Deutschland

German Polo Tour 2022 Turnierplan:

20. – 22. Mai 2022
ASPERN SEASON OPENER
Hcp: +2 bis +6
Gut Aspern bei Hamburg / Polo Club Schleswig-Holstein

10. – 12. Juni 2022
BERENBERG DERBY / DEUTSCHE MEISTERSCHAFT
Hcp: +2 bis +6
Gut Aspern / Hamburg / Polo Club Schleswig-Holstein

17. – 19. Juni 2022
BUCHERER POLO CUP
Hcp: +2 bis +6
Gut Aspern bei Hamburg / Polo Club Schleswig-Holstein

08. – 10. Juli 2022
BUCHERER POLO CUP München
Hcp: +2 – +6
Holzkirchen bei München

05. – 07. August 2022
DÜSSELDORFER POLO CUP
Hcp: +10 bis 12
Düsseldorfer Polo & Club

02. – 04. September 2022
BUCHERER POLO CUP OBERURSEL
Hcp: + 8 Polo in the Park
Oberursel bei Frankfurt

16. – 18. September 2022
BUCHERER POLO CUP BERLIN
Hcp: +2 bis +6
Berlin

23. – 25. September 2022
OKTOBERFEST TURNIER
Hcp: +2 bis +6
Gut Aspern bei Hamburg / Polo Club Schleswig-Holstein

 

In zwei Wochen gehen die neuen Ausgaben in Druck.

POLO+10 hat seine Präsenz und seine internationalen Aktivitäten in 2021 weiter ausgebaut. Über 3.000 neue Fans sind im Laufe des Jahres auf den Social Media Kanälen Facebook, Instagram und Twitter hinzugekommen und begeistern sich für die aktuelle POLO+10 Berichterstattung aus dem globalen Polo-Universum. Wir sind stolz, dass wir große und sehr erfolgreiche Corporate Publishing Aufträge für namhafte europäische Polopersönlichkeiten und Clubs wie den Polo Park Zürich realisieren konnten. 

Die Cover der nächsten POLO+10 Ausgaben stehen diesmal ganz im Zeichen von Adolfo Cambiaso (ARG, hdc+10).

Auf dem Cover der deutschsprachigen POLO+10: B 01 und B 04 sind zwei der seltensten Pferde der Welt. Sie sind Klone des allerbesten Poloponys, das es je gegeben hat – des legendären Cuartetera (im Besitz von Adolfo Cambiaso).  Das Foto wurde von Irina Kazaridi @irinakazaridi aufgenommen im La Dolfina Polo Club @ladolfinapoloclub, Cañuelas/Argentinen im Jahr 2018.

Adolfo Cambiaso selbst ist auf dem Cover der englischsprachigen POLO+10 WORLD. Das Foto stammt von den Argentine Open in Buenos Aires vom letzten Jahr und wurde von Nacho Corbalan aufgenommen. Vielen Dank an Irina und Nacho für eure tolle Arbeit!

Mit Blick auf das Jahr 2022 hat POLO+10 seine Mediaplanung für die englische und deutsche Printausgabe jetzt abgeschlossen. Wie bisher erscheinen die Printausgaben jeweils zwei Mal jährlich, im Frühjahr und Herbst. Alle Mediadaten, auch für Corporate Publishing und PR von POLO+10, finden Sie auf der 

Website https://www.poloplus10.com/de/mediadaten/

 

→ Mediadaten Extrakt POLO+10 2022/23 (1,4MB)

→ Mediadaten POLO+10 2022/23 (4MB)

→ Technische Daten POLO+10 2022/23 (800KB)

→ Public Relations POLO+10 2022/23 (4,9 MB)

Öffentliches Poloturnier vom 16. – 18. Juli 2021 im PoloPark Berlin

26 starke Frauen kämpfen actionreich in sechs Teams beim einzigen deutschen Damen Polo Turnier in dieser Saison im PoloPark Berlin

Der Polosport ist die schnellste und eine der ältesten Mannschaftssportarten der Welt. Üblich sind Turniere mit gemischten Teams,, alsalso mit Spielerinnen und Spielern.. An diesem Turnierwochenende geht es aber 100%00% weiblich zu. Sechs Mannschaften mit insgesamt 26 erfahrenen und erfolgreichen Polo-Spielerinnen kämpfen hier gegeneinander um die Pokale des ELASTEN Ladies Cup 2021.2021.

90 Polo Pferde sind dabei mit am Start. Christopher Kirsch, selber einer der besten deutschende Polospieler, wird als Schiedsrichter der einzige Mann auf dem Spielfeld sein.

Die rasanten Spiele werden auf höchstem Polo-Niveau gespielt und verlangen den Pferden (den PoloPonies) und Spielerinnen höchste Konzentration, Ausdauer, Geschicklichkeit und Kampfgeist ab. Das Rasen-Spielfeld im PoloPark ist 50.000 qm groß. Dies entspricht etwa vier Fußballfeldern.

Die Spiele beginnen täglich um 1212:00 Uhr. Besucher sind herzlich willkommen und können sich neben den spannenden Chukka auf ein abwechslungsreiches Wochenendprogramm freuen. Der Eintritt ist frei.

Alle Spiele werden unterhaltsam-fachkundig kommentiert. Bei der “White Night”Night am Samstagabend treffen die Besucher auf die Spielerinnen bei einem Get Togehter mit feinster DJ–Musik. Auf dem Gelände gelten die üblichen Corona Hygieneregeln.

 

 

Handicap

Jede Polospielerin hat nach individueller Leistungsstärke ihr persönliches Handicap (HPC). Dieses beginnt im Minusbereich und kann bis +10 gehen. Die Summe der vier Einzel-Handicaps ergibt das Gesamt-Handicap einer Polo-Mannschaft. Treten Mannschaften mit unterschiedlichen Handicaps gegeneinander an,, erhält die Mannschaft mit dem geringeren Handicap einen Tore-Vorsprung.

Die hohen Handicaps der Spielerinnen, die national wie international zu den besten Polo-Reiterinnen zählen, versprechen hochklassige und rasante Wettbewerbe. Die argentinische Spielerin Fatima Balzano spielt mit ihrem Handicap von 6 ganz oben in der internationalen Liga mit.

Namensgeber und Titelsponsor des Ladies Polo Cup 2021 ist die Marke ELASTEN, die für schöne Haut als Ausdruck von Gesundheit und Jugendlichkeit steht und ein Trink-Kollagen aus Deutschland anbietet. ELASTEN präsentiert sich hier erstmalig bei einem Poloturnier.

 

 

Adresse Veranstaltungsort
PoloPark Berlin und Polo Club Timmendorfer Strand e.V.
Seeburger Chaussee, 14624 Dallgow-Döberitz Ortsteil Seeburg (direkt an der B2 nach Potsdam. Bahnhöfe und öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe)

 

Die Teams, Spielerinnen und Spielpaten

Team 1:
Cosmopolo Team HCP 8
Nina Frühauf (0)
Ulrike Gabrin (1)
Svenja Hölty (4)
Laura Fass (3)

Team 2:
Ingo Pyko Immobilien / Team HCP 9
Anne Grossmann (0)
Philippa Luserke (3)
Maike Hölty (3)
Marie Haupt (3)

Team 3:
Gothaer Versicherung / Team HCP 12
Mona Scharf (3)
Romy Grüner (3)
Dele Iversen (3)
Jeanette Diekmann (3)

Team 4:
ELASTEN / Team HCP 11
Verena Querner/Henrike Querner (1)
Dr. Heidi Silvey (1)
Fatima Balzano (6)
Franca Vonholdt (3)

Team 5:
Uhrenclub Berlin / Team HCP 7
Nicole Kleinmichel (0)
Aziza Ghane (3)
Isabell Sobetzki (3)
Leah Kawamoto (1)

Team 6:
PoloPark Berlin / Team HCP 6
N.N. (3)
Jolie Lange (1)
Uli Link/Romy Manow (1)
Bea Pfister (1)

 

Der Countdown läuft: In wenigen Wochen geht die neue Ausgabe von POLO+10 in druck. 

Möchten Sie die weltweite Polocommunity erreichen und Ihr Unternehmen, Ihren Club oder Ihr Turnier mit einer Anzeigenschaltung präsentieren? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren unter thomas@poloplus10.com.

 

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von Dr. Holger Schmieding

Vor etwa 100 Jahren begannen nach Weltkrieg und Spanischer Grippe die wilden Zwanziger Jahre. Die Verzweiflung und Lebenslust der Überlebenden entlud sich nach und nach in einem langen Boom mit vielerlei Exzessen, der schließlich in einer neuen Katastrophe endete. Kann sich die Geschichte wiederholen? Ja und nein. Ja, es gibt eine große Chance auf einen kräftigen und lang anhaltenden Aufschwung nach der Pandemie. Aber nein, aus heutiger Sicht gibt es keinen Grund, ein Ende mit Schrecken vergleichbar mit der großen Depression ab 1929 zu befürchten. Wenn die Wirtschaftspolitik keine groben Fehler macht, können es diesmal für große Teile der westlichen Welt goldene Zwanziger Jahre werden.

 

Besserung in Sicht

Beginnen wir mit dem Ausblick auf die kurzfristige Konjunktur. Nachdem die Pandemie unser Leben 15 Monate im Würgegriff gehalten hat, ist Besserung in Sicht. Mit der Sonne und Wärme des Frühlings kann das Virus sich auf der Nordhalbkugel nicht mehr so rasch ausbreiten. Gleichzeitig hat sich der medizinische Fortschritt mehr als wohl jemals zuvor beschleunigt. Selbst in der Europäischen Union, die zunächst vor allem dank großzügiger Exporte von Impfstoffen in andere Länder weit hinter den USA und Großbritannien zurückgeblieben war, wurden mittlerweile bereits 40 Dosen pro 100 Einwohner verimpft. Ähnlich wie vor einem Jahr werden wir den kommenden Wochen die Einschränkungen des öffentlichen Lebens vermutlich spürbar lockern können. Dank einer Vielzahl von Impfstoffen dürfte Covid19 im Herbst seine Schrecken weitgehend verloren haben, auch wenn das Virus nicht verschwinden wird und Impfungen vermutlich aufgefrischt werden müssen.

Im vergangenen Frühjahr und Sommer hat sich nahezu überall in der westlichen Welt gezeigt, wie schnell die Konjunktur wieder anspringen kann. Von Mai bis November haben nahezu alle Wirtschaftsdaten nach oben überrascht. Während beispielsweise die deutsche Wirtschaftsleistung im April 2020 wohl um etwa 25 % gegenüber dem Niveau vor der Pandemie eingebrochen war, hatte sich dies bis Oktober auf ein Minus von nur noch 3 % zurückgebildet.

 

Enormes Nachholpotenzial

Die Menschen möchten gerne wieder zurück in die Restaurants und Biergärten, die Konzerthallen und Museen, in die Berge und an die Strände. Sobald es wieder erlaubt und hinreichend sicher ist, werden sie sich nicht zurückhalten. Die aufgestaute Nachfrage dürfte sich in den kommenden Monaten immer mehr entladen. An Geld mangelt es nicht. Trotz vieler Härten im Einzelfall, gerade bei verhinderten Berufseinsteigern, Langzeitarbeitslosen und den arg gebeutelten Selbständigen, ist die Finanzlage der Haushalte in der westlichen Welt im Durchschnitt ausgesprochen gut. Da viele Haushalte in der Eurozone im vergangenen Jahr ihr Geld nicht für den gewohnten Urlaub und die üblichen Freizeitvergnügen ausgeben konnten, haben sie 2020 etwa 50 % mehr gespart als üblich. Würden sie diese Zusatzersparnis von 45 Milliarden Euro innerhalb eines Jahres ausgeben, würde dies ihrem privaten Verbrauch einen Schub von knapp 8 % geben. Ganz so wild wird es nicht kommen. Aber das Nachholpotenzial ist enorm.

 

Konjunktur bald auf Hochtouren

Auch die anderen Konjunkturzylinder könnten ab Sommer auf Hochtouren laufen. Der Außenhandel blüht, die Investitionsbereitschaft der Unternehmen steigt und die Staaten werden quer durch Europa ihre Investitionen und vermutlich auch ihre Ausgaben für die Gesundheitsvorsorge weiter steigern. Zudem bläst der Rückenwind durch Geld- und Fiskalpolitik stärker als je zuvor. Bereits im Herbst könnte Deutschland wieder das Niveau der Wirtschaftsleistung von Ende 2019, also der Zeit vor der Pandemie erreichen, die Eurozone insgesamt dürfte im Frühjahr 2022 folgen. Dank außerordentlicher Finanzspritzen, die das verfügbare Einkommen der US-Bürger im Pandemie-Jahr 2020 sogar nach Abzug der Inflation um 6 % angehoben haben, ist die USWirtschaft wohl bereits jetzt wieder auf dem Niveau der Zeit vor der Pandemie angekommen.

Auch über den reinen Wiederaufschwung nach dem in Friedenszeiten beispiellosen Schock der Pandemie hinaus sprechen gute Gründe für eine längere Phase höherer Wachstumsraten der Wirtschaftsleistung pro Kopf in der westlichen Welt und vielen Schwellenländern.

 

Krisen treiben Innovationen

Schocks zwingen uns, unsere Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und Neues auszuprobieren. Krisen können Treiber der Innovationen sein. Viele von uns mussten sich seit März 2020 im Homeoffice auf neue digitale Technologien umstellen, die wir vorher nur selten genutzt hatten. In den letzten zehn Jahren hat sich eine ungewöhnliche Kluft aufgetan zwischen den Unternehmen, die Spitzentechnologien einsetzen und solchen, die weit hinterherhinken. In der Krise haben die Spitzenreiter ihre Position offenbar weiter ausbauen können. Hierin steckt ein großes Potenzial für mehr Produktivität. Die Masse der Unternehmen, die bisher neue Technologien nicht hinreichend ausnutzt, wird unter Druck geraten. Entweder sie finden den Anschluss – oder sie verschwinden auf Dauer vom Markt. Beides erhöht die gesamtwirtschaftliche Produktivität.

Auch die zusätzlichen Schulden, die viele Unternehmen in der Pandemie aufnehmen mussten, wirken letztlich wie eine Produktivitätspeitsche. Die besten Unternehmen kommen entweder gut – also mit wenig Schulden – durch die Krise. Oder sie können die Schuldenlast dank ihres zukunftsfähigen Geschäftsmodells schnell wieder in den Griff bekommen. Die weniger guten werden sich bei Finanzierungskosten, die künftig schrittweise aber spürbar steigen werden, mehr anstrengen müssen, um nicht unterzugehen. Eine zeitlich gestreckte Pleitewelle in den kommenden Jahren, in denen auch staatliche Hilfen nicht mehr großzügig fließen werden, wird zum Produktivitätszuwachs beitragen.

 

Facharbeitermangel führt zu höheren Löhnen

Dazu kommt ein demographisches Argument. In Europa, Nordamerika und China gehen die geburtenstarken Jahrgänge im Verlauf der zwanziger Jahre in den Ruhestand. Wenn die Konjunktur sich vom Corona-Einbruch erholt hat, werden gute Arbeitskräfte von Jahr zu Jahr knapper und begehrter werden. Um dem Facharbeitermangel zu lindern und den daraus resultierenden Lohndruck abzufedern, werden Unternehmen verstärkt in neue und arbeitssparende Technologien investieren. Mit der höheren Produktivität steigt die Wirtschaftsleistung pro Kopf. Da der demographische Wandel große Teile der Weltwirtschaft gleichzeitig betrifft, werden Unternehmen ihm nur sehr begrenzt durch den Wechsel in Niedriglohnländer ausweichen können. China ist schon heute nicht mehr billig und dürfte im Zeitablauf immer teurer werden. Indien ist zu schwerfällig, Afrika zu gespalten, um die bisherige Rolle Chinas als Billigwerkbank der Welt übernehmen zu können.

 

Höhere Löhne, weniger Unzufriedenheit?

Schnellere Lohnzuwächse bei Vollbeschäftigung können auf Dauer auch die politische Stimmung prägen. Sie werden helfen, die gefährliche Kluft zwischen höheren und niedrigeren Einkommen wieder etwas zu verringern und damit eine Quelle der Unzufriedenheit einzudämmen, die zum Aufstieg des Populismus beigetragen hat. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Geschichtsbücher dereinst den Sturm radikaler Trumpisten auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 als den traurigen Höhepunkt des Populismus beschreiben werden.

 

Große Herausforderungen

Die Aussicht auf goldene Zwanziger Jahre nach einem düsteren Start ins neue Jahrzehnt im Zeichen der Pandemie beschreibt eine Chance. Ob wir sie nutzen, entscheidet sich daran, ob wir in Deutschland, Europa und Nordamerika auf drei große Herausforderungen richtig reagieren: auf den massiven Anstieg der Staatsschulden, den Bedarf für mehr Daseinsvorsorge, den die Pandemie brutal offengelegt hat, und auf den Klimawandel.

Nach dem Schöpfen aus dem Vollen müssen wir die Staatsdefizite wieder ins Lot bringen und coronabedingte Mehrausgaben auf ein tragbares Maß eingrenzen. Aber eine harte Sparpolitik wäre falsch. Höhere Steuern und Sozialabgaben, die Arbeitnehmer und den Mittelstand belasten, wären Gift. Deutschland hat es mit einem Rückgang seiner staatlichen Schuldenquote von 82,5 % im Jahr 2010 auf knapp unter 60 % in 2019 bereits vorgemacht: Wachstum mit Vollbeschäftigung, letztlich das Ergebnis der Erfolgsagenda 2010, ist das einzig wirksame Rezept gegen hohe Staatsschulden.

 

Bessere Vorsorge gegen Risiken

Eine bessere Risiko- und Daseinsvorsorge wird Geld kosten. Unternehmen müssen ihre Lieferketten breiter aufstellen und ihre Lagerbestände an kritischen Zulieferteilen etwas ausbauen. Staaten müssen Reserven vorhalten, um für Krisen gerüstet zu sein. Feuerwehr und Polizei mussten schon immer so ausgestattet sein, dass sie im Normalfall nicht voll ausgelastet sind, um im seltenen Notfall schnell und kraftvoll TRENDS | 12. Mai 2021 3/4 eingreifen zu können. Dieses Prinzip muss im Schatten der Pandemie auch für die Gesundheitsfürsorge gelten. Damit wir uns das bei begrenztem Potenzial an Arbeitskräften leisten können, muss die öffentliche Verwaltung besser, digitaler und vernetzter werden. Dazu gehört auch ein Entschlacken von Vorschriften und Verfahren und ein Überprüfen einiger Regeln im Datenschutz, der neben dem zumeist vorrangigen Schutz der Privatsphäre jedes Einzelnen eben auch den wirksamen Schutz der Gemeinschaft ermöglichen muss.

 

Klimapolitik mit den richtigen Instrumenten

Das klimaschonende Umsteuern unserer Wirtschaft und unseres eigenen Verhaltens ist für sich genommen gut für uns alle und neutral für unser Wachstum. Den Belastungen durch den gebotenen Ausstieg aus C02 Emissionen stehen Chancen auf neuen Geschäftsfeldern gegenüber, die vor allem jene nutzen können, die sie früh erkennen. Aber damit der Wandel uns nicht belastet, müssen wir dafür die richtigen Anreize setzen und ihn mit klaren und verlässlichen Vorgaben und vor allem mit marktwirtschaftlichen Instrumenten durchsetzen.

Die deutsche Energiewende mit ihren vielen Einzeleingriffen und Ausnahmen sowie gelegentlich abrupten Kehrtwenden zeitigt bei uns zwar durchaus beachtliche Ergebnisse. Nur leider ist sie viel zu teuer. Ärmere Länder könnten sich derart hohe Strompreise und Subventionen nicht einmal ansatzweise leisten. Eine umfassende und vorhersehbar steigende Bepreisung des Schadstoffausstoßes ohne Ausnahmen gekoppelt mit einer Grenzausgleichsabgabe auf Ebene der EU – oder im Idealfall gemeinsam mit den USA, Japan und anderen Partnern – würde dagegen wirksam den Belastung verringern und gleichzeitig eine reine Verlagerung dreckiger Produktionen ins Ausland verhindern.

 

Wir müssen die Weichen richtig stellen

Im vergangenen Jahrhundert endeten die wilden Zwanziger Jahre in einer wirtschaftlichen Katastrophe, der eine noch größere politische Katastrophe folgte. Dies sollte uns heute eine Warnung sein, vor allem vor den Gefahren einer falschen Wirtschaftspolitik, einer gesellschaftlichen Spaltung und des Populismus.

Wir sind heute im Vorteil. Wir wissen mehr darüber, wie man Wirtschaftskrisen wirksam bekämpfen kann. Nach der Finanzkrise von 2008/2009 und in der Pandemie haben wir das gezeigt. Sowohl eine Hyperinflation als auch eine neue Große Depression sind heute unwahrscheinlich. Auch wissen wir weit mehr über die Gefahren des Populismus als früher. Deshalb gibt es gute Chancen, dass die Zwanziger Jahre in diesem Jahrhundert tatsächlich golden werden können. Aber eben nur, wenn wir die Weichen richtig stellen.

Eine kürzere Fassung dieses Artikels erschien am 11. Mai 2021 im Handelsblatt.

www.berenberg.de

 

https://www.poloplus10.com/advertising-rates/

In enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium Bildung, Jugend und Sport und dem Deutschen Polo Verband e.V. konnte das erste offizielle Qualifikationsturnier der Deutschen Polo Saison 2021, unter Berücksichtigung des aktuellen Hygienekonzeptes vom Deutschen Polo Verband e.V., im PoloPark in Dallgow Döberitz OT Seeburg (Brandenburg) vom 30.4.-02.05.2021 durchgeführt werden. Sechs Polo Teams mit über 100 Pferden nahmen an dieser Qualifikation unter Ausschluss der Öffentlichkeit teil. Gespielt wurde über drei Tage und es fanden jeweils drei Spiele pro Tag statt. Den Sieg konnte sich das Team “Ingo Pyko Immobilien” mit dem Polo Team aus Hamburg unter der Leitung von Nationalspieler Christopher Kirsch in einem spannenden Finalspiel gegen das Team “Poolwerk” unter der Leitung von dem argentinischen Profi Tuky Caivano sichern.

Alle weiteren Platzierungen in der Übersicht:

Platz 1
Ingo Pyko Immobilien
Nico Martin (-2)
Frank Kirschke (0)
Christopher Kirsch (+3)
Andy Walter, TC (0)

Platz 2
Poolwerk
Dr. Heidi Silvey, TC (-1)
Dr. Mathias Jahnke (-1)
Tuky Caivano (+3)
Gabrin Wolfgang (0)

Platz 3
H3 Team
Farzad Zadmajid (+2)
Julia Hiebeler (0)
Chris van Eupen, TC (+1)
Milo Funk Gallardo (-1)

Platz 4
Baltic Polo Events
Emily Hase Loock (-2)
Thomas Strunck, TC (0)
Comanche Gallardo (+2)
Bernhard Niederhammer (0)

Platz 5
Cosmopolo
Nicole Kleinmichel, TC / Raphael Dwinger (-2)
Achim Jähnke (0), (Jolie Lange (-2))
Hector Alvarez (+1)
Pollo Peralta (+1)

Platz 6
PoloPark Berlin
Romy Grüner (0)
Jeanette Diekmann, TC (0)
Johan Funk Gallardo (0)
Dele Iversen (0)

 Fotos: PoloPark Berlin
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Ab 20. Juni erlebt der neue Land Rover Defender seinen Marktstart in Deutschland. Die von Grund auf neuentwickelte Generation der britischen Allradlegende bringt alle Voraussetzungen mit, um die Erfolgsgeschichte seines Vorgängers fortzuschreiben. Clever, robust, leistungsfähig und komfortabel, für Familien genauso wie für Abenteurer und Entdecker, für Hilfe leistende oder für diejenigen die Herausforderungen im täglichen Alltag zu überwinden haben. Mehr als zwei Millionen Defender und Land Rover Serien I bis III wurden seit 1948 produziert. Der kernige Brite kam in den entlegensten Gegenden der Welt zum Einsatz, im Natur- und Tierschutz und bei humanitären Organisationen; er freute sich aber auch in Deutschland großer Beliebtheit. Die neue Generation wird im gleichfalls neuen Werk im slowakischen Nitra produziert. Von dem hochmodernen und betont nachhaltig angelegten Standort rollen die neuen Defender auf die Weltmärkte. In Deutschland ist der neue Land Rover Defender 110 zu Preisen ab 55.600 Euro ab 20. Juni im Handel erhältlich.

Am 30. April 1948 debütierte der allererste Land Rover auf der Amsterdam Motor Show – ein zweitüriger offener Pick-up mit 80 Zoll Radstand und Aluminiumkarosserie, motorisiert mit einem 50 PS starken Vierzylinder-Benziner mit 1,6 Liter Hubraum. Im Verlauf der kommenden sieben Jahrzehnte sollte sich das Modell zu einer automobilen Ikone entwickeln, mit mehr als zwei Millionen verkauften Exemplaren, die das später Defender genannte Modell einen einzigartigen Ruf verschafften.

Jetzt geht der komplett neue Defender am 20. Juni in Deutschland an den Start. Land Rover hat die Legende von Grund auf neu konzipiert – die jüngste Generation präsentiert sich als fähigster und robustester Land Rover aller Zeiten. Charakteristisches Karosseriestyling, beste 4×4-Eigenschaften, moderne Technologien wie Hybrid-Antriebe und eine betont breite Auswahl an Varianten und Ausstattungen sind Merkmale des neuen Land Rover Defender. 

Den Marktstart des neuen Defender 110 mit langem Radstand und fünf, sechs oder 5+2 Sitzen am 20. Juni in Deutschland markiert ein digitales Erlebnis, das den Defender in all seinen Facetten präsentiert.  

Mit seinem hochmodernen und vielseitigen Profil will die Baureihe neue und treue Kunden auf ihren Hauptmärkten überzeugen, wozu neben dem Land Rover Heimatland Großbritannien auch Deutschland zählt. Zum anderen wird der neue Land Rover Defender auch erstmals in den USA und China eingeführt.

Um den härtesten Anforderungen weltweit gerecht zu werden, wurde er von den Ingenieuren durch eine gnadenlos harte Schule geschickt: darunter auch „Extreme Event Test“, die die üblichen Standards für SUV und Pkw weit übertreffen. Der neue Defender hatte mehr als 62.000 einzelne Tests und mehrere Millionen Testkilometer zu absolvieren darunter bis zu 50 Grad heiße Wüsten, die minus 40 Grad kalte Arktis oder die über 3.000 Meter hohen Pisten in den Rocky Mountains.

 

Hochmodernes Werk mit Kapazität von 150.000 Fahrzeugen jährlich

Ebenso innovativ wie der neue Defender präsentiert sich seine Fertigungsstätte: das Werk im slowakischen Nitra, das Jaguar Land Rover vor gut eineinhalb Jahren eröffnet hat. Nachdem dort zunächst der Land Rover Discovery vom Band rollte, weitete das hochmoderne Werk mit dem Produktionsstart des Defender seine Kapazitäten weiter aus.

Insgesamt 150.000 Fahrzeuge können jährlich in Nitra hergestellt werden. Auf einer Fläche von rund 300.000 Quadratmetern sind im Werk derzeit bereits über 2.000 Mitarbeiter tätig. Sie arbeiten in einem Werk, das im Hinblick auf Aluminiumeinsatz in der Fertigung und technische Expertise in der Slowakei führend ist.

Jaguar Land Rover investierte in seine neue Produktionsstätte rund 1,4 Milliarden Euro. Ein bedeutender Teil dieser Summe fließt in neueste Produktionstechnologie. So ist das Werk Nitra das erste in ganz Europa, das ein neues, vom Spezialisten Kuka entwickeltes palettenbasiertes Transportsystem für automatisierte Montagelinien im Karosseriebau einsetzt. 

Das Jaguar Land Rover Werk Nitra profitiert daneben von einem hochautomatisierten Lackierprozess, der höchste Qualität gewährleistet und zugleich die Umwelt schont. Denn der Lack wird hier ökologisch vorteilhaft mithilfe von Trockenkalkbürsten-Technologie aufgetragen. Dies reduziert den Wasserverbrauch und ermöglicht zusätzlich die Wiederverwendung von Lacken. 

Belange der Umwelt spielen generell am Standort Nitra eine entscheidende Rolle. So kommt im Karosseriebau die emissionsfreie Klebeschweiß-Technologie zum Einsatz, während in den Montagehallen sämtliche Verpackungsmaterialien recycelt und Klebstoffabfälle zur Energieerzeugung verwendet werden. An die Zukunft denkt Jaguar Land Rover in seinem slowakischen Werk ferner mit der Vorbereitung auf intelligente und vernetzte Produktionstechnologien.

Auch mit seinen Antrieben zeigt sich der neue Land Rover Defender für jede Aufgabe und jede Herausforderung gerüstet. Zur Wahl stehen zunächst hocheffiziente und leistungsstarke Benzin- und Dieselmotoren modernster Bauart, ergänzt durch Mild-Hybrid-Antriebsalternativen. 

Zur Premiere besteht das Defender Benzinmotorenprogramm aus dem Vierzylinderaggregat P300 mit 221 kW (300 PS) Leistung und dem stärkeren Reihensechszylinder P400 mit Mild-Hybrid-Technologie und 294 kW (400 PS). Aufseiten des Diesels stehen die beiden Varianten D200 und D240 bereit – hochmoderne Vierzylinder mit Leistungen von 147 kW (200 PS) bzw. 177 kW (240 PS), die mit Verbrauchswerten ab 7,5 Liter auf 100 Kilometer und CO2-Emissionen ab 199 g/km überzeugen (jeweils NEFZ-Äquivalent). Der Defender 110 ist ab 55.600 Euro erhältlich.

Konfigurationen und Bestellungen sind über die Homepage unter www.landrover.de/vehicles/defender möglich.

Wohlfühlort mit großem Anwesen: Erleben Sie Entspannung und Genuss inmitten der unberührten Natur direkt am Ostseestrand

Ab dem 18. Mai 2020 empfängt Hoteldirektorin Janet Schroeder im Hotel schlossgut gross schwansee wieder ihre Gäste. Zuerst aus dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, ab dem 25. Mai dann auch aus ganz Deutschland. Ab dem 09. Mai 2020 ist die Gastronomie bereits geöffnet – natürlich unter den gebotenen Hygienevorschriften. Das Resort schlossgut gross schwansee ist ein Wohlfühlort mit einzigartigem Charakter und bietet sehr viel Platz für jeden Gast. Wer Landhaus-Feeling als seinen Lifestyle betrachtet, der findet im schlossgut gross schwansee sein zweites Zuhause. Ob auf der weiträumigen Terrasse unter Apfel- und Birnenbäumen, am großen Schlossteich oder beim Spaziergang an der Ostsee – ein einzigartiges Naturparadies mit weitläufigem Ambiente.

Es liegt unmittelbar vor den Toren der historischen Stadt Lübeck und dabei direkt an der Ostseeküste, inmitten der unberührten Landschaft Mecklenburgs. Das elegante 4-Sterne-Hotel verzaubert seine Gäste mit historischem Flair und raffinierter Kulinarik. Gestresste Großstädter auf der Suche nach Entspannung sind hier ebenso willkommen wie Familien mit Kindern, die Lust auf gemeinsame Strandausflüge haben. Die Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten im schlossgut gross schwansee sind vielfältig, doch vor allem Naturliebhaber fühlen sich wie im Paradies.

An der schönen Ostseeküste zwischen Lübeck und Wismar gelegen, ist das schlossgut gross schwansee der perfekte Ausgangspunkt für Strandausflüge oder ausgedehnte Spaziergänge am wildromantischen Ostseestrand. Gut ausgebaute Wege führen direkt vom Schlossgut in jede Richtung: Am Strand bis zum Priwall und von dort mit der Fähre nach Travemünde; in die andere Richtung entlang der Steilküste nach Brook oder durch den kühlen, zum Teil naturgeschützten Wald. Wissbegierige Gäste können an einer geführten Wanderung teilnehmen und dabei noch mehr über die schöne Urlaubsregion erfahren. Und wem der Sinn nach noch mehr sportlicher Aktivität steht, der kann sich direkt im Hotel ein Fahrrad oder hochwertiges E-Bike ausleihen und damit bequem und nachhaltig die Umgebung erkunden.

Aber auch auf dem schlossgut gross schwansee selbst steht die Schönheit der Natur stark im Fokus: Das Herzstück des Anwesens bildet das klassizistische Gutsgebäude aus dem Jahr 1745. Ergänzt wird dieses durch das neu designte Parkgebäude und den zu einer modernen Brasserie und einer Wellnessoase umgebauten ehemaligen Pferdestall des Gutshofes. Im angrenzenden Schlosspark können Hotelgäste dutzende imposanter Baumriesen, darunter sogar einen 100-jährigen Birnenbaum, bewundern. Darüber hinaus verfügt das Hotel über einen 200 qm großen Naturschwimmteich, der Groß und Klein zum erfrischenden Bad einlädt und sich nahtlos in die unberührte Natur einfügt. Der Wellness- und Entspannungsbereich des Hotels hält überdies einen Saunabereich mit Erlebnisduschen und eine große Auswahl an Spa-Treatments, von Massagen bis hin zu kosmetischen Anwendungen, bereit.

Auch die Zimmer des schlossgut gross schwansee verströmen ein einmaliges Wohlfühlambiente. Insgesamt verfügt 4-Sterne-Hotel über 63 Zimmer und Suiten: 10 individuell und luxuriös eingerichtete Schlosszimmer und 53 lifestylig-moderne Hotelzimmer im Parkgebäude. Verschiedene Kulturen und Farben prägen die Zimmer und Suiten des Schlosses. Gäste können sich beispielsweise von der warmen Atmosphäre des Apricotzimmers bezaubern lassen oder in der Klarheit des Japanischen oder Maritimen Zimmers zur Ruhe kommen. Die Zimmer und Suiten des Parkgebäudes sind ebenfalls mit hochwertigen Hölzern und Materialien sowie der modernsten Technik ausgestattet. Zudem verfügen alle Zimmer im Parkgebäude über einen Balkon oder eine Terrasse. Die Aussicht ist wunderschön: in den Park hinein mit Blick auf die Allee, die zur Ostsee führt, zum Schlossteich oder zum Wald.

Für das leibliche Wohl sorgt das hoteleigene „Schlossrestaurant 1745“. Das erstklassige Küchenteam verwöhnt die Gäste mit hervorragenden Produkten regionaler Manufakturbetriebe und bereitet alles frisch zu. Das Ergebnis ist eine leichte und raffinierte Küche: Von hausgemachter Pasta und fangfrischem Fisch und Fleisch, über feine Desserts, handgefertigte Sorbets bis zu einer Auswahl tagesfrischer Salate und hausgebackenem Brot – es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die kulinarische Alternative ist die Brasserie mit angrenzender Terrasse, die den Gästen eine Auswahl an regionalen Gerichten sowie ein verführerisches Kuchenangebot bietet.

Das schlossgut gross schwansee liegt vor den Toren Lübecks und bietet seinen Gästen einen exklusiven Lifestyle direkt an der Ostsee. Das Herzstück des Schlossguts bildet das klassizistische Gutsgebäude aus dem Jahr 1745. Ergänzt wird dieses durch das lichtdurchflutete Parkgebäude des Hotels und den zu einer modernen Brasserie und einer Wellnessoase umgebauten ehemaligen Pferdestall des Gutshofes. Insgesamt verfügt das Hotel schlossgut gross schwansee über 63 Hotelzimmer und Suiten. 10 luxuriös und individuell eingerichtete Zimmer befinden sich im Schloss und 53 lifestylige Zimmer und Suiten im neu errichteten Parkgebäude. Das hoteleigene „Schlossrestaurant 1745“ verwöhnt die Gäste mit einer französisch-leidenschaftlichen Fine-Dining-Küche mit regionaler Note. Am Abend steht den Gästen die hoteleigene Dornier Bar mit über 100 verschiedenen Drinks, Cocktails, ausgewählten Weinen und Champagner zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter www.schwansee.de

 

© Thomas Wirth

Maserati gewinnt die 21. Berenberg German Polo Masters Sylt 2019 gegen den Vorjahressieger König Immobilien Sylt. Nach fünf atemberaubenden Spieltagen hat das legendäre Poloevent bei schönstem Inselwetter so viele Besucher angezogen wie nie zuvor.

Über 10.000 begeisterte Zuschauer verfolgten die spannenden Matches in den Qualifikationsspielen und am Finalwochenende auf dem Spielgelände des Polo Clubs Sylt in Keitum. Dabei waren neben den Polospielen auch die 3. Sylter Horse Show und die bisher größte Anzahl exklusiver Aussteller in ihren weißen Pagoden am Spielfeld-rand echte Publikumsmagneten.

Der Boden scheint zu beben, wenn die Polopferde mit 60 Stundenkilometern an den Zuschauern entlangdonnern und die Teams auf dem über 28.000 Quadratmeter großen Spielfeld um jedes Tor fighten. Fairplay und das Wohlergehen der Pferde sind im Polo höchstes Gebot. Und wer als Zuschauer die wichtigsten Regeln kennt, ist auch als Poloneuling gleich mitten im Geschehen und feuert seine Favoriten an. Ebenso fachkundig wie kurzweilig erläuterte Moderator Jan Erik-Franck zusammen mit dem englischen Schiedsrichter Mark Holmes aus Cambridge den Besuchern deshalb das „Kleine Polo 1×1“ und erklärte dem Publikum die Dos und Don’ts des schnellen Sports.

Mit 9-8 hatte das Team Maserati nach einem atemberaubenden Finale gegen das Team König Immobilien Sylt schließlich die Nase vorn. König Immobilien Sylt hatte zuvor alle Spiele der seit Mittwoch laufenden Berenberg German Polo Masters souverän für sich entschieden.

Im ersten Spiel des Tages um den 5. Platz gewann das Team Gogärtchen mit 7-5,5 gegen Team Lanserhof & Dunkelziffer. Im Spiel um den dritten Platz konnte sich Team Polo Club Sylt & Transgourmet mit einem Endstand von 9-4 den 3. Platz sichern. Team Berenberg erreichte den 4. Platz.

Über das gelungene Turnier freut sich Karsten Wehmeier, Kommunikationschef bei Berenberg, Deutschlands ältester Privatbank: „Berenberg und Polo, Polo und Sylt – das gehört einfach zusammen. Noch nie haben so viele Besucher das Turnier verfolgt. Über diesen tollen Zuspruch freuen wir uns sehr, ebenso wie über das hohe Interesse der Teams, auf Sylt zu spielen.“

Veranstalterin Stephanie „Kiki“ Schneider: „Nach der Jubiläumsveranstaltung im letzten Jahr waren auch die 21. Berenberg German Polo Masters wieder ein echtes Highlight im Turnierkalender des internationalen Polosports. Ein Sylter Sommer ohne das bedeutende Poloturnier auf den Keitumer Wiesen kann man sich nicht mehr vorstellen. Es ist zu einer Tradition geworden, die wir auch in Zukunft nicht missen wollen. Unseren Erfolg verdanken wir natürlich ebenfalls all unseren Partnern und Sponsoren, bei denen ich mich auch hier nochmal herzlich für die langjährige, freundschaftliche Zusammenarbeit und den gemeinsamen Erfolg bedanken möchte. Ein besonderer Dank geht an die einzigartige Unterstützung auch an die örtlichen Behörden, Insulaner und an die Familien Petersen und Franzen. Sie machen das Turnier neben den tollen Zuschauern zu dem, was es heute ist.“

Neben den Spielen konnten die Besucher die Stände verschiedenster Austeller bestaunen und sich inspirieren lassen. Ins Auge der Besucher stach der umgebaute Airstream-Wohnwagen aus Aluminium der Firma Sigma, die hochprofessionelle Objektive und Kameras präsentierten. Der italienische Sportwagenhersteller Maserati war nicht nur als Team bei dem Turnier vertreten, sondern hat auch den neuen Maserati Levante Trofeo mit einem starken V8 Motor und 580 PS ausgestellt. Zudem hatten die Besucher die Möglichkeit, auch klassische Maserati wie den seltenen Ghibli SS von 1972, sowie einen Maserati Indy 4.9 von 1973 zu begutachten. La Martina, schon seit vielen Jahren fester Bestandteil des Polospektakels, hat die Teams und auch die Besucher mit trendiger Polo-Kleidung ausgestattet.

Auch das Catering im VIP-Bereich bot wie bereits in den letzten Jahren höchste kulinarische Genüsse. Schon zum neunten Mal wird es von Hamburgs Nobelbrasserie „Die Bank“ ausgerichtet, die für ihre erstklassige und ausgefallene Küche weit über die Grenzen der Hansestadt bekannt ist.

www.polosylt.de

 

RANKING

1. Maserati (+8)
Marc Aberle (0)
Giordano Magini (+1)
Tim Ward (+3)
Micky Duggan (+4)

2. König Immobilien (+8)
Cedric Schweri (0)
Stefan Locher (0)
Joao Novaes (+5)
Thomas Astelarra (+3)

3. Polo Club Sylt & Transgourmet (+8)
Matthias Grau (0)
Christian Grimme (0)
Eduardo Anca (+5)
Tuky Caivano (+3)

4. Berenberg (+8)
Jo Schneider (0)
Sven Schneider (+1)
Santos Anca (+5)
Christopher Niffy Winter (+2)

5. Gogärtchen (+8)
Reinhold Hoffmann (0)
Patricio Gaynor (+4)
Cristobal Durrieu (+4)
Alexandra Ott (0)

6. Lanserhof & Dunkelziffer (+7)
Jan-Hendrik Többe (0)
Thomas Winter (+3)
Agustin Kronhaus (+4)
Oliver Winter (0)

© Thomas Wirth

Besucherrekord und Herzschlagfinale bei der Deutschen Polo High Goal Meisterschaft auf dem Berliner Maifeld: Team Riller & Schnauck gewinnt den Meistertitel.

Auf dem historischen Maifeld vor dem Berliner Olympiastadion sind Ende August wieder acht internationale Teams im Kampf um den Titel der Deutschen High Goal Meisterschaft angetreten. Nach spannenden Qualifikationsspielen auf der Poloanlage des Preussischen Polo & Country Clubs in Phöben, standen sich im Finale schließlich Team Riller & Schnauck und Titelverteidiger Engel & Völkers gegenüber.

Engel & Völkers mit Daniel, Caesar und Caspar Crasemann sowie Heinrich Dumrath hatte in der Qualifikation bereits starke Matches abgeliefert und sich durch ein Golden Goal in der Partie gegen Team Hotel Gaijin von Caesar Crasemann am Samstag den Einzug ins Finale gesichert. Für Riller & Schnauck starteten Maximilian Singhoff, Max Bosch, der Engländer Max Charlton und Christopher Kirsch. Ein Team also, dass große Erfahrung mit Schnelligkeit und großem Talent verbinden konnte. Mit dem 6-Goaler Max Charlton und herausragendem Teamplay von Christopher Kirsch arbeitete sich Riller & Schnauck nach einem Rückstand von 4-1 auf einen schon für unmöglich gehaltenen Gleichstand von 5-5 im dritten Chukker heran. Der Engländer brachte sein Team im vierten Chukker in Führung. Engel & Völkers lag zwei Tore zurück, in der letzten Minute holte Caesar Crasemann noch zum 7-8 auf – Endstand und damit der Meisterschaftstitel 2019 für das Team Riller & Schnauck.

Den dritten Platz sicherte sich Team Carfactory mit Robert Kofler, Alexander Hauptmann, Santiago Marambio und Moritz Gädeke. Nach einem 4:4 Ausgleich durch den Argentinier Manuel Elizalde vom Team Hotel Gaijin im vierten Spielabschnitt konnte Moritz Gädeke, Mitveranstalter des Turniers und deutscher Nationalspieler, das 5-4 für Carfactory im fünften Extra-Chukker durch ein Golden Goal erzielen. Als Most Valuable Player des diesjährigen Engel & Völkers Maifeld Cups wurde Clarissa Marggraf vom Team Hotel Gaijin ausgezeichnet. 

Eine besondere Ehrung verlieh Oliver Winter, Präsident des Deutschen Polo Verbandes (DPV) im Rahmen des Turniers seinem Bruder Thomas Winter, der für seine Leistungen und sein herausragendes Engagement für den Polosport ausgezeichnet wurde. Der mehrfache Deutsche Meister spielt mit dem höchsten deutschen Handicap, ist Mitbegründer der Hamburger Win PoloSchule und als Jugendtrainer, Ausbilder und Schiedsrichter aktiv. Sein langjähriger Förderer und Freund Albert „Atti“ Darboven persönlich hielt die Laudatio auf Thomas Winter’s erfolgreiche Polokarriere und sein großartiges Engagement für den Sport.

Sylvia Gädeke, Präsidentin des Preußischen Polo & Country Club Berlin-Brandenburg e.V. und Veranstalterin des Engel & Völkers Maifeld Cup: „Wir bedanken uns ganz herzlich bei den zahlreichen engagierten Partnern und Helfern für ein großartiges Turniererlebnis. Wir danken den Spielern für ihren tollen Einsatz und fantastische Polomomente hier auf dem Maifeld und natürlich auch dem so zahlreich erschienenen Publikum. Die Vorfreude auf den Maifeld Cup 2020 ist jetzt schon groß.“

 

RANKING

1. RILLER & SCHNAUCK (+12)
Maximilian Singhoff (0)
Max Bosch (+3)
Max Charlton (+6)
Christopher Kirsch, TC (+3)

2. ENGEL&VÖLKERS (+10)
Caesar Craseman (+3)
Caspar Crasemann (+3)
Heinrich Dumrath (+3)
Daniel Crasemann, TC (+1)

3. CARFACTORY (+12)
Robert Kofler, TC (+1)
Alexander Hauptmann (+2)
Santiago Marambio (+6)
Moritz Gädeke (+3)

4. HOTEL GAIJIN (+12)
Clarissa Marggraf (0)
Nico Wollenberg, TC (+1)
Manuel Elizalde (+6)
Eduardo Anca (+5)

5. ALLIANZ KUNDLER (+12)
Mathias Grau, TC (0)
Goffredeo Cutinelli (+2)
Gaston Maiquez (+7)
Ignacio Brunetti (+3)

6. GETRÄNKE LEHMANN (+11)
Kutlay Yaprak, TC (0)
Agustin Kronhaus (+3)
Adrian Laplacette (+6)
Lukas Sdrenka (+2)

7. PERRIER-JOUËT (+12)
Ivan Weiss, TC (0)
Thanee Schröder (0)
Horacio F. Llorente (+6)
Dario Musso (+6)

8. PLUSQUADRAT (+11)
Vanessa Schockemöhle (0)
Patrick Maleitzke, TC (+3)
Joaquin Copello (+3)
Santos Anca (+5)

 

Das Turnier

Seit 2010 wird auf dem 112.000 Quadratmeter großen Areal alljährlich um den Engel & Völkers Berlin Maifeld Polo Cup in der höchsten Spielklasse High Goal gespielt. 2016 wurde auf dem Maifeld die Polo Europameisterschaft ausgetragen, die Irland gewinnen konnte. Längst hat sich der Engel & Völkers Berlin Maifeld Cup zu einem der beliebtesten Polo-Events Deutschlands entwickelt, das Jahr für Jahr tausende Polo-Fans anlockt.

www.maifeldpolocup.de

© Thomas Wirth
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