Pandemie

Beach Polo Turnier vor dem Hörnumer Leuchtturm wird erneut verschoben

Leider wird der Julius Bär Beach Polo World Cup Sylt auch in diesem Jahr abgesagt. Aufgrund der anhaltenden Entwicklung der Corona-Pandemie und der damit zusammenhängenden und notwendigen Restriktionen für Veranstaltungen und Vorsichtsmaßnahmen für die Gäste, ist ein Event dieser Größe im kommenden Mai noch nicht denkbar.

Dem gesamten Polo Club Sylt-Team und auch den Spielern fällt die Absage sehr schwer und es wird um Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung gebeten. Mit viel Hoffnung und Zuversicht blicken alle jetzt schon auf das Jahr 2022 und den Zeitpunkt, an dem alle endlich wieder vor dem Hörnumer Leuchtturm zusammen kommen dürfen. Der Termin wird voraussichtlich der 04. und 05. Juni 2022 sein.

An alle VIP-Kartenbesteller: Der Veranstalter wird im Laufe der Woche auf Sie zukommen und Ihnen die Ticketpreise erstatten. Bitte schreiben Sie ihn auch gerne direkt an (moinmoin@polosylt.de), wenn Sie Fragen haben.

Die Berenberg German Polo Masters sind nicht abgesagt. Die Entwicklungen werden weiter abgewartet. Alle sind positiv gestimmt, dass sich die Lage bis zum Juli/August insoweit verbessert hat, dass das Rasenturnier in Keitum ausgetragen werden kann.

 

Nächster Turnier-Termin:

22. Berenberg German Polo Masters Sylt
28. Juli – 1. August 2021

 

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Deutschland hat die Corona-Pandemie rascher unter Kontrolle gebracht als viele andere Länder. Die Pandemie-bedingten Schäden für die Wirtschaft haben zu einer Kehrtwende in der Fiskalpolitik geführt, aufgrund derer Deutschland die Krise wohl besser überstehen wird als andere Länder – auch wenn die Auswirkungen nichtsdestotrotz beträchtlich sein dürften. Zu dieser deutlich höheren Krisenresilienz haben unseres Erachtens sechs strukturelle Eigenschaften der deutschen Gesellschaft beigetragen. Aufgrund dieser Krisenresilienz dürfte Deutschland nach der Überwindung der Corona-Pandemie eine bessere Position unter den wichtigen Industrieländern einnehmen. Damit dürfte der Druck auf Deutschland bestehen bleiben, auch auf mittlere Sicht großes (finanzielles) Engagement innerhalb der EWU/EU zu zeigen.

Für weitere Fragen/Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung: mailto:marketing.dbr@db.com

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Haben wir das Schlimmste überstanden? Auf beiden Seiten des Nordatlantiks mehren sich die Anzeichen, dass dem beispiellosen Einbruch der Konjunktur seit etwa Ende April schrittweise ein neuer Aufschwung folgt. Noch ist es viel zu früh für eine echte Entwarnung. Mit dem Höhenflug von Ende Mai und Anfang Juni waren die Aktienmärkte ihrer Zeit weit voraus. Aber eine verhaltene Zuversicht ist durchaus angebracht.

Scharfer Absturz, etwas langsamere Erholung
Nachdem wir im März unsere Konjunkturprognosen für Deutschland, Europa und die Welt schneller und stärker als je zuvor nach unten schrauben mussten, hat sich der Ausblick seitdem weitgehend stabilisiert. Ende März hatten wir für die Wirtschaftsleistung in der entwickelten Welt einen häkchenförmigen Verlauf vorhergesagt (Abb. 1). Dem dramatischen Einbruch im März und April werde mit einem Lockern der jeweiligen Lockdowns ab Mitte Mai ein kräftiger aber nicht V-förmiger Wiederanstieg der Wirtschaftsleistung folgen. Ab Herbst 2020 werde sich der Anstiegswinkel abflachen. Etwa zwei Jahre nach dem Tiefpunkt im zweiten Quartal 2020 werde das Bruttoinlandsprodukt strukturell halbwegs gesunder Wirtschaften der westlichen Welt dann wieder das Niveau der Zeit vor Corona erreichen können. Während der private Verbrauch und die Investitionen der Unternehmen nach dem Schock der Pandemie noch etwas länger brauchen würden, um sich zu erholen, würden zusätzliche Staatsausgaben diese Lücke langsam schließen.

Seitdem haben wir vier Entwicklungen beobachten können. Erstens haben die Notenbanken und Aufsichtsbehörden wie erwartet nahezu alles Erdenkliche getan, um zu verhindern, dass die unvermeidliche Mega-Rezession zusätzlich eine große Finanzkrise auslöst. Diese hätte sonst den konjunkturellen Absturz noch verlängert und vertieft. Zweitens stemmen sich Finanzminister und Parlamente in der westlichen Welt energisch mit nationalen Fiskalprogrammen gegen die Krise. Drittens sind die harten Wirtschaftszahlen für März und teilweise auch für April sogar noch etwas schlechter ausgefallen als befürchtet. Viertens hat das Lockern der harten Einschränkungen des Alltags- und Wirtschaftslebens in vielen Ländern bereits etwas eher eingesetzt, als wir das Ende März erwartet hatten. Alles in allem können wir deshalb bisher an unserem Konjunkturbild festhalten.

Konjunkturindikatoren drehen nach oben
Normalerweise folgen die Anzeichen für einen bevorstehenden Aufschwung in etwa einem bestimmten Muster. Ein geldpolitischer Stimulus setzt ein Signal gegen die Rezession und schafft Raum für mehr Ausgaben der Haushalte, Unternehmen und Staaten. Unterstützt durch mehr Liquidität und in der Hoffnung auf eine Wende zum Besseren drehen die Finanzmärkte nach oben. Kurz darauf hellt sich auch die Stimmung der Analysten und danach auch der Unternehmen und Haushalte wieder auf. Dies zeigt sich dann in weniger zurückhaltenden Ausgaben für Konsum und Investitionen und somit in einer besseren Konjunktur.

Nach dem beispiellosen Schock können wir dies gerade im Zeitraffer beobachten. Die Geldmenge legt auf beiden Seiten des Atlantiks seit Anfang März kräftig zu, die Aktienkurse streben seit April nach oben, der deutsche ZEWErwartungsindex weist mit einem Anstieg von grottenschlechten –49,5 im März auf +63,4 im Juni steil nach oben (Abb. 2). Selbst die Ifo-Geschäftserwartungen hatten sich bereits im Mai wieder etwas erholt, auf 80,1 nach 69,4 im KONJUNKTUR | 17. Juni 2020 1/3 April. In den USA, die viele ihrer Statistiken schneller vorlegen als Europa, haben die jüngsten Zahlungen zu Einzelhandel und Arbeitsmarkt positiv überrascht.

Ordentlicher Zuwachs im dritten Quartal
Der Wiederaufschwung hat also begonnen. Wie kräftig er ausfallen wird, lässt sich zwar noch nicht sagen. Die Zahlen passen bisher zu unserer Vorhersage, dass sowohl die USA als auch die Eurozone im dritten Quartal etwa die Hälfte des Einbruchs des zweiten Quartals ausgleichen können. In den USA könnte es sogar noch besser kommen. Dort sind die staatlichen Hilfen für viele Bürger und insbesondere für Arbeitslose so großzügig ausgefallen, dass dort im April die Einkommen um 10,5 % gegenüber März gestiegen sind, obwohl die – richtig gemessene – Arbeitslosenquote (einschließlich Kurzarbeit 100) im April mit 19,5 % einen Höchststand erreicht hatte. Nachdem immer mehr Geschäfte wieder öffnen, haben die US-Verbraucher im Mai offenbar begonnen, einen Teil dieses Geldes auszugeben.

Für einen starken Zuwachs im dritten Quartal spricht auch ein Basiseffekt. Das zweite Quartal wird ja vor allem durch den absoluten Tiefpunkt im April geprägt, an dem die Wirtschaftsleistung beispielsweise in der Eurozone wohl um gut 30 % unter normal gelegen hat. Dank des bereits im Mai und Juni einsetzenden Aufschwungs beginnt das dritte Quartal also deutlicher höher als der Durchschnitt des Vierteljahres davor.

Das große Risiko: Die Pandemie ist nicht vorbei
Allerdings müssen wir einige Risiken im Auge behalten. Die Pandemie ist zwar in Europa unter Kontrolle. Vorbei ist sie jedoch längst nicht. In weiten Teilen Lateinamerikas und manchen anderen Schwellenländern breitet sich das Virus rasch aus. Der Anteil dieser Länder an der Weltwirtschaft ist eher bescheiden. Aber auch in den USA ist die Lage unklar. Während im Großraum New York die Pandemie ebenso abklingt wie in Europa, steigen die Fallzahlen in einigen anderen Staaten wie Kalifornien, Florida, Texas und Arizona. Für absehbare Zeit werden wir mit dem Virus leben müssen.

Unsere Vorhersagen stützen sich somit auf eine zentrale Annahme. Auch die USA werden sich nicht gezwungen sehen, noch einmal in großen Teilen des Landes derart harte Lockdowns einzuführen, dass dies der Konjunktur nochmals einen harten Schlag versetzen würde. Stattdessen werden sich regionale Krisenherde regional eindämmen lassen. In Teilen der USA ist man offenbar ohnehin gewillt, ähnlich wie in Schweden höhere Fall- und Todeszahlen hinzunehmen als in Europa. Sofern die US-Kurve der insgesamt registrierten Infektionen also wie derzeit etwa linear aber nicht exponentiell steigt, dürfte der für die Weltwirtschaft so wichtige US-Aufschwung also weiterlaufen können.

Positiver Finanzmarktausblick
Für die Finanzmärkte ist unser Ausblick insgesamt positiv. Auch angesichts der Aussicht auf mindestens zwei weitere Jahre niedriger Inflation und noch niedrigerer Leitzinsen haben Märkte fundamental gesehen im Aufschwung auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten weiter Potenzial nach oben. Nach dem fulminanten Höhenflug der letzten zehn Wochen würde aber eine zwischenzeitliche spürbare Korrektur durchaus zu unserem Ausblick für die Konjunktur passen.

 

www.berenberg.de

von Dr. Holger Schmieding

Ein dramatischer Schock – eine beherzte Reaktion der Politik
Europa ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation zum neuen Epizentrum der Corona-Pandemie geworden. In China ist die Zahl der aktuell infizierten Menschen von 58.000 am 18. Februar auf 15.000 am 12. März zurückgegangen. Dagegen hat sich die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen in Europa innerhalb von drei Tagen auf 46.000 am 15. März verdoppelt. Von einem geringeren Niveau aus stieg die Zahl in den USA in dieser Zeit um 2.000 auf 3.000.1

Um das weitere Ausbreiten des Virus zumindest zu verlangsamen, haben viele Länder binnen weniger Tage um- fangreiche Grenzkontrollen eingeführt sowie die Bewegungsfreiheit ihrer Bürger und das öffentliche Leben erheblich eingeschränkt. Dazu gehören unter anderem Italien, Spanien und Österreich, in derzeit noch etwas geringerem Umfang auch Deutschland, Frankreich, die Schweiz und die USA, um nur einige zu nennen. Viele Länder dürften in den kommenden Tagen und Wochen folgen und/oder ihre Maßnahmen weiter verschärfen.

Ein Schock für Angebot und Nachfrage
Diese Eingriffe treffen die Wirtschaft hart. Sie schränken sowohl das Angebot als auch die Nachfrage ein. Während sie in voller Schärfe in Kraft sind, dürfte die Wirtschaftsleistung stärker zurückgehen als in der großen Finanzkrise im Herbst und Winter 2008/2009. Wenn diese Einschränkungen später einmal schrittweise gelockert werden, kann ein erheblicher Teil der wirtschaftlichen Aktivität sich wieder rasch erholen, auch wenn das Niveau der Zeit vor der Coronakrise vorerst nicht mehr erreicht werden dürfte. Insgesamt kann die Rezession im Gesamtjahr 2020 damit weniger scharf ausfallen, als es die vermutlich grottenschlechten Daten nahelegen könnten, auf die wir uns zunächst einmal für die Monate März und April einstellen müssen. Angesichts der jüngsten Nachrichten zur fortschreitenden Pandemie und den Gegenmaßnahmen der Politik erwarten wir für das Gesamtjahr 2020 jetzt einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 3,2% in Deutschland, um 3,5% in der Eurozone und um 2,3% in den USA. Die Abwärtsrisiken bleiben sehr ausgeprägt, da der Fortgang der Pandemie nicht absehbar ist.

Besser hart als spät eingreifen
Nach Meinung der Fachleute können die harten Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und des öffentlichen Lebens wesentlich dazu beitragen, das Ausbreiten des Virus zu verlangsamen und so Leben zu retten. Jeder Zeitgewinn kann dem Gesundheitssystem helfen, mit der Pandemie umzugehen. Die Forschung bekommt mehr Zeit, nach Gegenmitteln zu suchen. Auch wenn die anfänglichen Kosten für die Wirtschaft hoch sind, kann auf diese Art vermutlich auch der wirtschaftliche Gesamtschaden gemindert werden.

Einzelne Sektoren der Wirtschaft werden in sehr unterschiedlichem Maße betroffen. Das Reise-, Tourismus- und Unterhaltungsgewerbe leidet besonders. In der Industrie und vor allem im Bausektor dürfte der Schaden zwar ebenfalls groß, aber nicht ganz so immens sein. Die Sorge, dass zeitweilig unterbrochene Lieferketten die Produktion einschränken könnten, ist weiterhin berechtigt. Aber seit das Sars-Cov-2 Virus in Europa angekommen ist, fallen die Folgen für andere Sektoren noch mehr ins Gewicht. In einigen Bereichen wie dem Online-Handel, dem Gesundheitswesen und Teilen der Pharmaindustrie dürfte dagegen die Nachfrage spürbar steigen.

Alles was nötig ist – die Politik reagiert
Wohl noch nie haben die Geld- und Fiskalpolitik sowie die Aufsichtsbehörden auf beiden Seiten des Atlantiks so rasch und umfangreich auf einen Schock reagiert wie in den vergangenen Tagen. Wir erwarten weitere beherzte Schritte.

Allerdings kann die Wirtschaftspolitik nichts gegen das Virus ausrichten. Die Pandemie trifft direkt die Realwirtschaft. Dies unterscheidet sie von der großen Finanzkrise  2008/2009 und der Eurokrise 2011/2012, die im Wesentlichen vom Finanzsektor selbst ausgingen und deshalb mit dem Einsatz finanzieller Mittel der Notenbanken gestoppt werden konnten. Die Lage an den Märkten dürfte sehr unruhig bleiben, bis sich der weitere Verlauf der Pandemie zumindest etwas besser einschätzen lässt, als dies derzeit der Fall ist.

Die teils panikartige Reaktion an einigen Finanzmärkten könnte im Extremfall eine echte Finanzkrise auslösen, die dann wiederum die Rezession verschärfen würde. Dieses Risiko können Notenbanken, Finanzminister und Aufsichtsbehörden allerdings durch einen beherzten Einsatz ihrer Mittel eingrenzen. Ihr bisheriges Verhalten zeigt, dass sie sich dessen bewusst sind. Sie sind offenbar bereit, alles Ihnen Mögliche zu tun, um solche Zweitrundeneffekte zu verhindern.

Zur Lage an den Aktienmärkten
Die außergewöhnliche Unsicherheit und das sich manchmal selbst verstärkende Verhalten der Anleger können den Kurseinbruch an den Aktienmärkten erklären. Vorerst sind angesichts dieser Umstände die Risiken weiter spürbar nach unten gerichtet. Aber das heißt nicht, dass dieser Ausverkauf letztlich wirklich angemessen bzw. nachhaltig ist. Wir halten es für unwahrscheinlich, dass nach einem späteren Abflauen der Krise der Wert der privaten Produktionskapazitäten und Geschäftsmodelle in der westlichen Welt, ausgedrückt in Aktienkursen, tatsächlich um 20% oder 30% geringer sein sollte, als es ohne die Pandemie der Fall gewesen wäre. Auch wenn in einigen Fällen staatliche Kapitalspritzen die Anteile der jetzigen Aktionäre am gesamten Eigenkapital etwas verwässern könnten, dürften solche Bewertungen auf Dauer fundamental nicht gerechtfertigt sein. Allerdings könnte es einige Zeit dauern, bis die verständlicherweise hochgradig nervösen Märkte sich wieder an langfristig-fundamentalen Überlegungen ausrichten.

Höhere Staatschulden – niedrigere Zinsen
Die umfangreichen Eingriffe der Geld- und Fiskalpolitik, um die wirtschaftlichen Schäden einzugrenzen, dürften dazu führen, dass ein erheblicher Teil der Kosten der Pandemie sich letztlich in höheren Staatsschulden ausdrücken wird, die teilweise von den jeweiligen Zentralbanken gehalten werden. Da nach der Rezession die Zinsen noch für längere Zeit außerordentlich niedrig bleiben dürften, können nahezu alle Staaten diese zusätzliche Schuldenlast vermutlich schultern. In diesem Sinne dürfte die westliche Welt in den kommenden Jahren Japan etwas ähnlicher werden.

Selbst für Länder wie Italien dürfte bei sehr niedrigen Finanzierungskosten ein gewisser Anstieg der Staatsschulden vorerst verkraftbar sein. Langfristig bleibt Italien aber ein Kandidat für eine mögliche Schuldenkrise, sofern es nicht in den kommenden Jahren seine Wirtschaftskraft durch heimische Reformen stärkt. Die höheren Staatschulden sind eine Bürde. Dank der Haushaltsüberschüsse, die Deutschland in seinem jetzt beendeten „goldenen Jahrzehnt“ erarbeitet hat, kann gerade Deutschland sich diese Last besser leisten als nahezu alle anderen Länder. Wie sich herausstellt, hat Deutschland mit seiner Finanzpolitik in den letzten Jahren für einen Notfall vorgesorgt.

Politische Folgen
Ein so einschneidendes Ereignis wie die Pandemie samt ihrer Folgen für die Wirtschaft wird auch politische Entwicklungen prägen. Auf welche Art dies dauerhaft der Fall sein dürfte, ist noch nicht abzusehen. Verantwortungsvollen Politikern, die sich als Krisenmanager bewähren, könnte es gelingen, radikale Kräfte wieder etwas zurückzudrängen. Wer dagegen nicht hinreichend auf die Krise und ihre Folgen reagiert, könnte das Gegenteil erleben. Bisher scheint die Krise die Koalitionsregierungen in Italien und Deutschland zu stabilisieren. Selbst Belgien bekommt offenbar für eine Übergangszeit von sechs Monaten eine handlungsfähige Regierung.

In den USA bleibt Donald Trump zwar der Favorit für die Wahl am 3. November. Allerdings ist sein Vorsprung gering geworden. Laut electionbettingodds.com liegt die Wahrscheinlichkeit seiner Wiederwahl aktuell bei 46,2%, nachdem sie vor zwei Wochen noch etwa 57% betragen hatte. Sein vermutlicher Herausforderer Joe Biden ist gemäß der Wetten, die auf electionbettingodds.com platziert werden, mittlerweile auf 45,3%. Solche Wahrscheinlichkeiten ändern sich allerdings rasch mit der jeweiligen Nachrichtenlage und geben noch keine verlässliche Auskunft über das zu erwartende Ergebnis am 3. November.

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