aufeinander abgestimmte Paare des E-Type auf. Die E-Type 60 Collection Modelle basieren auf originalen E-Type Serie 1 aus den 1960er-Jahren mit 3,8-Liter-Reihensechszylindermotor, die im Zuge einer professionellen Werksrestaurierung auf die exklusive Spezifikation der E-Type 60 Collection gebracht werden. Die Paare bestehen aus einem E-Type Coupé in der Farbe Flat Out Grey und einem Roadster in Drop Everything Green. Sie nehmen Bezug auf zwei Messetestwagen, die bei der E-Type-Weltpremiere auf dem Genfer Salon von 1961 eine entscheidende Rolle spielten.

Beim ersten Modell handelte es sich um ein Fixed-Head Coupé mit polizeilichem Kennzeichen „9600 HP“ in Opalescent Gunmetal Grey. Erst in der Nacht vor der im Genfer Parc des Eaux Vives angesetzten Vorstellung vor ausgewählten Gästen hatte Jaguar PR-Manager Bob Berry das Auto „mit Vollgas“ von Coventry nach Genf gefahren. Nur wenige Minuten vor Beginn der ersten Demo-Fahrten kam er am Lac Léman an.

Weil der Ansturm auf die an Berrys Seite durchgeführten Testfahrten so gewaltig war, erhielt der legendäre Jaguar Testfahrer und Entwicklungsingenieur Norman Dewis den Auftrag von Firmenchef Sir William Lyons, „alles stehen und liegen zu lassen“ und so schnell wie möglich mit einem weiteren E-Type vom Werk Browns Lane, Coventry in die Schweiz aufzubrechen. Zur Hand war ein 3,8-Liter-Roadster in British Racing Green und mit dem Kennzeichen „77 RW“ – und auch Dewis schaffte es, noch rechtzeitig in Genf einzulaufen. Nach einem Parforce-Ritt über französische Landstraßen und Alpenpässe, in nur elf Stunden Fahrt und mit einem Schnitt von 111 km/h. Bis heute ein Stück Jaguar Firmenlegende.

Beide Fahrzeuge wurden neben Fahrten auf einer abgesperrten Bergstrecke nahe Genf später auch für Tests von Fachzeitschriften eingesetzt. Sie bestätigten die sensationelle Performance des Autos – darunter die Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h. Lohn der akribischen Arbeiten im Windkanal, bei denen Aerodynamikspezialist Malcolm Sayer dem neuen Traumsportwagen seine nicht nur betörend schöne, sondern auch aerodynamisch exzellente Form verpasste.

Jedes E-Type 60 Edition Modell wird vom erfahrenden Team bei Jaguar Classic Works in Warwickshire auf Basis von existierenden 3,8-Liter-E-Type Serie 1 neu aufgebaut und gemäß den Spezifikationen der exklusiven 60-Jahre-Jubiläumsedition komplett restauriert.

Jedes Paar – es kann nur zusammen bestellt werden – besteht aus einem Coupé nach Vorbild des „9600 HP“ in der Farbe Flat Out Grey und einem Roadster als Hommage an „77 RW“ in Drop Everything Green. Darüber hinaus wird jedes E-Type 60 Edition-Exemplar innen und außen eine Reihe von Details zieren, die an diese glorreiche Zeit erinnern und von Jaguar Classic zusammen mit Jaguar Designdirektor Julian Thompson entwickelt wurden.

Der E-Type ist ein Synonym für den revolutionären Zeitgeist der Swinging Sixties. VIPs vom Kaliber Steve McQueen, Brigitte Bardot, Frank Sinatra, George Harrison, Tony Curtis oder Britt Ekland fuhren alle einen. Und dank der zeitlosen Schönheit seiner skulpturalen Formen und seines Einflusses auf das Design im Allgemeinen nahm das New Yorker Museum of Modern Art 1996 ein E-Type Cabriolet als zu diesem Zeitpunkt erst drittes automobiles Exponat in seine Dauerausstellung auf.

“Der Jaguar E-Type ist eine Designikone und heute so sensationell wie im Moment seiner Enthüllung im Jahr 1961. Es spricht für das wegweisende Design und Engineering des E-Type, dass er auch nach fast 60 Jahren noch immer von so vielen Menschen bewundert wird.

Die Modelle der E-Type 60 Collection sind ein bleibendes Zeugnis für E-Type-Bewunderer. Sie ehren das Erbe des Autos und die Leistungen des Teams, das damals hinter ihm stand. Viele von ihnen haben Nachfolger, die heute für Jaguar Classic tätig sind und mit ihrer großen Expertise Fahrzeuge restaurieren und in Stand halten, damit auch kommende Generationen den mit einem E-Type verbundenen Fahrspaß erleben und genießen können.” DANIEL PINK DIREKTOR, JAGUAR CLASSIC

Jaguar Classics ist die weltweit erste Adresse für originale Ersatzteile und Services für den E-Type – von „Health Checks“ und behutsamen Upgrades bis zur Restaurierung von ausgewählten Exemplaren auf eine „Reborn“-Spezifikation und damit auf das Niveau eines Neufahrzeugs.

  • Graues Cermet, das neue exklusive Richard Mille Material
  • Die Leichtigkeit von Titan trifft auf die Härte von Diamant
  • Limitierte Auflage von 140 Stück

Ganz im Sinne von Richard Mille – einer Marke, die sich der Kreation neuer Materialien verschrieben hat – ist graues Cermet das Ergebnis intensiver Forschung. Dieses Material, das in der Uhrmacherkunst exklusiv bei Richard Mille zum Einsatz kommt, vereint die Leichtigkeit von Titan mit der Härte von Diamant.

Die Konstruktion des Automatikuhrwerks überlässt den Ehrenplatz dem Titan. Zu seinen Funktionen zählen insbesondere eine GMT-Anzeige, die sich sehr einfach über einen Drücker bei 9 Uhr einstellen lässt, ein 24-Stunden-Flyback-Chronograph sowie ein Jahreskalender. Das graue Cermet fügt sich harmonisch in die puren, aerodynamischen Linien des legendären Gehäuses ein, das 50 x 42,70 mm bei einer Gesamthöhe von 16,15 mm misst.

Das Cermet verdankt seine einzigartige graue Farbe einer metallischen Zirkonium-Matrix in Verbindung mit Hochleistungskeramik. Seine Umsetzung gestaltete sich genauso anspruchsvoll, wie der Entstehung der Materialien selbst. Erhitzen und Verpressen dieser beiden sehr unterschiedlichen Materialien bei hoher Temperatur, ohne die jeweiligen Qualitäten zu beeinflussen, entpuppte sich als Herausforderung. Und ein homogenes Ganzes zu erhalten gestaltete sich umso schwieriger, da Nickel und Kobalt, die gewöhnlich in dieser Familie harter Werkstoffe verwendet werden, nicht in Frage kamen, um den REACH-Standards gerecht zu werden, die Herstellung und Verwendung von Chemikalien in der europäischen Industrie sicherstellen.

In einer mehrjährigen Entwicklung gelang es Richard Mille und der auf Mikrotechnologie spezialisierten Groupe IMI, diese unerwünschten Bindemittel zu beseitigen und nur geeignete Materialien zurückzubehalten. Das innovative Verfahren, das die Lösung brachte, verknüpft klassisches Heißpressen mit einer Reihe von starken Stromimpulsen, um die Sinterkinetik zu steigern – eine Technik, die als ‚Spark-Plasma-Sintern‘ bekannt ist. Seine Dichte von 4.1 g/cm 3 – weniger als Titan – und seine Härte von 2.360 Vickers – fast genauso hoch wie die 2.400 Vickers von Diamant legen die Verwendung von Cermet für Lünetten und andere Bereiche nahe, die in besonderem Maße Kratzern ausgesetzt sind, unter Bewahrung eines geringen Gesamtgewichts. Die physikalischen Eigenschaften von Cermet sind weithin anerkannt, was seine häufige Verwendung in ballistischem Schutz, bei äußeren Rumpfkomponenten in der Raumfahrt sowie den Bremsen von Rennfahrzeugen erklärt. Die Kombination aus einem Carbon-TPT ® -Gehäusemittelteil, einem Grade-5-Titanboden und einer grauen Cermet-Lünette trägt dazu bei, das Gewicht der RM 11-05 bedeutend zu verringern.

Der auf 140 Stück limitierte RM 11-05 Automatic Flyback Chronograph GMT ist ab Juli 2020 erhältlich.

Galerie:

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