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Zeitreise durch 20 Jahre POLO+10. Nicht nur die Hauptausgaben, sondern auch eine Vielzahl von Turniermagazinen für internationale Polo-Veranstalter gehören zu den Best of Covern.

In fast 20 Jahren POLO+10 stecken nicht nur viele Informationen, Interviews und Geschichten, sondern auch viel Kreativität. Immer wieder hat uns großes Lob aus aller Welt erreicht, wie „anders, überraschend und neu“ Polo auf den Covern unserer Ausgaben gezeigt wird. Wir möchten deshalb an dieser Stelle einen herzlichen Dank aussprechen an all die Fotografen und Kreativen, die POLO+10 in den vergangenen 20 Jahren mit uns gestaltet und in den vielen kreativen Prozessen begleitet haben.

 

Cover Parade Galerie:

Die 20 wichtigsten Flughäfen im großen Preisvergleich. Alpen Air verrät, wo es für Reisende am Flughafen besonders teuer werden kann.

Der Flughafen München ist der teuerste deutsche Airport: Schon die S-Bahn zum Flughafen kostet 13 Euro. Reisende, die mit dem Taxi zum Flughafen wollen, sind etwa 70 Euro los.

An keinem Flughafen in Europa ist das Parken so teuer wie am Flughafen BER in Berlin: 24 Stunden parken kosten 70 Euro.

Besonders erschwinglich für Reisende ist ein Aufenthalt am Flughafen von Palma de Mallorca.

Augsburg, 27. März 2023 – Mit einem umfassenden Preisvergleich macht Deutschlands jüngste Airline ALPEN AIR auf die teuersten Airports in Europa aufmerksam. Die Flugexperten haben dafür relevante Ausgaben für 20 der wichtigsten Flughäfen Europas recherchiert und ausgewertet. Bei der Auswertung wurden sieben ausgewählte Kostenpunkte berücksichtigt, denen Reisende am Flughafen besonders häufig begegnen.

Dazu gehören Ausgaben für das Langzeitparken, eine Taxifahrt, ein Nahverkehrsticket, einen Kaffee sowie einen Burger hinter der Sicherheitskontrolle, den einmaligen Zutritt zur Airport-Lounge und eine Nacht im Flughafenhotel.

Abbildung: Die 20 teuersten Flughäfen Europas, mit den Ergebnissen für alle recherchieren Ausgabenpunkte.

Langzeitparken: Nirgends ist es so teuer wie am Berliner BER

Mit dem eigenen Auto zum Flughafen fahren und es dann dort für ein paar Tage zu parken, muss man sich leisten können. Der 24 Stunden-Parkgebühr in Höhe von 30 Euro am Flughafen Hamburg ist da im Vergleich noch günstig. Mehr als doppelt so viel wird am Hauptstadtflughafen BER verlangt: 70 Euro kostet das Tagesticket im Parkhaus. Damit ist Langzeitparken an keinem Flughafen in Europa so teuer wie in Berlin. In München, Köln/Bonn und Frankfurt kostet der Tagestarif 39 Euro, in Stuttgart 35 Euro. Am günstigsten parken Reisende am Flughafen Istanbul für erschwingliche drei Euro am Tag.

Hohe Sicherheitsvorkehrungen treiben Preise in die Höhe

Als Snack sind Burger beliebt und schnell verfügbar. Flugreisende finden Fastfood-Ketten daher in allen analysierten Flughäfen. Preislich gibt es zwischen den Destinationen allerdings deutliche Unterschiede. Am günstigsten ist ein Burger mit etwa 2,66 Euro am Flughafen Istanbul. Dreimal teurer ist die Mahlzeit dagegen am Flughafen Dublin in Irland. 8,65 Euro kostet ein Burger im Schnitt vor Ort. Das kann teuer werden, vor allem wenn die ganze Familie hungrig ist oder man als Vielflieger häufiger in Dublin verweilen muss.

Flughäfen bieten im Bereich der Gates hinter der Sicherheitskontrolle eine Fülle von Angeboten aus Einzelhandel, Gastronomie und anderen Dienstleistungen. Die exklusive Lage und besondere Sicherheitsvorkehrungen können jedoch die Preise in die Höhe treiben. Genau wie die Passagiere müssen auch alle zum Verkauf bestimmte Artikel durch die Security-Schleuse.

Flughafen Mallorca durchweg günstig für Reisende

Zumindest beim Coffee to go lassen sich auf Europas Airports keine auffallend horrenden Preise feststellen. Am Flughafen von Palma de Mallorca bekommen Reisende eine Tasse Kaffee schon für etwa 1,53 Euro. Mit durchschnittlich 2,91 Euro ist der Kaffee zum Mitnehmen an europäischen Flughäfen nicht teurer als zum Beispiel in Innenstadt-Cafés.

Preislich fällt der Flughafen von Palma de Mallorca durch alle Ausgabenpunkte hinweg als vergleichsweise günstig auf. Das Taxi vom Flughafen in die Innenstadt kostet nur 25 Euro. Mit dem Bus kommt man für etwa 1,95 Euro ins Zentrum von Palma. Einen Burger als Snack im Securitybereich gibt es für etwa fünf Euro. Im Vergleich ist nur der Flughafen Lissabon LIS günstiger als der Flughafen Palma de Mallorca PMI.

Flughafen-Lounge für Passagiere aller Klassen schon ab 8 Euro

Gegen eine Gebühr können auch Passagiere ohne Business Class-Ticket Zugang zur exklusiven Airport-Lounge bekommen und dort in Ruhe auf das Boarding warten. Am Flughafen Rom ist der Zugang zur Lounge mit acht Euro durchaus erschwinglich, vor allem wenn man einige Stunden auf einen Anschlussflug warten muss.

Im Schnitt ist der Zutritt zu Flughafen-Lounges mit etwa 36 Euro im Europa-Schnitt deutlich teurer als in Rom. Am teuersten ist der einmalige Zugang zur Lounge am Londoner Großflughafen Heathrow. Für 63 Euro öffnet sich die Tür zur Plaza Premium Lounge für jedermann. Dafür bekommen Passagiere eine Auswahl an Speisen und alkoholfreien Getränken, schnelles WLAN, komfortable Sitzmöglichkeiten und Zugang zu Dusch- und Waschräumen.

Am Flughafen übernachten kann teuer werden – vor allem in Brüssel, Istanbul und Frankfurt

Besonders frühe Abflugzeiten oder außergewöhnlich lange Transferzeiten machen es manchmal nötig, dass sich Reisende sich ein Hotelzimmer nehmen möchten. Fast jeder Airport verfügt daher über entsprechende Airport-Hotels in unmittelbarer Nähe des Flughafens. Natürlich hat auch dieser Service seinen Preis. Am teuersten wird die Übernachtung am Flughafen Brüssel, wo ein kurzfristiges Hotelzimmer in Airport-Nähe etwa 237 Euro kostet. Deutlich günstigere Optionen bietet die Flughafenhotellerie am Flughafen London Heathrow, wo ein Zimmer für rund 57 Euro pro Nacht zu haben ist.

Die Kosten für ein Hotelzimmer an deutschen Flughafenhotels bewegen sich zwischen 65 Euro in München und 180 Euro in Frankfurt. In Stuttgart gibt es ein Zimmer bereits ab 98 Euro, in Berlin kostet die Übernachtung 111 Euro, am Flughafen Köln/Bonn etwa 150 Euro und in Hamburg 163 Euro.

Methodik und Quellen

Für die Studie wurden 20 der größten Flughäfen in Europa ausgewählt. Aus Gründen der Relevanz für deutsche Verbraucher wurden deutsche Flughäfen und Reiseziele, die von vielen Flugreisenden aus Deutschland frequentiert werden, bevorzugt ausgewählt. Die betrachteten Kostenpunkte wurden aufgrund ihrer übergeordneten Relevanz für Flugreisende ausgewählt. Alle Faktoren und Aufwendungen wurden sorgfältig recherchiert und auf ihre Plausibilität geprüft. Alle genannten Preise beziehen sich auf den Zeitpunkt der Untersuchung. Die Untersuchung wurde im Februar 2023 durchgeführt.

Alle verwendeten Quellen können auf der folgenden Webseite eingesehen werden: www.alpenair.de/magazin/flugreise/flughafen-preise-die-teuersten-airports-in-europa

 

Über ALPEN AIR

ALPEN AIR wurde 2021 von den Berufspiloten Simon Ambrosius und Moritz Reuter gegründet. Die Airline mit Sitz in Augsburg, Deutschland, bietet Premium Alpenflüge inklusive Flughafentransfer und garantierten Fensterplätzen ab München an. ALPEN AIR verknüpft das einmalige Erlebnis touristischer Rundflüge über die Alpen und bayerische Sehenswürdigkeiten mit den Vorteilen eines professionellen Airline-Managements. Das Luftfahrtunternehmen operiert CO2-neutral und setzt sich für nachhaltiges Fliegen und die Entwicklung klimaneutraler Kraftstoffe ein. Weitere Informationen zu ALPEN AIR unter www.alpenair.de und www.alpenair.de/presse.

Regents längste Weltkreuzfahrt bietet Luxusreisenden die Wahl von 431 kostenlosen Landausflügen zur Erkundung von 41 Ländern auf sechs Kontinenten

MIAMI, 14. März 2023 – Als Einladung für neugierige und abenteuerlustige Reisende präsentiert Regent Seven Seas Cruises®, die weltweit führende Luxusreederei, ihre bisher längste Weltreise: Die 2026 World Cruise – The Sense of Adventure. Die Rundreise startet am 10. Januar 2026 in Miami, Florida, an Bord der eleganten Seven Seas Mariner®. Während dieser Kreuzfahrt werden Gäste über 154 Nächte an Bord drei Ozeane bereisen und dabei unglaubliche Ziele in Amerika, dem Südpazifik, Australien und Neuseeland, Asien, Afrika und Europa entdecken. Auf einer Strecke von 39.722 Seemeilen werden 77 Häfen in 41 Ländern auf sechs Kontinenten angelaufen. Darunter sind drei für Regent neue Häfen: Lifou und Maré auf den Loyalty Islands im Archipel von Neukaledonien sowie das wilde und raue Waingapu auf Sumba in Indonesien.

„Luxusreisende wollen weiter weg und länger reisen. Deshalb freuen wir uns, unsere neueste und längste Weltreise für 2026 anzukündigen”, sagt Andrea DeMarco, President Regent Seven Seas Cruises. „Die Weltreise „Sense of Adventure” spricht alle an, die sich genau das wünschen. 154 Nächte lang unvergessliche Erlebnisse, bei denen sie in die entlegensten Winkel der Welt reisen werden. Dabei werden unsere Weltkreuzfahrt-Gäste unseren unübertroffen persönlichen Service, tadellose Gastfreundschaft, den prächtigen Komfort unserer Suiten, die alle über einen Balkon verfügen, und zahlreiche Inklusivleistungen genießen, die jeden erdenklichen Luxus bieten.”

Regent ist bekannt dafür, seine Gäste in einige der bemerkenswertesten Reiseziele der Welt eintauchen zu lassen und unvergleichliche Erlebnisse zu schaffen. Auf der längsten Weltkreuzfahrt gibt es 431 inbegriffene Landausflüge und 16 Hafen-Übernachtungen für ausgedehnte Erkundungen an faszinierenden Orten. Dazu zählen zum Beispiel Bora Bora, Französisch-Polynesien, Darwin (Australien), und Walvis Bay (Namibia). Zusätzlich bieten drei Landausflüge ein noch tieferes kulturelles Erlebnis. Das sind “A Taste of History” auf der Missouri in Honolulu (Hawaii), “Across the Archipelago Dinner” im Garuda Wisnu Kencana Park auf Bali (Indonesien) und “Passport to Portuguese Flavor” im Convento do Beato in Lissabon.

Die Reiseroute bietet außerdem Zugang zu 47 Stätten, die zum UNESCO-Welterbe zählen. Darunter das Kloster im Naturreservat Vallée de Mai auf Praslin (Seychellen), Robben Island bei Kapstadt (Südafrika) und das Great Barrier Reef in Cairns (Australien).

Bevor die Gäste an Bord der Seven Seas Mariner gehen, beginnt ihr Weltreiseabenteuer mit einer Übernachtung in einem Luxushotel im pulsierenden Miami, Florida, und einem exklusiven Gala-Event.

Generell bieten die exklusiven Weltkreuzfahrten von Regent eine Reihe individueller Annehmlichkeiten, die auf den jeweiligen Gast zugeschnitten sind. Dazu gehören zum Beispiel bis zu US$1.200 Bordguthaben pro Suite, inbegriffener Wäscheservice einschließlich chemischer Reinigung und Bügelservice, Telefonzeit pro Suite, ein Erinnerungsgeschenk und vieles mehr. Zusätzlicher Service wie medizinische Versorgung an Bord sorgen dafür, dass die Gäste völlig beruhigt reisen können. Persönlicher Service, exquisite Küche in den eleganten Restaurants, erstklassige Getränke in den raffinierten Bars und Lounges und ein unglaubliches Unterhaltungsprogramm runden das unvergleichliche Erlebnis ab, für das Regent berühmt ist.

Die Preise für die 154-Nächte-Reise beginnen bei 86.579 Euro pro Gast für eine luxuriöse Deluxe Veranda Suite. Die exklusive Master Suite kostet 245.369Euro pro Gast.

Buchungsstart für die Weltkreuzfahrt ist der 22. März 2023. Allerdings können sich interessierte Gäste bereits ab dem 13. März 2023 vorab hier registrieren lassen: www.RSSC.com/2026-World-Cruise. Weitere Informationen zeigt das Video.

 

Die Weltreise 2026 in Zahlen

  • 39.722 Seemeilen
  • 431 inbegriffene Landausflüge
  • 77 Hafenanläufe
  • 47 UNESCO Weltkulturerbe-Stätten
  • 41 Länder
  • 16 Hafen-Übernachtungen
  • 15 Meere, Meerengen, Golfe, Buchten und Kanäle werden befahren
  • 6 Kontinente
  • 3 Ozeane
  • 3 völlig neue Häfen

 

Drei besondere Erlebnisse an Land – exklusiv für Gäste der Weltkreuzfahrt 2026

„A Taste of History“ auf der Missouri

31. Januar 2026 – Honolulu, Hawaii

Bei einem exklusiven Landgang wird das historische Schlachtschiff Missouri besichtigt. Hier können Gäste die monumentalen Ereignisse, die “Mighty Mo” von der offiziellen Kapitulation Japans im Zweiten Weltkrieg bis heute überstanden hat, sehen, fühlen und erfahren. An Bord wird die Kultur dieser pulsierenden Inseln mit traditioneller Küche zelebriert. Serviert werden einzigartige tropische Gerichte, die im Laufe der Jahre durch die verschiedenen Einflüsse inspiriert wurden. 

„Across the Archipelago Dinner” im Garuda Wisnu Kencana Park

23. März 2026 – Bali, Indonesien

Bali ist bekannt für seine natürliche Schönheit. Und auch der Park Garuda Wisnu Kencana enttäuscht nicht. Ganz besonders lässt sich der Zauber hier bei dem unvergesslichen World Cruise Dining Event im Lotus Pond erleben. Umgeben von Felswänden, mit üppigem Blattwerk geschmückt, gehen die Gäste auf eine sensorische Reise durch den Archipel mit Live-Performances und einer Reihe kulinarischer Köstlichkeiten, die die unglaublichen Kulturen, die sich an diesem atemberaubenden Ort treffen, reflektieren.

„Passport to Portuguese Flavor” im Convento do Beato

1. Juni 2026 – Lissabon, Portugal

Bei dieser exklusiven Veranstaltung an der Küste lassen sich die Rhythmen Portugals spüren und die Schönheit des Landes schmecken. Die Gäste begeben sich auf eine kulinarische Reise durch fünf verschiedene Regionen des Landes und werden dabei alles probieren: von regionalen Weinen bis zu Hauptgerichten, von lokalen Käsesorten bis zu köstlichen Desserts. Und um das Ganze perfekt abzurunden, werden die Gäste den ganzen Abend über von den Klängen einer Fado-Live-Performance unterhalten.

 

Seven Seas Mariner

Die Seven Seas Mariner ist das erste All-Suite Luxus-Kreuzfahrtschiff der Welt, bei dem jede Suite auch einen eigenen Balkon bietet. Die Suiten sind großzügig geschnitten und bestechen durch ihr elegantes Design im zeitgenössischen Stil. Italienischer Marmor, Kristalllüster und moderne Kunstwerke geben dem Interieur seine besondere Note. Die Crew mit 459 Besatzungsmitglieder garantiert den 696 Gästen einen sehr persönlichen Service.

Die vier wunderschön gestalteten Restaurants bieten exquisite Speisen, darunter ein klassisches Steakhouse, moderne französische Küche, authentisch italienische Gerichte und ein einzigartiges à la carte Menü im Compass Rose. In den öffentlichen Bereichen der Seven Seas Mariner herrscht eine gesellige Atmosphäre, unter anderem in den vier schicken Bars und Lounges. Hier lässt es sich nach einem aufregenden Tag voller Entdeckungen herrlich entspannen.

Die elegant eingerichteten Suiten des Schiffes verfügen über Elite Slumber™-Betten, die von gepolsterten Lederkopfteilen eingerahmt werden. Außerdem sind sie mit Sitzecken, bequemen Sofas, Akzenttischen und Kunstwerken ausgestattet. Alle Suiten verfügen über private Balkone und übergroße, mit Marmor ausgestattete Badezimmer mit L’Occitane®- oder Guerlain-Pflegeprodukten.

Weitere Informationen unter www.RSSC.com .

 

Über Regent Seven Seas Cruises  

Die führende Luxusreederei Regent Seven Seas Cruises bietet Gästen seit über 30 Jahren ein unübertroffenes Kreuzfahrterlebnis. Die großzügigen und stilvollen Schiffe – Seven Seas Explorer®, Seven Seas Mariner®, Seven Seas Navigator®, Seven Seas Splendor™, Seven Seas Voyager® und ab 2023 Seven Seas Grandeur™ – befördern maximal 746 Gäste und bilden die wohl luxuriöseste Flotte der Welt. Weltweit werden mehr als 500 faszinierende Reiseziele angesteuert. Dabei bietet Regent unvergleichlich viel Platz auf hoher See. Die Gäste sind in luxuriösen Suiten untergebracht, die fast alle mit einem privaten Balkon ausgestattet sind, welche zu den größten auf See zählen. Außerdem profitieren sie von einem hochpersonalisierten Service in den großzügigen öffentlichen Bereichen und den weitläufigen Außenbereichen. Im Preis inbegriffen sind Landausflüge, eine exquisite Kulinarik in einer Reihe von Spezialitätenrestaurants, bei denen Gäste auch im Freien dinieren können, eine exklusive Auswahl an Weinen und Spirituosen, Unterhaltungsprogramme, unbegrenzter Internetzugang, ein Wäscheservice sowie Trinkgelder. Gäste, die Suiten auf Concierge-Niveau oder höher gebucht haben, erhalten zusätzlich eine Hotelübernachtung vor der Kreuzfahrt.

© RSSC

Cortina und Polo – das bedeutet immer Vollgas! Die Italia Polo Challenge 2023 startete auch dieses Mal mit bemerkenswerten Ergebnissen.

Das vierte Jahr in Folge fand die Italia Polo Challenge in der Dolomitenperle Cortina statt. Nach dem Debüt im Jahr 2020 mit Demonstrationsspielen nahm die Veranstaltung dann schnell den Charakter eines echten Turniers an, welches jedes Jahr ausgetragen wird – trotz aller Einschränkungen durch Covid. Und die Ausgabe 2023 schloss mit ebenso beeindruckenden wie großartigen Zahlen: sechs Mannschaften auf dem Feld, Spieler aus sieben Nationen und drei Kontinenten für vier intensive Spieltage mit spannenden Spielen im Rampenlicht und sehr vielen Zuschauern.

Die Poloveranstaltung in Cortina, die zu den am meisten erwarteten Poloereignissen der Saison gehört, hat auch dieses Mal wieder ins Schwarze getroffen, auch dank eines Programms nach den Spielen, das die Erwartungen an den rein gesellschaftlichen Teil der Veranstaltung voll erfüllt hat. Erneut trug sich das Team der U.S. Polo Assn., Titelsponsor des Turniers, in die Siegerliste ein, dieses Mal vertreten durch ein rein französisches Polo-Team. Im Finale besiegten Sebastien Aguettant, Patrick Paillol und Matthieu Delfosse das Natuzzi Polo Team, die Vorjahressieger, vertreten durch Clement Delfosse, den Bruder von Matthieu, sowie die deutschen Spieler David Deistler und Patrick Maleitzke, mit einem komfortablen Vorsprung (9 ½ /5).

Paillol wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt: “Dies war meine erste Teilnahme in Cortina, nachdem ich viele Spiele auf Schnee gespielt habe. Ich muss sagen, dass sie hier wirklich einen wunderbaren Job gemacht haben, mit einem perfekten Feld zu jeder Zeit und einem vollen Programm für uns jeden Tag, sogar vor den Spielen. Es war eine sehr angenehme Erfahrung, wir konnten sogar auf die Skipisten gehen. Es hat Spaß gemacht, meinen großen Freund Clement Delfosse im Finale herauszufordern und zu schlagen, aber mit seinem Bruder Matthieu in meinem Team.” Eine Auszeichnung ging auch an die Chinesin Eclair Chen, die zwei Jahre auf ihren ersten Auftritt im Schnee von Ampezzo hingearbeitet und gewartet hatte und dann ausgerechnet wegen einer Knieverletzung aufgeben musste (sie wurde durch ihre Landsfrau Wang Hoaw Chan vom Team Blue Ocean Finance ersetzt). Die Organisatoren wollten sie deshalb mit einem besonderen Preis aufmuntern.

Cortina bereitet sich auf die Olympischen Winterspiele 2026 vor und der Polosport träumt davon, in den Kalender der Demonstrationssportarten aufgenommen zu werden. “Die Beziehung zu Cortina ist schön und fruchtbar”, betonte FISE-Generalsekretär Simone Perillo. “Polo ist ein spektakulärer und faszinierender Sport, der die Werte der Kombination von Pferd und Reiter mit denen eines Mannschaftssports in Einklang bringt. Zwei Olympiasieger wie der ehemalige Skirennfahrer Kristian Ghedina und die Curlerin Stefania Constantini haben uns im Polodorf besucht und während des Turniers wunderbare Worte der Anerkennung für die Pferde und unseren Sport gefunden. Das ist auch ein Ansporn für uns, noch besser zu werden”. Alessandro Giachetti, Direktor der Zone Europa des Internationalen Poloverbandes und Leiter der FISE-Poloabteilung, sieht das genauso und betont: “Der Erfolg des diesjährigen Turniers in Cortina ist die Krönung all der Bemühungen und der harten Arbeit der letzten drei Jahre – und dies ist erst der Anfang für die Entwicklung dieser Veranstaltung, die das Potenzial hat, in Zukunft noch weiter zu wachsen.”

Text: Caterina Vagnozzi
Fotografie: IPC/Diego Bandion

„Wir sind alle Reiter und es ist nur natürlich, dass wir diese Leidenschaft mit anderen teilen wollen“.

Die Agentur RB Presse wurde 1994 von Pascal Renauldon (das R), Journalist, und Sophie Bienaimé (das B), Reiterin und künstlerische Leiterin der Grandes Écuries de Chantilly und bekannte Persönlichkeit in der Welt des Polosports, gegründet. RB Presse betreut die Pressemitteilungen für prestigeträchtige Turniere wie den Hublot Gold Cup in Gstaad, Schweiz, den Gold Cup in Deauville und die French Open in Chantilly, Frankreich. Die Agentur arbeitet auch mit verschiedenen Verlagen wie POLO+10 zusammen und liefert Berichte und PR-Artikel mit beeindruckenden Fotos um die Veranstaltungen, Clubs oder Unternehmen ihrer Kunden zu bewerben; in dieser Ausgabe des Magazins haben sie die Berichterstattung über die Argentine Open produziert.  

Wie sind Sie in den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit gekommen?

Eigentlich durch Zufall. Im Grunde bin ich Journalist. Aber 1991 habe ich nach einem Treffen mit ATP-Funktionären in Roland Garros die Weltrangliste der Springreiter ins Leben gerufen, die ich mit einer niederländischen Marketingagentur, BCM, entwickeln und einführen konnte. BCM organisierte auch mehrere Springreitturniere und betreute die Pressestelle für das größte Reitturnier der Welt, den CHIO Aachen und bat mich als Redakteur in das Presseteam einzusteigen. Dann organisierte das Jumping de La Baule in jenem Jahr die Europameisterschaften und bat mich, die Beziehungen zu den ausländischen Fernsehsendern zu pflegen, die damals für Pferdesportveranstaltungen zahlreich waren. 1994 kehrte ich nach Frankreich zurück und lernte meine Frau Sophie Bienaimé kennen, die nicht nur Reiterin, sondern auch Pressesprecherin des Musée vivant du Cheval (Lebendes Pferdemuseum) in Chantilly war. Wir gründeten R&B, und sehr schnell kamen die Kunden von selbst, allen voran das sehr renommierte Jumping International de Bordeaux, dessen Pressearbeit wir auch 28 Jahre später noch betreuen. 

Sie haben R&B mit Ihrer zukünftigen Frau gegründet, heute arbeiten Sie mit Ihrer Tochter Adèle zusammen, die ebenfalls eine hervorragende Fotografin für Ihre Agentur ist: ist R&B ein Familienunternehmen?

Ja, heute arbeite ich mit meinen beiden Töchtern (Adèle und Sophie Jr., die beide ein Kommunikationsstudium absolviert haben) zusammen und Sophie, meine Frau, hat ein wachsames Auge auf die Agentur. Da ich mehrere Angestellte hatte, kann ich Ihnen sagen, dass es viel angenehmer und produktiver ist, als Familie zu arbeiten, weil sich jeder wirklich einbringt und die Initiative ergreift (und Verantwortung übernimmt). 

Ist Ihre Agentur ausschließlich auf den Pferdesport spezialisiert?

Im Grunde ja, obwohl wir mit den Aktivitäten der Grandes Écuries de Chantilly auch den Tourismus, die Kunst und die Unterhaltung berühren. Wir sind alle Reiter und es ist nur natürlich, dass wir diese Leidenschaft über die Medien mit anderen teilen wollen.

Sind Sie auch Polospieler?

Ja, das ist wahrscheinlich mein letztes „Leben“ als Reiter. Ich habe mit einer ersten Karriere in der Vielseitigkeit begonnen, dank eines Stalls, den mein Vater in der Normandie gegründet hatte und der es uns ermöglichte, das beste nationale Niveau in Frankreich zu erreichen. Dann lebte ich zwischen 1983 und 1993 in Deutschland, wo ich viele Springen bis zur Klasse S (höchste deutsche Springprüfung) bestritt. Ich liebte es in Deutschland an Wettkämpfen teilzunehmen, es war sowohl sehr wettbewerbsorientiert als auch sehr freundlich und das System ermöglichte es mir, mich mit großen deutschen Reitern wie Ludger Beerbaum oder Franke Sloothaak zu messen. Eines Tages, ich glaube 1984, fand ich mich in einer Klasse mit drei Weltmeistern wieder: Hans-Günther Winkler, Norbert Koof und Gert Wiltfang, das war beeindruckend. Dann kam ich zurück nach Frankreich und habe ein bisschen weitergesprungen aber es hat weniger Spaß gemacht als in Deutschland. Als ich in Chantilly war, ging ich zu dem Verein, der mir anbot, die Medienarbeit für die French Open zu übernehmen, die im Jahr 2000 zum ersten Mal stattfanden. So bin ich nach und nach zum Polo gekommen. Aber in dieser Disziplin bin ich eindeutig am wenigsten brillant und am wenigsten erfolgreich. Adèle tritt in meine Fußstapfen und es geht ihr viel besser als mir, zum Glück. Sie war Silbermedaillengewinnerin bei der ersten Europameisterschaft der Frauen im Jahr 2017 und gewann mit Lia Salvo den Ladies Cup in Deauville.

Ist Ihre Frau auch Reiterin?

Natürlich, sie ist Reiterin in der Compagnie équestre des Grandes Écuries de Chantilly. Als Direktorin der Compagnie équestre des Grandes écuries de Chantilly schreibt und leitet sie jedes Jahr zwei große Shows, die in 140 Vorstellungen unter der Kuppel der Grandes écuries, die jeweils 600 Zuschauer fasst, über 60.000 Zuschauer anziehen.

Sophie leitet außerdem ein Team von acht Reitern mit verschiedenen künstlerischen Talenten (z. B. Sänger), die in den Shows auftreten sowie vier Pferdepfleger und ist für den Kauf und die Ausbildung eines Stalls mit 40 Pferden verantwortlich.

Was gefällt Ihnen am Polosport?

Dasselbe wie beim Springreiten: der „Polo-Spirit“, das Reiten auf hohem Niveau und die damit verbundenen Präsentationen und Show; die ständige Suche nach Spitzenleistungen, die Strenge und die Arbeit der Züchter, die dahinter stehen und die ständige Verbesserung der Qualität der Pferde. Und dann das Adrenalin des Sports: ein unentschiedenes Spiel, das in einem zusätzlichen Chukker entschieden wird oder das Stechen eines Großen Preises, das in wenigen Hundertstelsekunden entschieden wird. Ich hatte das Glück, in der Ära von Adolfo Cambiaso zu leben, der sicherlich der größte Spieler aller Zeiten ist. Mein Beruf ermöglicht es mir, mit diesen großen Spielern wie ihm oder den Pieres, den Heguy oder diesen großen Reitern wie Nelson Pessoa, Marcus Ehning, Ludger Beerbaum, die Legenden ihres Sports sind, in Kontakt zu sein. Und was ich am meisten mag, ist die Möglichkeit, mit meiner Tochter Zeit mit den Pferden zu verbringen. Für uns ist die Pflege unserer Pferde, ihr Training, ihr Wohlbefinden und die Beziehung zu ihnen fast wichtiger als das Spiel selbst.

Sie fahren also jedes Jahr nach Argentinien, um das Abierto zu verfolgen?

Auf jeden Fall, seit 2001. In diesem Jahr begann ich, mich für Polo zu interessieren. Meine Frau ist immer auf der Suche nach Inspirationen für ihre Shows und nutzt unsere Reisen, um spezielle, authentische Materialien wie Requisiten, Reitausrüstung und Kostüme zu sammeln um ihren Shows Originalität zu verleihen. Dank der Pferde und des Polosports konnten wir fantastische Reisen unternehmen und fantastische Menschen in Indien, der Mongolei, China, Afrika oder Russland kennenlernen. Im Jahr 2001 sind wir nach Argentinien gereist, weil Sophie eine Show mit dem Titel ‚Polo Tango‘ aufführen wollte. Als wir in jenem Jahr in Argentinien ankamen, befanden wir uns mitten in der großen argentinischen Krise aber wir konnten trotzdem ein Spiel des Abierto besuchen, mein erstes Spiel in Palermo mit der Chapa Uno. Ich war fasziniert und schwor mir, jedes Jahr nach Buenos Aires zurückzukehren. Im Laufe der Jahre konnte ich mich allen großen Spielern nähern und sie für verschiedene Zeitschriften interviewen. Ich erinnere mich an eine Einladung zu einem privaten Asado durch den Heguy der Indios Chapaleufù II, an dem nur sie, Pepe, Ruso und Nachi, ihre Eltern und Milo Fernandez im sagenhaften Club Los Indios teilnahmen. Eine großartige Erinnerung. In diesem Jahr gewannen sie das Abierto gegen ihre Cousins.

Text Julia Riewald  
Fotografie RB Presse

Schöne Düfte in Form von Parfums werden heute längst nicht nur von Frauen getragen und sind nicht nur festlichen Abenden vorbehalten. Der gepflegte Mann trägt auch im Alltag Parfum, beispielsweise im Beruf und beim Sport. Es kommt darauf an, dass der Duft zum Typ passt. Auch die Gelegenheit spielt bei der Wahl des Duftes eine Rolle. Am Tage beim Sport wird ein leichter, dezenter Duft getragen, während der Duft am Abend etwas opulenter ausfallen darf.

Die besten Düfte für Herren

Jeder hat seine eigenen Favoriten, wenn es um Herrendüfte geht. Nicht nur der Mann selbst hat seine individuellen Vorlieben, sondern auch Frauen wissen, welche Düfte an Männern gut zur Geltung kommen. Ein schöner Herrenduft sollte die Männlichkeit unterstreichen und den Charakter betonen. Parfümerien ermitteln anhand des Kaufverhaltens der Kunden und auch der Kundinnen die Herrendüfte Top 10. Einige Düfte sind echte Klassiker, die schon seit vielen Jahren hergestellt werden und immer noch ganz vorn auf der Beliebtheitsskala landen. Zu vielen Herrendüften werden auch Damendüfte als Pendant angeboten. Gleich mehrmals unter den Top 10 tauchen Boss und Armani auf. Sie haben mehrere schöne Düfte herausgebracht. Auffällig ist, dass es sich bei den beliebtesten Düften ausnahmslos um Eau de Toilette und nicht um Eau de Parfum handelt. Ein Eau de Toilette ist leicht und für viele Gelegenheiten tragbar, darunter auch bei einem Besuch in einer Rooftop-Bar.

Hugo Boss - beliebt bei Männern und Frauen

Die Marke Hugo Boss ist nicht nur für hochwertige Herrenmode bekannt. Seit einiger Zeit wird auch Damenmode angeboten. Bei Damen und Herren ist Hugo Boss Parfum beliebt, das in vielen Duftrichtungen angeboten wird. Für jeden ist etwas dabei. Boss Bottled ist ein zeitlos eleganter, frischer, holzig-würziger Duft für Herren. Er eröffnet mit einer fruchtigen Kopfnote von Apfel, Zitrone, Bergamotte und Pflaume. Die Herznote ist holzig mit Mahagoni, Zimt und Nelke. Sandelholz, Zeder, Olivenbaum und Vanille runden den Duft mit der Basis ab. Ebenfalls beliebt ist der holzig-orientalische Duft The Scent von Boss. Mit Bergamotte, Ingwer und Mandarine ist die Kopfnote schon etwas kräftiger, gefolgt von Manika und Lavendel als Herznote. Hölzerne Töne und Leder bilden die Basis.

Unterschied zwischen Eau de Toilette und Eau de Parfum

Ob sich Männer für ein Eau de Toilette oder ein Eau de Parfum entscheiden, hängt nicht nur von den persönlichen Vorlieben, sondern auch vom Anlass ab. Als Faustregel gilt, dass ein Eau de Toilette für den Tag geeignet ist, während das Eau de Parfum am Abend getragen wird. Den Unterschied zwischen Eau de Toilette und Eau de Parfum bildet das Mischungsverhältnis zwischen Duftölen mit Wasser und Alkohol. Eau de Parfum hat einen Anteil an Duftölen von 10 bis 14 Prozent. Bei einem Eau de Toilette liegt der Anteil an Duftölen bei sechs bis acht Prozent. Der Duft ist weniger intensiv.

Parfum passend zum Typ

Nicht immer ist es für Männer leicht, den zum Typ passenden Duft zu wählen. Sportliche Männer sollten sich für frische, herbe Noten entscheiden. Das gilt auch für Business-Männer, die etwas dezentere Noten wählen sollten.

Geschäft mit Kreditfonds für institutionelle Anleger deutlich ausgebaut: +25 % investiertes Volumen gegenüber Vorjahr

• Drittbestes Provisionsergebnis trotz Einbruch am Kapitalmarkt

• Zinsüberschuss steigt um 165 % auf 99,5 Mio. Euro

Hamburg. Trotz eines beispiellosen Einbruchs am Markt für Kapitalmarkttransaktionen konnte die Privatbank Berenberg einen Jahresüberschuss von 55,1 Mio. Euro erzielen. Nach den letzten beiden sehr guten Jahren mit einem starken Kapitalmarktgeschäft hat die Bank bewiesen, dass sie auch in einem schwierigen Umfeld durch ihr diversifiziertes Geschäftsmodell gute Renditen erwirtschaften kann. Mit einer Eigenkapitalrendite von 28,7% ist ein im Branchenvergleich wieder sehr guter Wert gelungen.

Das Corporate Banking mit seinen Kreditfonds in den Strategien Corporate Direct Lending, Secured Shipping Debt, Erneuerbare Energien, Digitale Infrastruktur und Real Estate Debt konnte in einem für die meisten Assetklassen schwierigen Jahr das investierte Volumen auf über 4,3 Mrd. Euro steigern und damit das stärkste Jahr in der Geschichte zeigen. „In einer Bank, die eher auf Provisionsergebnisse ausgerichtet ist, sind damit genau im richtigen Moment die Erträge sowohl über das Kreditfondsgeschäft als auch über das Einlagengeschäft zurückgekehrt“, sagt Hendrik Riehmer, persönlich haftender Gesellschafter von Berenberg. „Unser Risiko haben wir dabei nicht erhöht.“

Das durch Unsicherheiten und Zinsanstieg geprägte schwierige Kapitalmarktumfeld hatte 2022 zu einem starken Rückgang im Geschäft mit Börsengängen und Kapitalerhöhungen geführt. „Wir erwarten im Jahresverlauf eine Besserung und wollen die herausfordernde Marktphase nutzen, um durch unsere gute Aufstellung weiter Marktanteile zu gewinnen“, erklärt Riehmer.

Investmentbank

„Die Kapitalmarktaktivitäten verzeichneten den tiefsten Stand seit Jahrzehnten. Das führte dazu, dass die Zahl unserer Transaktionen von 114 auf 39 und das Volumen von 32,2 Mrd. EUR auf 4,7 Mrd. EUR zurückging. Dennoch konnten wir unsere starke Position im europäischen Investment Banking festigen. Im Aktienhandel blieben unsere Volumina mit einem Umsatz von über 150 Mrd. Euro stabil, und in unserem Research & Sales-Geschäft konnten wir neue Kunden gewinnen“, sagt David Mortlock, Managing Partner. Mit seinen 90 Analysten deckt Berenberg 950 Unternehmen in Europa und den USA ab, zusätzlich zu seinen renommierten Teams für Volkswirtschaft, Strategie und ESG. Fast alle der mehr als 30 Investorenkonferenzen wurden wieder in Präsenz durchgeführt und sorgten für einen intensiven Austausch zwischen Unternehmen und Anlegern.

Im Laufe des Jahres konnte sich Berenberg weiter als internationale Bank etablieren. So wurden ECM-Transaktionen in Australien, Belgien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, den Niederlanden, Schweden, Spanien und den USA durchgeführt. „Ein großes Interesse sehen wir bei der Begleitung europäischer Unternehmen in die USA“, so Mortlock.

Im Vereinigten Königreich betreut Berenberg als Corporate Broker inzwischen 67 Unternehmen (zuvor 52) mit einer durchschnittlichen Marktkapitalisierung von 800 Mio. GBP. Mortlock: „Die Dynamik, die wir derzeit in Großbritannien haben, ist sehr spannend. Unsere besondere Plattform und unser Angebot kommen bei den börsennotierten mittelständischen Unternehmen in Großbritannien sehr gut an.“

Wealth Management

Das Wealth Management von Berenberg fokussiert sich auf komplexe Aufgabenstellungen für sehr vermögende Privatanleger, Familienunternehmer, Entscheider sowie Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen. Kerndienstleistung ist die Vermögensverwaltung, bei der die Kunden aus einer Vielzahl von Strategien wählen können, die den unterschiedlichen Rendite-Risiko-Profilen Rechnung tragen. Neben der immer stärker nachgefragten Vermögensverwaltung bietet Berenberg jedoch weiterhin die regulatorisch aufwendigere Vermögensberatung an, bei der der Kunde im Dialog mit dem Berater die Anlageentscheidungen trifft.

„Wir sehen weiterhin einen großen Bedarf an persönlicher Beratung bei komplexen Vermögen und wollen unsere Qualitätsführer-Positionierung im deutschen Markt ausbauen, was durch zahlreiche Auszeichnungen wie ‚Best Private Bank in Germany‘ durch die Financial Times-Publikation PWM bestätigt wird“, so Riehmer. Insbesondere Unternehmer profitieren dabei von den umfassenden Dienstleistungen z.B. im Corporate Banking und der Investmentbank.

Asset Management

Die Ergebnisse des Jahres 2022 waren für viele Growth-Manager enttäuschend. Trotz des herausfordernden Marktumfeldes ist die Berenberg-Aktienplattform weiter auf Wachstumskurs. „Unsere Kunden sind von unserem langfristigen Ansatz überzeugt, sodass die Asset-Basis weitgehend stabil geblieben ist. Fundamentale Aktienanalyse, ein langfristiger Investmenthorizont und fokussierte Portfolios bleiben weiterhin die Eckpfeiler unserer Philosophie. So wurden wir 2022 mit dem Goldenen Bullen als Fondsmanager des Jahres sowie von Refinitiv Lipper als bester kleiner Fondsmanager Deutschlands ausgezeichnet“, so Riehmer.

Der Multi-Asset-Bereich umfasst sowohl diskretionäre Multi-Asset- und Fixed-Income-Strategien als auch risikofokussierte Multi-Asset-Lösungen für institutionelle Anleger. Ausgewogene und ausschüttungsorientierte, nachhaltig anlegende Multi-Asset-Strategien standen besonders im Fokus der Anleger.

Im Jahresverlauf wurde die Fondspalette um drei Fonds erweitert. Neun Fonds wurden mit dem FNG-Siegel für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Wachstumschancen sieht Berenberg 2023 insbesondere im Bereich der Nebenwerte.

Corporate Banking

Das Corporate Banking betreut kapitalmarktnahe und mittelständische Unternehmen und umfasst neben dem traditionellen Firmenkundengeschäft die Branchenthemen Schifffahrt und Immobilien, Infrastructure & Energy sowie das Spezialfeld Structured Finance.

Ein besonderer Fokus liegt in der Auflage von Kreditfonds (Private Debt). Sie reichen im Infrastrukturbereich von Erneuerbare-Energien-Anlagen bis hin zu Glasfasernetzen. Mittelständische Unternehmen werden im Kontext von Transaktionsfinanzierungen begleitet und Schiffe mittels erstrangig besicherter Schiffshypotheken finanziert. Dazu kommt Real Estate als langjährig etablierte Anlageklasse nun auch in Form eines Real Estate Debt Fonds, der von der veränderten Lage am Immobilienmarkt profitieren soll.

In Europa ist Berenberg mit diesem Portfolio einer der aktivsten Anbieter und wurde von der Ratingagentur Scope zum „Besten Asset Manager Private Debt 2022“ gekürt.

„2022 war für das Corporate Banking ein sehr erfolgreiches Jahr. Aufgrund der Alleinstellungsmerkmale im Finanzierungsmarkt erwarten wir auch im kommenden Jahr eine Ausweitung der Investorennachfrage“, so Riehmer.

Ergebnis

Der Provisionsüberschuss sank im Berichtsjahr vom historischen Rekordwert 572,5 Mio. auf 359,9 Mio. Euro (-37,1 %). Es ist damit das drittbeste Provisionsergebnis in der Geschichte der Bank. Nachdem die Notenbanken die Leitzinsen zur Inflationsbegrenzung deutlich angehoben haben, stieg der Zinsüberschuss deutlich von 37,5 Mio. auf 99,5 Mio. Euro (+ 165,2 %). Diese Steigerung beruht im Wesentlichen auf einem Wachstum des Einlagengeschäfts. Das Handelsergebnis erhöhte sich von 8,7 Mio. auf 12,4 Mio. Euro (+ 41,3 %).

Aufgrund des schwachen Marktumfeldes hat Berenberg frühzeitig die Kosten gesenkt und die Mitarbeiterzahl insbesondere in der Investmentbank und der US-Tochter an das Geschäftsvolumen angepasst. Die Mitarbeiterzahl in der Gruppe sank von 1.703 auf 1.579 (-7,3 %). Die Personalkosten wurden von 274,4 Mio. auf 237,9 Mio. Euro (-13,3 %) reduziert. Die Sachkostenstiegen geringer als geplant von 129,4 Mio. auf 141,8 Mio. Euro (+9,6 %). „Auch 2022 haben wir gezielt in unsere IT und die Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse investiert. Digitale Lösungen ergänzen die persönliche Beratung unserer Kunden und erhöhen die Effizienz unserer Prozesse“, erläutert Christian Kühn, persönlich haftender Gesellschafter.

Die Eigenkapitalrendite sank von 82,7 auf 28,7 %, liegt damit aber weiterhin deutlich über dem Branchendurchschnitt. Das Verhältnis der Kosten zu den Erträgen (Cost-Income-Ratio) verschlechterte sich von 65,8 auf 79,0 %. Das Verhältnis laufender Zinsüberschuss zu Provisionsüberschuss verschob sich aufgrund des Zinsanstiegs und des Rückgangs im Provisionsergebnis auf 22:78 (Vj. 6:94) und unterstreicht die weiterhin hohe Bedeutung des Provisionsgeschäfts. Die Eigenmittel der Bank betragen nahezu unverändert 341,6 Mio. Euro (Vj. 341,2 Mio.). Die Kernkapitalquote beträgt 13,9 % (Vj. 15,4 %), die Gesamtkapitalquote 15,7 % (Vj. 17,4 %). Beide liegen komfortabel über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen.

Die Assets under Management gingen bereinigt von 41,3 auf 38,5 Mrd. Euro zurück (-6,8 %).

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Berichtsjahr deutlich von 6,4 auf 7,7 Mrd. Euro (+ 21,0%). Der Anstieg der Bilanzsumme resultiert aus einer starken Erhöhung der täglich fälligen Kundenverbindlichkeiten, die tagesaktuell überwiegend in Guthaben bei Zentralnotenbanken angelegt wurden. Diese werden von uns weiterhin nicht aktiv eingeworben, sondern entstehen aus dem Wachstum des operativen Geschäfts und einzelnen temporären Mandaten.

„Als mittelgroßes Haus mit einer schlanken Führungsstruktur können wir deutlich schneller agieren als viele Großbanken. Das verschafft uns in schwierigen Marktsituationen Vorteile. Ebenso sehen wir uns mit unserem diversifizierten Geschäftsmodell im Vergleich zu kleineren Wettbewerbern mit oft nur einem Geschäftsbereich gut aufgestellt“, so Kühn. „Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir ein Ergebnis oberhalb des Jahres 2022.“

Recap – 20. Bendura Bank Snow Polo World Cup 2023 in Kitzbühel vom 12.01. bis zum 15.01.2023

Augsburg Airways war in diesem Jahr bereits zum dritten Mal in Folge Sponsor des Bendura Bank Snow Polo World Cups in Kitzbühel. Das Team von Augsburg-Airways.de stand den VIP-Gästen bei einem Glas Champagner bei allen Fragen rund um das Thema Privatjet- und Helikopter mit Rat und Tat zur Seite.

© Augsburg Airways

Am Donnerstagabend wurde das weltgrößte Poloturnier im Schnee traditionell im “Hotel zur Tenne” mit der Vorstellung aller Teams und Sponsoren eröffnet. Am Freitag begann dann der Wintersport der Extraklasse mit vielen Promis auf der Münichauer Wiese im Nachbarort Reith. Dank des verglasten Zeltes waren die Besucher zu jeder Zeit beim Fachsimpeln und Netzwerken bestens über die spannungsreichen Chukker informiert und konnten sich beim exquisiten Catering, Champagner und Wein entspannt zurücklehnen und das Event genießen. Die Polo Players Gala im Tiroler Motto war mit dem Auftritt der Band „Cookies&Cream“ ein voller Erfolg. Als weiteres Highlight fand am Freitagabend die Augsburg Airways Gala im Kitzbühler H‘ugo‘s statt, auf welcher Star DJ Roby Lion auflegte.   

Die spannenden Spiele waren sehr aktiongeladen, wodurch die herrliche Kulisse des Wilden Kaisers bei bestem Wetter und Sonnenschein fast zur Nebensache wurde. Es war ein rundum gelungenes Gesellschaftliches Highlight mit über 100 Pferde und 8 internationalen Teams. Dieses Jahr konnte sich das Team Intocast den Titel des Snow Polo World Cup, vor dem Team Bendura Bank sichern. 

Mit Augsburg Airways einfach und bequem abheben.

Wenn Sie bei Augsburg Airways mit den Privatjet reisen, erleben Sie ein unvergessliches Erlebnis. Wir sind nicht nur Ihr Executive Partner beim Privatjet, sondern setzen auch einen hohen Standard beim Komfort,

Sicherheit und Service. Der größte Vorteil ist jedoch Ihre neu gewonnene Freiheit und Flexibilität, denn Sie selbst entscheiden, wann und wohin Sie fliegen! Wartezeiten, lange Sicherheitskontrollen, Warteschlagen überfüllte Terminals oder gar verlorene Koffer sind hiermit passé! 

Sie lieben nicht nur die grenzenlose Freiheit, sondern sind auch abenteuerlustig, dann ist unser Heli-Shuttle genau das richtige. Egal ob nach Davos, Kitzbühel oder St. Moritz mit dem Heli-Shuttle bekommen Sie einen absolut fantastischen Ausblick auf die Alpen und können dann den Tag beim Heliskiing oder einem romamtischen Dinner mit atemberaubendem Ausblick und einem Glas Champagner ausklingen lassen.

© Augsburg Airways

Wann dürfen wir Sie an Board begrüßen?

www.augsburg-airways.de

TEXT Augsburg Airways
FOTOGRAFIE Reinhardt & Sommer/ Lifestyle Polo Events, Augsburg Airways

POLO+10 produziert auch in der Saison 2023/2024 wieder die große Sonderausgabe. Verpassen Sie nicht die Chance, mit Ihrer Anzeige eine exklusive Top-Zielgruppe zu erreichen.

Mitreißendes Weltklasse-Polo, inspirierende Persönlichkeiten und ein unverwechselbarer, vibrierender Lifestyle: Nur drei der wichtigsten Beispiele dafür, was den POLO PARK ZÜRICH und POLO+10 seit vielen Jahren eng miteinander verbindet.

Eine Verbindung, die Polo-Fans auch in Zukunft begeistern wird: „Ich freue mich sehr, dass wir nach einer fast zwanzigjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit auch weiterhin gemeinsame Wege beschreiten und in der Saison 2023/2024 das neue Clubmagazin für den POLO PARK ZÜRICH herausbringen werden“, sagt POLO+10-Herausgeber Thomas Wirth.

„POLO+10 steht für höchste Qualität und ist das größte und reichweitenstärkste Polomagazin der Welt. Deshalb ist unsere Clubpublikation für den POLO PARK ZÜRICH bei Thomas und seinem Team in besten Händen“, sagt Clubpräsident Sébastien Le Page.

Es erwarten Sie neue spannende Geschichten aus der Welt des Polos – veredelt mit viel Lifestyle, Interviews oder Business-Talk. Möchten auch Sie ein Teil der neuen Ausgabe des Clubmagazins vom POLO PARK ZÜRICH werden? Dann verpassen Sie nicht die Chance, mit Ihrer Anzeige eine exklusive Top-Zielgruppe zu erreichen.

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Erscheinungsweise: alle zwei Jahre

Reichweite: 8,250

Kontakt
Polo Park & Country Club Zürich Büro Rocio Podesta
Rietstrasse 12
8472 Seuzach
Tel: +41-52 335 0200
info@polopark.ch
www.polopark.ch

Text von Alexander Nebe

Die aktuelle POLO+10 I 23 hier zum Downloaden:

POLO+10 01/2023

Die Mediadaten POLO+10 2023/24 hier zum Downloaden:

Wir werden die englische und deutsche Printausgabe zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, veröffentlichen. Weitere Informationen zu den Terminen und Preisen sowie zu Corporate Publishing und Public Relations by POLO+10 finden Sie auf der POLO+10 Website: https://www.poloplus10.com/advertising-rates/

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